Kapitel 11

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Mary

Am selben Tag 13 Uhr:

Gerade haben wir zu Mittag gegessen, als ich Patricia in der Küche aufräumen helfen. Während dem Essen hat sie mich die ganze zeit mitleidig angesehen, ich habe mit richtig beobachtet gefühlt. Jetzt wo die zwei kleinen im Zimmer spielen sind, dreht sie sich zu mir.

Patricia: "Mary, ich möchte das du weißt das du immer zu mir kommen und mit mir reden kannst. Marwin hat mir alles erzählt was gestern auf der Party mit dir passiert ist. Ich war sprachlos. Das tut mir so leid für dich."

Sie nimmt mich in ihren Armen.

Mary : " Danke Patricia, ja es war wirklich nicht der beste Moment auf der Party gestern, aber es geht mir ganz gut, hab Bitte keine Sorge um mich. Ich möchte es nur noch vergessen. "

Patricia : " Ja natürlich. Das verstehe ich sehr gut. Nur wenn du irgendwas hast komm bitte zu mir und rede mit mir." 

Mary : "Das werde ich machen, vielen Dank."

Jetzt muß ich mich aber langsam mal fertig machen. Ich springe unter die Dusche, anschließend creme ich mich ein und trage Wimperntusche und Lippenstift auf, das muss für heute reichen.
Ich gehe im Bademantel zu meinem Zimmer und ziehe mich an. Ich habe mich für eine kurze blaue Jeans mit einer weißen Bluse entschieden, weil es ca.
30ºc Grad draußen sind.

30ºc Grad draußen sind

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Um 14.30 Uhr verabschiede ich mich von den anderen und fahre zu Sarah.

Bei Sarah angekommen, werde ich sofort von dieser im Arm genommen. Wir setzen uns auf die Couch und Essen diesen leckeren Erdbeerkuchen und trinken Cappuccino dazu. Sie weiß immer noch wie sehr ich Erdbeerkuchen liebe.

Mary: " MHHH, dieser Erdbeerkuchen ist der Wahnsinn, fast besser als Sex

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Mary: " MHHH, dieser Erdbeerkuchen ist der Wahnsinn, fast besser als Sex. "

Sarah und ich müssen lachen.

Sarah : " Das sagst du doch nur,  weil du schon lange kein Sex mehr hattest und David bis jetzt der einzige Mann war mit dem du geschlafen hast?"

Mary : " Ja, da könntest du recht haben, aber ich wette das mich kein Mann besser befriedigen kann, wie dieser Kuchen. David konnte es nicht. Ich frage mich im nachhinein wie ich es solange mit ihm aushalten konnte."

Sarah : "Du warst blind vor Liebe! Jetzt mal was anderes, es tut mir leid was dir gestern passiert ist. Wie geht es dir? Was bin ich nur für eine Freundin das ich das nicht mitbekommen habe? "

Mary : " Sarah, mach dir bitte keine Vorwürfe du kannst doch nichts dafür. Du bist die beste Freundin die ich mir wünschen kann. Du bist immer für mich da und ich kann über alles mit dir reden, du hörst mir immer zu. Aber bitte lass uns nicht über diesen Vorfall reden, ich möchte es schnell vergessen. Mir geht es wirklich gut macht euch alle keine sorgen um mich."

Sarah : " Ok Maus reden wir nicht darüber. Ich kann es ja verstehen das du es schnell vergessen möchtest. Aber wenn du irgendwann wann doch reden möchtest dann melde dich bei mir egal wieviel Uhr es ist."

Mary : " Das ist so süß von dir. Ich möchte jetzt was anderes mit dir besprechen, ich brauche da dringend dein Ratschlag. "

Sarah nickt nur und ich erzähle ihr von Roman, was er mir im Garten gesagt hat und das er sich mit mir treffen möchte.

Sarah : " Du weißt jetzt nicht ob du dich bei ihm melden sollst und ob du ihm glauben kannst? Maus, sei bitte vorsichtig. Ich kann Roman eigentlich gut leiden zu Jule und mir ist er immer sehr nett. Aber wie ich dir schon gesagt habe hat er sich in zwei Jahren sehr verändert, und wie er mit Frauen umgeht gefällt mir garnicht. Aber ich habe seine Blicke in deiner Richtung gesehen und die sahen ganz anders aus als seine Blicke zu den anderen Frauen. Nimm dir die Zeit richtig drüber nach zu denken, ob du mit ihm Essen gehen möchtest, mehr als ein Essen ist es ja nicht. "

Mary : " Danke Süße. Das werde ich machen. Vielleicht schreibe ich erstmal nur mit ihm, mal sehen ob ich was erfahren kann was in ihm abgeht? "

Wir reden noch über andere Dinge, als die Tür auf geschlossen wird.

Julian : " Schatz ich bin wieder da!"

Sarah : " Wir sitzen im Wohnzimmer. "

Kaum hat Sarah das ausgesprochen kommt Julian ins Wohnzimmer, mit dabei hat er ausgerechnet Roman. Die zwei waren wohl joggen. Roman sieht mich genauso erstaunt an wie ich ihm. Er hat nicht damit gerechnet mich hier zu sehen. Sarah sieht wütend zu Julian.

Sarah : " Julian, was soll das jetzt? Du weißt doch das mich heute Mary besuchen wollte. Könnt ihr nicht zu Roman gehen? "

Julian: "Es tut mir leid Schatz, ich habe es wirklich vergessen. Roman und ich wollen nur ein bisschen Zocken nach dem joggen. Und ich wohne hier auch falls du es vergessen hast, wir stören doch garnicht. "

Jetzt ist Sarah richtig sauer.

Sarah : " Willst du mich verarschen, Julian? Du kannst heute Nacht auf der Couch schlafen! "

Roman : " Hey Sarah, hey Mary. Jule es tut mir leid, aber ich gehe jetzt lieber nach Hause. Wir zocken ein anderes mal. Ich möchte nicht der Grund für ein Streit zwischen dir und Sarah sein. Vertragt euch bitte wieder."

Das hätte ich jetzt Roman garnicht zugetraut. Er hat ja doch sowas wie Mitgefühl. Aber Jule hat schon etwas recht, er wohnt hier auch und kann mitbringen wen er möchte. Es wird schon nicht so schlimm sein.

Mary : " Sarah, ich habe nichts dagegen wenn Roman bleibt, lass die beiden doch zocken. "

Sarah : " Wenn es für dich wirklich kein Problem ist Mary, dann ist es in Ordnung. Jule ok dann geht ihr zwei jetzt Zocken. Ich habe vielleicht ein bisschen über reagiert es tut mir leid Schatz. Roman, du weißt ich mag dich das war nichts persönliches. Ich wollte nur Mary schützen. Aber bitte halte dich zurück. "

Roman : " Sarah ich verstehe dich gut. Du bist Mary eine sehr gute Freundin. Ich werde ihr nicht zu nahe kommen. Wenn es für euch wirklich kein Problem ist bleibe ich gerne. "

Wir zwei nickten nur. Schon sind Roman und Julian ins andere Zimmer verschwunden zum zocken.

Sarah : " Es tut mir leid. Das habe ich wirklich nicht gewusst das Julian Roman mitbringt."

Mary : " Mach  dir kein Kopf. Das ist wirklich nicht schlimm."

Nach zwei Stunden bekommen wir Hunger. Sarah fragt die Jungs ob sie auch Pizza möchten was beide bejahen. Ich muss sagen ich fühle mich garnicht unwohl, obwohl ich weiß das Roman im neben Raum ist. Es ist sogar sehr amüsant wie sich Roman und Julian so in ihr Spiel steigern und öfter mal laut fluchen. Sarah und ich sind nur noch am lachen. Als die Pizza kommt setzen wir uns alle vier am Küchentisch und essen. Es ist eine angenehme Stimmung wir reden und lachen alle viel.

Weil es schon spät geworden ist verabschiede ich mich von allen.  Ich habe nicht gedacht das der abend so schön wird. Von Roman weiß ich jetzt garnicht mehr was ich denken soll. Vielleicht tut es ihm ja wirklich leid wie er zu mir war? Das wird wieder eine fast schlaflose Nacht. Eigentlich dachte ich durch mein Gespräch mit Sarah wird meine Verwirrung weniger aber genau das Gegenteil ist nach diesem Abend der Fall.

Wie SIE mich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt