Roman
Jetzt haben wir Samstag und ein Bundesliga freies Wochenende.
Heute sind Mary und ich bei Marwin und Patricia zum Essen eingeladen. Ich habe Mary erzählt, das Marwin unbedingt wissen möchte was mit uns los ist. Sie meint sie kennt ihren Cousin sehr gut, und weiß das er nicht eher nachgibt bis er bescheid weiß was mit uns ist. Wir haben beide zusammen endschieden, das wir es Marwin und Patricia erzählen, auch wenn Mary erst in der 7. Woche ist und es eigentlich noch zu früh ist zum erzählen. Mary sagt wir können den zweien Vertrauen die erzählen es nicht weiter und Sarah und Julian wissen es ja auch schon.In der nächsten Woche habe ich zwei Besichtigungs Termine für Häuser direkt am Phönixsee. Julian begleitet mich, obwohl er immer noch der Meinung ist ich sollte es nicht heimlich machen, weil Mary es ja immer noch zu früh findet zusammen zuziehen. Was Blödsinn ist, weil wir jetzt schon fast zusammen wohnen. Entweder sind wir bei mir oder bei ihr Zuhause. Ich kann es einfach nicht verstehen, das niemand meine Gründe dafür versucht zu verstehen. Jeder Mann an meiner Stelle würde so reagieren. Wie ich schon erwähnt habe, muss ich sie immer unterstützen und beschützen können und ich muss verhindern das ihr andere Männer zu nahe kommen, deshalb muss ich immer in ihrer Nähe sein und mit ihr zusammen wohnen. Für andere klingt es vielleicht besitzergreifend, für mich ist es ganz normal, das ist meine Pflicht. Ich darf Mary einfach nicht verlieren, niemals. Ich liebe sie dafür viel zu sehr und ich möchte sie nie verletzen. Durch meiner schlechten Erfahrung mit Verena, habe ich leider große Verlustängste entwickelt, deshalb habe ich zwei Jahre lang keine Frau in mein Herz gelassen, und alle schlecht behandelt. Mit Mary ist alles anders, ihr gehört mein Herz, sonst hätte mein Körper aufgehört zu kämpfen, als ich wegen dem Gift im Koma lag. Sie wird es schon verstehen warum ich so Handel und heimlich ein Haus für uns suche. Julian übertreibt da etwas.
Mary und ich kommen gerade bei Marwin an. Ich merke wie nervös sie plötzlich ist. Ich ahne wieso sie nervös ist.
Roman: Schatz, er wird es schon verstehen und akzeptieren das wir ein Baby bekommen. Sowas passiert manchmal. Ich weiß wie nah ihr euch steht. Das Gespräch wird gut ausgehen, glaube mir!
Ich nehme Marys Hand in meiner, sie drückt diese fest zu.
Mary: Hoffentlich hast du recht. Schon früher wollte mein Cousin mich immer beschützen, weil ich ja keine Geschwister habe.
Ich ziehe Mary in meinen Armen und wir küssen uns, danach klingeln wir an. Sofort macht uns Patricia die Tür auf, und begrüßt uns beide mit einer Umarmung. Sie sagt wir können noch ins Wohnzimmer gehen da das Essen noch 15 Minuten braucht. Im Wohnzimmer sitzen Marwin und seine zwei Jungs und sehen sich den Disney Film Cars an. Als Matteo und Laurin René uns sehen, kommen sie sofort wild zu uns gerannt. Ich finde es schon ziemlich süß, und freue mich jetzt schon sehr wenn ich von meinem Kind so aufgeregt und stürmisch begrüßt werde, wenn ich dann vom Training oder vom Spiel nach Hause komme. Die zwei kleinen erzählen Mary und mir gerade alles was sie die letzten Tage und Wochen erlebt haben, als uns Patricia alle zu Essen holt.
Am Esstisch wird nicht viel gereden. Nach dem Essen gehen Matteo und Laurin René wieder Fernsehen gucken. Wir Erwachsen sitzen noch alle am Tisch, und unterhalten uns. Mary sieht mich an und ich nicke ihr zu, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen Marwin und Patricia von Marys Schwangerschaft zu berichten. Beide greifen wir gleichzeitig nach unserer Hand und verweben sie miteinander. Dann fängt Mary an zu erzählen, oder eher gesagt versucht sie es.
Mary: Ja also es ist so.... Ähm wie soll ich es sagen....
Marwin: Cousinchen, ich ahne schon was ihr uns sagen möchtet, du musst nicht so nervös sein.
Marwin sieht uns immer abwechselnd an, dann fängt er an zu grinsen und nimmt Marys andere Hand.
Marwin: Du bist schwanger Mary. Ihr werdet Eltern. Habe ich Recht?
Roman: Wie kommst du da rauf? Woher weißt du es?
Marwin: Patricia und ich haben uns genauso verhalten als wir es wussten das sie das erste mal schwanger ist. Wir waren auch nur am grinsen und so total gut gelaunt. Außerdem wusste ich es seit dem Training, als ich dich angesprochen habe Roman. Du hast zu mir gesagt, das du es noch nicht sagen kannst weil du es Mary versprochen hast, aber dein Blick dabei hat mir alles verraten.
Patricia und Marwin freuen sich sehr für uns. Wenn wir mal Hilfe brauchen können wir uns immer an die zwei wenden.
Mary: Ich bin jetzt richtig erleichtert! Ich hatte etwas Angst vor deiner Reaktion Marwin.
Marwin: Mary, du brauchtest dir doch keine Sorgen machen, ich weiß doch das sowas auch mal ungeplant passieren kann, den Zeitpunkt kann man sich nicht immer aussuchen. Ich würde euch nie Vorwürfe machen, weil es zu früh ist. Und ehrlich gesagt bin ich froh das du damals nicht von David schwanger geworden bist. Dann wäre dieser Arsch immer noch in unser Familie. Wie weit bist du Cousinchen?
Mary: Vielen Dank Marwin, ich weiß du wolltest mich immer beschützen früher als mein Cousin! Ich bin jetzt erst in der 7. Woche, eigentlich wollten wir es noch nicht erzählen.
Marwin: Ja, einer musste es ja tun. Jetzt hast du ja Roman, der dich immer unterstützen und beschützen wird!
Roman: Und wie ich das tuen werde! Keiner kommt meinem Schatz und meinem Pünktchen nah.
Ich küsse Mary auf ihrer Stirn. Der Abend wird noch sehr lustig. Wir spielen lange UNO und lachen dabei sehr viel. Meine süße Mary kann einfach nicht verlieren, es ist so lustig wie sie sich immer aufgeregt. Spät abends fahren wir zu mir, wir schlafen sehr schnell eng aneinander gekuschelt ein.
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Wie SIE mich verändert
FanfictionRoman Bürki 28 Jahre, Torwart vom BVB und in Dortmund und Umgebung als großer Badboy bekannt. Sein Leben ändert sich als er der schönen Mary 28 Jahre begegnet und die ihm dann als Anwältin bei einer Anklage verteidigen muss. Wird Roman es schaffen...