Kapitel 101

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Roman

Meine kleine Mary, endlich ist sie meine Frau. Ich bin Mary richtig dankbar, das sie die Trauung etwas beschleunigt hat. Ich konnte es selber auch kaum noch abwarten bis der Standesbeamte fertig war, und uns die entscheidenen Fragen stellt. Mary hat sich aber nach der Trauung beim Standesbeamten entschuldigt das sie ihm unterbrochen hat. Er nahm es sehr locker und konnte sie sogar verstehen, er war nur zuerst etwas überrascht, daß sei ihm das erste mal passiert. Wir haben ihn daraufhin zu unserer
Hochzeitsfeier eingeladen.

Während Mary und ich im wunderschönen Schloßgarten unsere Hochzeitsfotos machen, machen unsere Gäste auf der Feier auch Fotos, diese verrückten Fotos in diesem riesen Bilderrahmen mit witzigen Brillen und Hüten. Ich finde das gehört einfach zu einer Hochzeitsfeier, dann haben danach alle schöne Andenken. Als Mary und ich langsam zurück zum Saal gehen, kommen uns ein paar Reporter entgegen. Sie bitten uns auch ein paar Fotos machen zu dürfen. Obwohl ich immer noch sauer auf die Presse bin, weil sie sich von David und Susanne vor Monaten aufhetzen ließen und über mich schlimme Dinge geschrieben haben, wodurch ich keine Ruhe mehr hatte und nicht mal am Phönixsee joggen konnte, erlauben wir ihnen diese Fotos zu machen. Natürlich haben sich auch alle Reporter und Journalisten mit der Zeit bei mir entschuldigt für ihre Berichte und alles richtig gestellt. Sie haben sogar über David alles auspackt, was er Mary und unserem Kind antun wollte und was er für ein kranker Psychopath ist und das ich wegen seine Lügen nach Prag geflüchtet bin haben sie auch geschrieben. Es war alles richtig ausführlich, ich frage mich ja immer noch woher sie alle ihre Informationen haben und alles genau wissen? Aber solange ich jetzt deshalb meine Ruhe habe und nicht mehr ständig belästigt oder beschimpft werde ist es mir auch egal.

Zurück auf unserer Feier, halte ich zu erst eine kurze Rede und anschließend eröffnen Mary und ich das Buffet. Mary kann es kaum noch abwarten endlich zu essen. Ich dagegen kann was anderes kaum noch abwarten. Am liebsten wäre ich jetzt schon mit meiner Frau alleine, aber da wir auf unserer eigenen Hochzeit die Hauptpersonen sind, können wir ja nicht einfach verschwinden. Nach dem Essen haben Mary und ich unseren Hochzeitstanz. Wir hatten extra ein paar Tanzstunden im Walzer gehabt, damit alles nicht peinlich wird. Es klappt wirklich sehr gut. Nach dem Tanz, füllt sich die Tanzfläche.

Alle haben sehr gut Laune und viel Spaß dabei. Mary schmiegt sich beim Tanzen so eng an mich, daß ich es wirklich kaum noch aushalte. Ich muss mich richtig zusammen reißen, nicht sofort über sie herzufallen, als sie mich auch noch beginnt sehr leidenschaftlich zu küssen. Unser letzter Sex war vor meiner Flucht nach Prag. Seit dem durfte ich mich nicht viel anstrengen, aber zur Zeit geht es mir Körperlich wieder gut, weshalb ich mich sehr auf unsere Hochzeitsnacht freue. Nach dem wir alle zu mehreren Liedern getanzt haben wird es Zeit für unsere Hochzeitstorte. Unsere Torte wird in dem Saal gebracht. Mary und ich schneiden sie gemeinsam an, wobei ich es mir natürlich nicht nehmen lasse das meine Hand oben liegt. Mary ist damit einverstanden. Gegenseitig füttern wir uns mit dem ersten Stück.

Nachdem alle Torte gegessen haben, kommt schon der nächste Punkt

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Nachdem alle Torte gegessen haben, kommt schon der nächste Punkt. Mary stellt sich rückwärts zu allen nicht verheirateten Frauen und wirft ihren Brautstrauß. Von Mary weiß ich wie sehr Sarah ihn fangen möchte, damit sie endlich von Julian einen Antrag bekommt. Sarah wartet da schon sehr lange drauf. Tatsächlich hat sie den Strauß gefangen, und freut sich sehr darüber. Sofort sehe ich zu Julian, und wie erwartet wird er ganz bleich im Gesicht. Das könnte unangenehm für ihn werden, wenn er ihr erklärt das er nicht heiraten möchte, weil er von der Ehe nicht viel hält. Er meint Sarah und er sind auch ohne Ehe schon viele Jahre sehr glücklich. Ich verstehe da aber eher Sarah, schließlich haben sie jetzt den kleinen Moritz, da möchte man es eigentlich noch mehr festigen. Vielleicht sollte ich Jule in ein paar Tagen nochmal ins Gewissen reden? Darüber denke ich jetzt aber nicht weiter nach, daß wäre jetzt der falsche Zeitpunkt.

Unsere Feier war wirklich noch sehr schön und lustig. Ein paar Hochzeitsspiele wurden auch gemacht, es wurde viel gelacht. Weil es schon sehr spät ist, verabschieden sich gerade unsere letzten Gäste. Kaum sind wir alleine, fangen wir wild an uns zu küssen, dabei hebe ich Mary auf meine Arme und trage sie in unserem gemieteten Zimmer hier im Schloß. Man merkt deutlich das wir beide es kaum noch aushalten, endlich unseren ersten Sex als Ehepaar zu haben. ...

Wie SIE mich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt