Kapitel 122

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Roman

Roman: Mary, schau doch mal wie süß unsere kleine Weihnachtspüppi ist. Gut das wir dieses Kleid im Laden gefunden haben.

Ich bin richtig Stolz auf Sophia. Sie ist so ein aufgewecktes kleines Mädchen.

Wenig später kommt Mary lachend aus dem Bad, und ich fange bei ihrem Anblick an zu sabbern

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Wenig später kommt Mary lachend aus dem Bad, und ich fange bei ihrem Anblick an zu sabbern. Sie ist so atemberaubend schön und sexy.

Mary: Mund zu Roman! Und Schlag dir diese Gedanken sofort wieder aus dem Kopf! Dafür ist jetzt keine Zeit, unsere Familien warten schon unten

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Mary: Mund zu Roman! Und Schlag dir diese Gedanken sofort wieder aus dem Kopf! Dafür ist jetzt keine Zeit, unsere Familien warten schon unten. Aber wegen Sophia hast du Recht. Sie ist wirklich sehr süß in diesem Kleid.

Mary kennt mich einfach zu gut, deshalb konnte sie gerade auch meine Gedanken lesen. Aber sie hat Recht, alle warten schon auf uns, und gleich fängt die Kirche an.

Der Weihnachtsgottesdienst war überhaupt nichts für Sophia und Milo, beide haben nur geschrien, weil es viel zu laut und zu voll war. Mein Bruder und ich sind deshalb mit den Kindern schon früher zurück gegangen. Das wir so schnell beide verheiratet und Vater sind, hätten wir beide wohl nicht gedacht. Unsere Leben haben sich total verändert, die Kinder stehen jetzt an erster Stelle und alles richtet sich nach ihnen.

Roman: Wie geht es euch denn mit Milo? Hast du dich schon an die Umstellung gewöhnt die ein Baby mit sich bringt, Bruderherz?

Marco ist gerade dabei Milo zu wickeln, ich stehe mit einer schlafenden Sophia auf dem Arm neben ihm.

Marco: Mittlerweile haben Kim und ich uns dran gewöhnt. Milo ist ein sehr ruhiges Baby in der Nacht. Kim hatte aber am Anfang richtig Schwierigkeiten, weil ihr auf Grund des Kaiserschnittes die Bindung zu Milo gefehlt hat. Sie hatte sich da die erste Woche richtig reingesteigert, daß ihr nur eine Therapie helfen konnte. Seitdem ist alles gut.

Das es so schwierig für Kim war, wussten Mary und ich garnicht, wir wussten nur wie sehr Kim sich eine natürliche Geburt gewünscht hatte.

Roman: Das tut mir sehr leid für Kim, aber mit deiner Unterstützung wird sie es schaffen.

Marco stimmt mir zu. Wenig später kommen die anderen aus der Kirche.

Nach dem Essen stehen wir alle um den großen Weihnachtsbaum und singen "Oh Tannenbaum". Dann ist endlich die Bescherung. Jeder von uns verteilt seine Geschenke.
Ich überreiche Mary ein kleines Päckchen. Sie öffnet es, sofort strahlt sie mich bereit an und umarmt mich.

Mary: Vielen lieben Dank mein Schatz! Damit habe ich schon gerechnet oder zumindest drauf gehofft. Die hängen wir sofort zu den zwei anderen Weihnachtskugeln vom letzten Jahr.

Genau wie letztes Jahr habe ich wieder eine Weihnachtskugel drucken lassen. Diesesmal ist es aber keine goldene sondern eine rote Kugel. Auf der einen Seite ist ein sehr schönes Bild von Mary, Sophia und mir wie wir alle glücklich in die Kamera strahlen, und auf der anderen Seite habe ich in silberner Schrift "Family! Forever Love!" eingravieren lassen. Zusammen mit Sophia die auf meinem Arm schon sehr stark zappelt und mit ihren Beinen strampelt, hängen wir die Kugel zwischen unseren zwei Goldenen.

Mary: Roman halte sie bloß richtig fest, sie ist schon sehr wild und möchte unbedingt den Weihnachtsbaum Schmuck haben. Du weißt im Moment schnappt sie sich alles um drauf rum zukauen.

Mary hat Recht. Zur Zeit ist nichts vor Sophia sicher. Ich ziehe Mary zu uns und gebe erst Sophia ein Küsschen und dann Mary einen langen und intensiven Kuss. Als wir uns voneinander lösen, sehe ich aus dem Augenwinkel wie Marco und Kim gerade auch eine Kugel am Baum hängen. Ich sehe sie mir genau an. Gott sei Dank hat er wenigstens was anderes eingravieren lassen, weil das Foto ist sehr ähnlich nur mit den dreien.

Roman: Marco hast du keine eigenen Einfälle?

Ich sehe ihn gespielt böse an. Marco scheint es peinlich zu sein und er möchte sich gerade bei mir entschuldigen, als ich anfange zu lachen.

Roman: Das war ein Scherz, beruhige dich wieder. Ich finde es schön das du es auch gemacht hast.

Marco boxt mir einmal leicht gegen meine Schulter. Dann müssen wir beide lachen. Es ist wirklich noch ein sehr schöner Abend. Nachdem die Kinder schlafen, machen wir Erwachsenen noch viele lustige Spiele.

Am nächsten Morgen, liegt draußen eine Menge Schnee. Mary freut sich wie ein kleines Kind. In Dortmund gibt es nie so viel Schnee wie hier. Das ist schon was weswegen wir unser Heimatsland vermissen. Nachdem Frühstück gehen wir zusammen mit Sophia nach draußen. Sophia ist laut am kreischen und lachen als ihr eine Schneeflocke mitten auf die Nase landet. Ihr gefällt es sehr und wieder ist sie sehr aktiv und zappelt wild rum. Die Tage in der Schweiz bei unserer Familie und später in dem Wellnesshotel, werden wir auf jeden Fall sehr genissen und viel Spaß im Schnee haben.
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Sorry im Moment habe ich nicht viel Zeit zum schreiben. Bei uns haben viele Krankenschein und ich habe viele Stunden von denen bekommen. Im nächsten Kapitel gibt es einen großen Zeitsprung bis zur Einschulung von Sophia, damit bald das letzte Drama kommen kann 😄!!!

Wie SIE mich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt