Mary
Roman ist aus dem Koma erwacht. Ich kann es garnicht glauben, das es mit dem Kuss tatsächlich geklappt hat. Gerade wurde er von Dr. Holz untersucht und von allen Schläuchen befreit. Dr. Holz hat ihm erzählt was ihm passiert ist und das er zweimal einen Herzstillstand hatte, er aber großes Glück hatte, weil die Dosierung vom Gift zu wenig war. Nur seine Leber wurde durch den Gift leider beschädigt. Wie uns Dr. Holz auch schon gesagt hatte, muss Roman jetzt sein ganzes Leben Tabletten deswegen nehmen und alle zwei Monate zur Kontrolle kommen. Roman ist sehr deprimiert und weint. Ich nehme sein Hand in meine. Der Arzt empfiehlt Roman, sobald es ihm körperlich besser geht einen Psychologen in Anspruch zu nehmen, um das was ihm geschehen ist besser zu verkraften und zu verarbeiten.
Als Dr. Holz gegangen ist, versuche ich beruhigend auf Roman einzureden. Er tut mir gerade so leid. Es ist ja auch schwer zu verstehen, das man Opfer eines Mordversuches wurde. Das verkraftet man nicht so schnell. Ich streichel Roman durch seine Haare um ihn zu beruhigen. Er ist noch so geschwächt und wirkt so zerbrechlich. Diese Schlampen Tanja und Tatjana haben es tatsächlich geschafft diesen eigentlich starken Mann zu brechen. Erst diese schlimmen Vergewaltigungs Vorwürfe und dann der Giftanschlag. Das ist einfach zu viel für Roman.
Roman: Mary, ich danke dir das du mich so unterstützt bei allem und immer an meiner Seite warst, ich weiß das du sehr oft hier warst ich habe deine Wärme gespürt. Du bist einer der Gründe warum ich gekämpft habe und jetzt im Leben zurück bin. Mir tut alles so leid wie ich zu dir war. Das hast du nicht verdient. Bitte verzeihe mir. Ich werde mich ändern ich verspreche es dir. Du bist eine sehr besondere Frau.
Roman spricht sehr leise und mit zerbrechlicher Stimme. Ich sehe an seinen Augen wie leid es ihm tut, er meint es so wie er es sagt. Während er gesprochen hat, sind ihm wieder Tränen die Wangen runtergelaufen. Ich wische sie mit meiner Hand weg.
Mary: Roman ich habe dir schon längst verziehen wie du mir gegenüber warst. Ich war ja selber auch nicht immer so freundlich zu dir. Was mir jetzt auch leid tut. Ich habe mir so große Sorgen um dich gemacht, das es mich selber schon erschrocken hat. Du hast es endlich geschafft und dich zurück gekämpft und zusammen werden wir auch schaffen das du freigesprochen wirst. Roman ruhe dich jetzt noch ein bisschen aus. Du musst erstmal wieder richtig zu Kräften kommen. In einer Stunde kommen deine Eltern und dein Bruder.
Roman: Obwohl ich die ganze Zeit geschlafen habe, bin ich immer noch sehr müde. Aber ich möchte nicht schlafen, weil ich Angst habe, das du dann weg bist wenn ich wieder aufwache. Bitte bleib hier.
Mary: Ich bleibe gerne hier. Wenn du wieder wach bist, bin ich immer noch hier. Jetzt schlafe etwas du brauchst es dringend!
Roman greift nach meiner Hand und zieht sie zu seinem Mund. Er küsst meine Hand und legt sie mit seiner zusammen wieder neben sich. Kurz darauf ist er schon leicht am schnarchen. Ich muss grinsen. Er sieht so niedlich und entspannend aus wenn er schläft. Ich beobachte ihn schon eine Weile, als ich wie von selbst auf stehe und ihm ein Kuss auf die Stirn gebe. Ich habe gerade garnicht unter Kontrolle was ich hier tue. Roman was stellst du nur mit mir an? Wie oft habe ich mich das jetzt schon gefragt? So kenne ich mich selber gar nicht. Meine Verwirrung wird immer größer.
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Wie SIE mich verändert
FanfictionRoman Bürki 28 Jahre, Torwart vom BVB und in Dortmund und Umgebung als großer Badboy bekannt. Sein Leben ändert sich als er der schönen Mary 28 Jahre begegnet und die ihm dann als Anwältin bei einer Anklage verteidigen muss. Wird Roman es schaffen...