Kapitel 109

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Bevor das Kapitel beginnt, möchte ich nur sagen, daß ich mich sehr freue das Julian und Sarah im echten Leben endlich verlobt sind, und nächstes Jahr heiraten. Die zwei passen so perfekt zusammen 😄😍😘!!! Ich wünsche ihnen alles Gute!!! Dieses Bild von den zweien finde ich so süß 😍💞.
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Mary

Nächster Tag:

Susanne hat gestern in meinen Augen, alles richtig gemacht. Ohne das sie uns die ganze Sache erklärt hat, hätte sie nie von vorne beginnen können in Polen mit ihrer Tochter. Ich wünsche ihr dort ein friedliches Leben, und hoffe das sie jetzt wirklich mit allem abschließen kann, so wie sie es möchte. Ich bin sehr erleichtert das mich meine Menschenkenntnis doch nicht so getäuscht hat, und ich mich am Anfang doch nicht in ihr geirrt habe. Ihre krasse Veränderung lag nur an David, wie wir jetzt alle wissen. Wie krank ist er eigentlich, dass er dort alle mit reinziehen wollte, er hat damit ja nicht nur mein Leben zur Hölle gemacht, auch Romans, Susannes und Arnes Leben. Ich kann verstehen das sie Angst hatte wegen den Videos und Bildern, und deshalb alles mitgemacht hat, und alles mit sich hat machen lassen. Im nachhinein tut sie mir jetzt sehr leid, sie musste richtig unter David leiden.

Heute setzen wir unseren Plan das Sarah und Julian sich wieder versöhnen um. Da Sarah heute ihr Nachsorgetermin beim Frauenarzt hat, haben ich und Patricia Zeit alles schön vorzubereiten. Weil ich beim gleichen Frauenarzt bin, habe ich ihn darum gebeten, Sarah etwas warten zu lassen und sie aufzuhalten, damit wir etwas mehr Zeit haben. Roman und Marwin lenken in der Zeit Julian ab, die drei werden Sophias Zimmer aufbauen. Heute morgen kamen die Möbel an. Ich habe mich durchgesetzt das es doch nicht ganz so viel rosa ist.

Endlich ist es soweit und wir können beginnen alles vorzubereiten

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Endlich ist es soweit und wir können beginnen alles vorzubereiten. Patricia und ich richten unsere Gartenlaube schön her, wir dekorieren sie schön, und decken den Tisch für die zwei. Überall verteilen wir noch Blumen und Herzchen. Es sieht schon ein bisschen kitschig aus, aber beide stehen auf kitschige Dinge. Dann beginnen wir zu kochen. Da beide Chinesisches Essen lieben, zaubern wir ihnen was Chinesisches, dazu gibt es noch einen selbstgemachten Vanillepudding. Damit alles perfekt ist haben wir extra die Lebensmittel für ihr Diner ausgesucht die beide sehr gerne essen. Wir haben vor die zwei erst aus der Laube zu lassen, wenn sie sich versöhnt haben. Es muss einfach klappen, sie brauchen sich doch so sehr gegenseitig, und Moritz braucht auch endlich wieder beide Elternteile.

Als die Männer fertig sind mit dem Kinderzimmer, locken wir Julian in die Laube. Erst protestiert er leicht, aber als er sieht was wir hergerichtet haben und wie viel Mühe wir uns gegeben haben, freut er sich sehr. Ihm ist sofort klar was unser Plan ist, und dafür dankt er uns allen. Eine Viertelstunde später kommt Sarah vom Arzt, auf sie wird in die Laube gelockt, beschwert sich aber etwas mehr. Als sie Julian dort sieht, werden ihre Augen ganz groß und ihr laufen ein paar Tränen. Wir drohen den zweien, dass wir sie nicht heraus lassen, bis sie sich ausgesprochen haben. Beide sehen sich daraufhin an, und fangen an zu schmunzeln. Das läuft doch schon mal in einer guten Richtung. Beide sind bereit zu reden, daß habe ich schon die letzten Tage bei Sarah gemerkt.

Wir anderen werden in der Zeit im Haus auch essen, da wir für alle genug gekocht haben. Matteo und Laurin René sind ganz vernarrt in den kleinen Moritz. Es sieht so süß aus wie sie ihm auf seine Babydecke knuddeln, Moritz scheint es sehr zu gefallen, weil er dabei richtig laut kreischt und lacht. Nach dem Essen Räume ich mit Roman den Tisch ab. Marwin und Patricia sind mit ihren Jungs und Moritz spazieren gegangen. Nachdem wir alles in der Spülmaschine untergebracht haben, sieht Roman mich mit seinem Sexblick. Er kommt auf mich zu und hebt mich auf die Küchenzeile. Sofort küssen wir uns gierig, und streicheln uns gegenseitig am ganzen Körper. Dann unterbricht Roman seufzend unseren Kuss.

Roman: Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich jetzt in dich versinken würde, aber jederzeit könnte jemand den Raum betreten. Ich kann es gar nicht abwarten, wenn wir heute Abend wieder alleine hier sind. Ich bin mir sicher das die Versöhnung zwischen Sarah und Julian klappt. Ich habe die zwei Wochen Sarah gerne bei uns gehabt, aber du weißt ja, dass ich in dieser Zeit kein Sex mit dir wollte. Es wäre mir einfach zu unangenehm gewesen, wenn Sarah uns gehört hätte, und ungerecht ihr gegenüber wäre es auch gewesen.

Roman sieht mich verlegen an.

Mary: Ich weiß was du meinst, Roman, mir ging es genauso, daß wäre mir auch unangenehm gewesen. Aber wir werden die Zeit bis zur Geburt noch ausführlich mit Sex nutzen. Danach werden wir vielleicht nicht mehr so oft dazu kommen, besonders die ersten 8 Wochen nach der Geburt, sollte man ja auf Sex wegen den Nachblutungen verzichten.

Roman stimmt mir zu. Und wieder beginnen wir ein sehr intensiven Kuss, wie wir es abgemacht haben bleibt es aber dabei. Kurz darauf kommen Marwin und Patricia mit den Kindern vom Spaziergang zurück. Wir beschließen mal nach Julian und Sarah zuschauen. So wie es klingt war es ein voller Erfolg, weil wir aus der Laube verdächtige Geräusche hören.

Mary: Roman, daß ist aber nicht das was ich denke oder?

Roman: Wenn du Sex meinst, ja das klingt ganz danach. Leute, habt ihr da gerade etwas in unserer Laube Sex? Versaut uns aber bitte nicht alle Möbel.

Wir alle fangen leise an zu lachen, und verschwinden dann alle schnell wieder ins Haus, bevor und Matteo und Laurin René komische Fragen stellen können. Unsere Versöhnungsaktion war ein voller Erfolg, was uns alle glücklich macht. Deshalb lassen Roman und ich es Sarah und Julian auch durchgehen, dass sie  unsere Laube für Sex gebrauchen. ...

Wie SIE mich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt