Roman
Mein Schädel brummt mir immer noch sehr stark. So langsam lässt die Betäubung an meiner rechten Augenbraue nach, und der Schmerz kommt zurück. Es ist ein sehr merkwürdiges Gefühl das sie jetzt mit ein paar Nähten zugenäht wurde. Ich ärgere mich immer noch über mich selber das ich so unkonzentriert war. Aber meine Mary ist mir sehr wichtig, ich möchte nicht das ihr was passiert oder es ihr schlecht geht, deshalb mach ich mir ja so Gedanken und Sorgen um sie. Langsam könnten sie und Marwin mal hier an kommen, ich halte diese Sorgen um Mary nicht mehr aus, das lange warten wird immer unerträglicher für mich. Ich muss jetzt wissen das es ihr gut geht, und ihr nichts passiert ist.
Etwas später geht endlich die Tür zum Behandlungszimmer auf. Mary und Marwin betreten den Raum. Wie ich sehe geht es Mary Gott sei Dank gut. Sie sieht mich aber sehr besorgt an und kommt auf mich zu um mich zu küssen. Ich muss einmal scharf die Luft einsiehen, weil durch dieses Bewegung der Schmerz stärker wird, aber das ist mir gerade egal, jetzt möchte ich nur Mary küssen. Mary merkt es sofort das was nicht stimmt.
Mary: Roman, es tut mir leid, ich wollte nicht das du wieder Schmerzen hast, ich hätte dich nicht so stürmisch küssen dürfen.
Mary ist so süß, sie wirkt richtig überrascht als ich sie wieder zu mir ziehe um sie nochmal zu küssen.
Roman: Schatz es ist schon in Ordnung du tust mir nicht weh. Es liegt daran das die Betäubung immer mehr nach lässt, und der Schmerz dadurch wieder stärker wird. Der Doc hat mir schon eine Packung Schmerzmittel mitgegeben.
Ich merke wie erleichtert Mary jetzt ist. Plötzlich beginnt sie zu lachen.
Mary: Du siehst aber auch aus, was machst du nur für Sachen?
Jetzt mischt sich auch Marwin ein, und fängt genauso an zu lachen.
Marwin: Ich muss wohl einen ganz schön harten Schädel haben, wenn du jetzt so aussiehst.
Ich weiß ja wie die zwei es meinen, aber trotzdem nervt es mich jetzt leicht das beide mich mit meiner Schusseligkeit jetzt aufziehen, daran merkt man richtig das die zwei verwandt sind.
Roman: Das ist nicht lustig, ich hatte mir wirklich Sorgen um Mary und unser Baby gemacht das ich mich nicht konzentrieren konnte. Können wir jetzt endlich nach Hause fahren? Der Doc war kurz bevor ihr gekommen seid noch mal hier, und hat gemeint ich darf nach Hause sobald ihr hier seid.
Ich klinge angefressener und lauter als wie es meine Absicht war. Mary zuckt dadurch zusammen.
Mary: Ist ja schon gut Roman wir wollten dich damit nicht nerven, wir haben es nicht böse gemeint.
Jetzt tut es mir leid, das ich gerade etwas lauter geworden bin.
Roman: Ich weiß ja das ihr es nicht böse gemeint habt. Es tut mir leid das ich mich eben so verhalten habe, das war falsch von mir. Ich bin einfach nur sehr müde und möchte nach Hause.
Ich küsse Mary noch mal, und stehe dann auf. Ich bin froh das beide mir mein Verhalten von eben nicht übel nehmen. Gemeinsam verlassen wir das Gebäude. Weil ich heute nicht Auto fahren darf, werfe ich Mary meinen Schlüssel zu. Marwin verabschiedet sich von uns und wünscht mir noch eine Gute Besserung. Ich bedanke mich nochmal bei ihm, dass er Mary bei Susanne unterstützt hat. Anschließend steigen wir alle in unsere Autos und fahren nach Hause.
Während der Fahrt erzählt Mary mir was bei Susanne abgelaufen ist. Das Susanne eine falsche Schlange ist habe ich schon gemerkt aber das sie wirklich so ein Flittchen ist und alle anmacht und angrapscht, neben mir auch noch Arne und Marwin das hätte ich nicht von ihr gedacht. Sie ist richtig ekelhaft, als Frau macht man sowas nicht. Ich weiß das ich zwei Jahre lang auch sehr viele Frauen zum poppen hatte, aber ich bin ein Mann und bei Männern ist es was anderes. Das sollte ich vielleicht besser nicht zu Mary sagen, sonst würde es wieder eine große Diskussion geben. Ich habe jetzt damit abgeschlossen, von nun an möchte ich nur noch mit Mary und unserem Baby mein Leben verbringen, sie ist meine große Liebe, viel größer als es mit Verena jemals war.
Das Mary schon wieder auf David getroffen ist passt mir garnicht, natürlich weiß ich das Mary nichts dafür kann. Sie wusste ja nicht das David bei Susanne auftaucht und der neue Stecher von Susanne ist. Damit konnte ja niemand rechnen, aber das beide hinter der Sache mit der Presse stecken, habe ich schon geahnt. Auch wenn es nur Susanne zugegeben hat, bin ich mir sicher das David genauso dahinter steckt. Der würde alles tun um mich schlecht zu machen, er wird nicht aufgeben bis er Mary zurück hat, da bin ich mir sehr sicher. Das ist meine größte Angst das er eines Tages gewonnen hat, und ich Mary für immer verloren habe. Dazu darf es niemals kommen. Ich liebe Mary so sehr, ich möchte sie bald als meine Frau haben. Ohne sie könnte ich nicht mehr sein, das würde ich nicht ertragen. Ich muss mir was einfallen lassen, wie ich um ihrer Hand anhalten kann, den Tag dazu weiß ich schon sehr genau. Ich möchte ihr den Antrag an ihrem Geburtstag den 31.12. machen. Ich weiß das es dafür noch zu früh ist, aber ich war mir noch nie so sicher in meinem Leben wie mit Mary.
Wenig später sind wir zu Hause und machen uns beide bettfertig. Schnell sind wir zusammen gekuschelt eingeschlafen.
Endlich wieder ein neues Kapitel es tut mir leid das im Moment so wenig kommt. Nach dem 19. Mai kommt wieder häufiger was. Bis dahin muss noch viel für die Konfirmation von meinem Sohn organisiert werden 😄😘.
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Wie SIE mich verändert
FanfictionRoman Bürki 28 Jahre, Torwart vom BVB und in Dortmund und Umgebung als großer Badboy bekannt. Sein Leben ändert sich als er der schönen Mary 28 Jahre begegnet und die ihm dann als Anwältin bei einer Anklage verteidigen muss. Wird Roman es schaffen...