Kapitel 74

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Mary

Mein Vater sieht mich wütend an.

John: Was ich damit meine, das kann ich dir sagen. Du suchst dir immer die falschen Männer aus, erst David du weißt ich konnte ihn nie leiden, ich habe dich immer vor ihm gewarnt. Und jetzt so ein Fussballer. Er meint es doch nicht ernst mit dir, er ist doch nur einer der sein Spaß möchte. Du weißt das er in der Schweiz und auch hier in Deutschland als großer Playboy bekannt ist. Spätestens wenn  das Baby auf der Welt ist, wird er euch verlassen, und du bist dann eine alleinerziehende Mutter. Solche Typen ändern sich nie. Es sind doch fast alle Fussballer gleiche arrogante Arschlöcher, mit Ausnahme von deinem Cousin. Du passt nicht in solche Kreise!

Ich kann es nicht fassen, was ist nur mit meinem Vater los? So war er noch nie. Wir haben uns immer gut verstanden, aber diese Weltreise hat ihm stark verändert, und das zum negativen. Ich war eigentlich immer ein Papa Kind aber diese Verwandlung von ihm kann ich nicht verstehen und nicht akzeptieren. Er möchte mich wahrscheinlich nur beschützen aber das geht zu weit. Er wusste doch schon, das Roman mein  Freund ist. Warum sagt er erst jetzt was, wo er erfahren hat das ich schwanger bin? Er hatte sich doch vorher für mich gefreut das ich endlich wieder glücklich bin. Ich verstehe seinen Sinneswandel nicht.

Mary: So redest du nicht über Roman. Du kennst ihn nicht mal persönlich. Du musst ihm eine Chance geben. Wir lieben uns sehr, er wird mich nicht verlassen und mich mit dem Baby alleine sitzen lassen. Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber gerade bist du hier das arrogante Arschloch. Ich habe dich immer bewundet Papa, aber so nicht mehr. So kenne ich dich garnicht.

Mir laufen wie ein Wasserfall die Tränen. Plötzlich merke ich ein stechen an meiner rechten Wange. Automatisch lege ich meine Hand auf diese und sehe fassungslos meinen Vater an. Er hat mir tatsächlich eine geklatscht. In dem Moment kommt Marwin ins Zimmer, er erkennt sofort die Situation und zieht mich an sich.

Marwin: Was ist hier los Onkel John?

Mein Vater sieht wütend zu Marwin.

John: Du bist es doch in Schuld mein toller Neffe. Du hättest es verhindern müssen, das deine Cousine was mit diesem  Schnösel anfängt und sich sofort von ihm schwängern lässt. Ich habe dir da vertraut, das du besser auf deiner Cousine aufpasst.

Marwin sieht jetzt genauso fassungslos wie ich aus.

Marwin: Onkel das ist jetzt nicht dein ernst. Deine Tochter ist Erwachsen und so glücklich war sie schon lange nicht mehr. Du musst dich einfach mit deiner Tochter freuen, und Roman erst mal kennen lernen.

Mein Vater lacht wieder böse.

John: Sagt ihr zwei mir nicht was ich zu tun habe, oder wie ich mich verhalten soll. Mir reicht es, ich muss hier weg.

Ohne sich bei den anderen zu verabschieden, stürmt er einfach aus dem Haus.

Mary: Ich fasse es nicht wie Papa sich verhält. Ich ärgere mich jetzt, das ich die Schwangerschaft ausgerechnet an Romans Geburtstag verkünden wollte. Ich möchte ihn sein Geburtstag nicht versauen. Wo möchte Papa hin? Du und Patricia seid ja hier, da kommt er nicht in eure Wohnung.

Marwin: Ich weiß es nicht wo John hin möchte. Ich habe ihn noch nie so erlebt. Und das er soweit geht und dir eine knallt hätte ich nie gedacht. Ich bin sehr enttäuscht von ihm. Ich denke das er draußen eine Runde spazieren geht, das macht er immer wenn er nachdenkt. Er hat jetzt bestimmt ein schlechtes Gewissen. Es wird alles wieder gut, glaube mir Mary.

Mary: Ich hoffe du hast recht. Ich habe Papa sehr provoziert, mir tut es ja jetzt auch Leid was ich zu ihm gesagt habe. Ich hoffe er kommt wieder.

In dem Moment kommt Roman ins Zimmer. Er sieht mich fragend und besorgt an.

Roman: Schatz was war hier los? Warum ist dein Vater einfach abgehauen ohne was zu sagen? Er ist sauer auf deiner Schwangerschaft oder?

Ich umarme Roman, das brauche ich jetzt einfach.

Mary: Er hat garnicht gut reagiert. Ich sag es dir später wenn wir zu Hause sind. OK? Ich möchte das du noch einen schönen Geburtstag hast. Komm lass uns jetzt endlich das Buffet eröffnen. Ich habe jetzt einen riesen Hunger.

Roman: Okay Schatz, weil du und unser Baby jetzt was zum Essen braucht. Ich mache mir aber trotzdem Sorgen um dich. Aber Okay wir reden später wenn wir alleine sind.

Roman streichelt meinen Bauch und küsst mich, dann gehen wir zurück zu den andern. Meine Mutter fragt mich was passiert ist. Ich sage ihr kurz was war. Sie kann es nicht fassen und ist richtig sauer auf Papa. Sie meint sie versteht ihn nicht, weil Papa sich richtig gefreut hat das ich endlich wieder glücklich bin. Sie möchte ihn später zur Rede stellen.

Roman und ich eröffnen zusammen das Buffet. Worauf sich alle sofort gierig stürzen. Seine Geburtstagsparty wird trotz des Vorfalls mit Papa noch sehr schön, aber ich hoffe das mein Vater gleich zurück kommt, ich möchte ihn auch hier haben.

 Seine Geburtstagsparty wird trotz des Vorfalls mit Papa noch sehr schön, aber ich hoffe das mein Vater gleich zurück kommt, ich möchte ihn auch hier haben

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Wird Marys Vater zurück kommen, und sich entschuldigen? Es muss mal wieder etwas Drama vorkommen, Sorry 😄😍😘!

Wie SIE mich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt