Marwin
Patricia und ich sind gerade auf den Weg zu Mary. Roman hat uns darum gebeten. Er hat uns von einer Telefonzelle aus angerufen, was uns zu erst sehr gewundert hat. Dann hat er uns gesagt das er sein Handy vergessen hat und was sonst noch vorgefallen ist. Ich kann Roman ja verstehen das er etwas misstrauisch ist und einfach mal weg musste, aber Mary würde sowas nie tun. Ich kenne meine Cousine sehr gut, wir sind ja wie Geschwister aufgewachsen. Das ist nicht ihre Art sie ist eine ehrliche Person. David ist einfach mehr als krank sowas abzuziehen. Mir tun Roman und Mary beide sehr leid das sie sowas durchmachen müssen, nur wegen diesem Spinner.
Ich bin mir sicher das Roman das auch schnell begreifen wird, daß es nur Davids Plan ist die zwei auseinander zubringen. Er hat es ja auch mehrmals angekündigt, daß was passieren wird. Roman liebt Mary noch sehr, deshalb sollen Patricia und ich auch nach Mary sehen und sie eventuell mit zu uns nehmen. Roman macht sich große Sorgen um Mary, was er aber im Moment nicht so zugeben würde. Er hat gesagt das er nicht möchte das sie jetzt alleine ist. Roman hat es Mary angemerkt wie traurig sie ist und das es sie sehr mit nimmt. Er selber konnte aber nicht bleiben er musste da raus, er hat es nicht ausgehalten sie weiter anzusehen. Trösten konnte er sie auch nicht, weil er noch davon überzeugt ist das sie ihm betrogen hat. Er wird es bald verstehen das alles von David erfunden war, und dann kommt er zurück zu Mary, da bin ich mir sicher. Die zwei gehören einfach zusammen.
Ich gebe etwas mehr Gas, weil ich jetzt so ein komisches Gefühl habe, das was mit Mary nicht stimmt. Patricia macht sich auch sehr große Sorgen um Mary. Sarah wollte unbedingt mit uns fahren, aber sie steht drei Wochen vor der Geburt ihres Sohnes da konnte ich das nicht zu lassen, das sie irgendein Stress bekommt. Dann hat Sarah uns angeboten auf unsere Söhne aufzupassen, wofür wir ihr sehr dankbar sind. Endlich sind wir da. Patricia holt den Ersatzschlüssel aus ihrer Handtasche und schließt vorsichtig auf. Irgendwas sagt uns das wir leise seien müssen. Aus dem Wohnzimmer hören wir eine männliche Stimme. Ich kenne diese Stimme leider sehr gut, es ist David. Das kann nichts gutes bedeuten.
Er redet total wirres Zeug zu sich selber wahrscheinlich. Als wir die Wörter "Baby muss weg“ und "ist genauso im Weg wie Roman es war" auffassen, bekommen wir es mit der Angst zu tun. Ich gebe Patricia hinter mir ein Zeichen das sie leise und unauffällig in einem anderen Zimmer gehen soll, um die Polizei zu rufen, wegen der Bannmeile dürfte David erstrecht nicht hier sein, deshalb wird die Polizei auch schnell da sein. Bis jetzt haben wir uns sehr leise verhalten, weil wir ja nicht wissen wie David dann reagieren würde. Aber als ich ins Wohnzimmer sehe, stockt mir der Atem. David ist der totale Psycho, ich habe es immer gewusst. Er steht über Mary, die bewusstlos scheint und hat ein großes Küchenmesser in der Hand. Ihr Oberteil hat er damit schon durchschnitten, aber als er das Messer gerade an ihrem Bauch ansetzen möchte, renne ich wie vom Blitz getroffen zu Mary und ziehe David mit ganzer Kraft von ihr weg, dabei streift das Messer meinen Oberarm, was mir gerade aber ganz egal ist. Ich nehme ihm das Messer ab und drücke ihn auf dem Boden. Meine Frau sieht sofort nach Mary und stellt fest das es ihrem Bauch gut geht und kein Kratzer dran ist. Aber sie sagt das Mary starke Würgemale am Hals hat deshalb ist sie wohl bewusstlos. Patricia ruft sofort einen Krankenwagen. Ich sehe David wütend an.
Marwin: Was für ein kranker Psycho bist du eigentlich? Erst ziehst du so eine Nummer durch das Roman abhaut, dann überwältigst du Mary das du hier rein kannst, weil freiwillig hätte sie dich nicht rein gelassen, anschließend würgst du sie bis sie bewusstlos ist, nur um ihr dann mit diesem Küchenmesser das Kind aus dem Leib zu schneiden. Patricia und ich haben dich ja was von "Baby muss weg, ist wie Roman in Weg" fasseln hören. Jetzt müssen wir erschreckend feststellen was du damit meintest. Sei froh das wir das gerade so noch verhindern konnten.
David: Mary gehört zu mir und das weiß sie auch. Roman wird ihr nicht mehr glauben und nicht mehr zurück kommen. Wenn endlich dieses Blag aus ihrem Bauch vernichtet ist, werden wir zwei mit meinem Sohn Finn von vorne anfangen. Wir werden wieder glücklich werden. Finn braucht jetzt endlich eine Mutter.
Patricia stampft wütend zu David, sie hat jetzt genug gehört und boxt ihm mitten ins Gesicht.
Patricia: Du bist so ein krankes Schwein. Warum kannst du nicht einfach akzeptieren wenn du verlorene hast? Und du hast schon lange verloren, seit dem du sie betrogen hattest. Wieso kannst du anderen nicht ihr Glück gönnen und musst alles zerstören was andere haben? Dein Sohn braucht nicht nur eine Mutter sondern auch ein Vater der nicht so psychisch gestört ist wie du. Du kannst dich schon mal mit dem Gefängnis oder der geschlossenen Anstalt anfreunden, da wirst du bald sehr lange wohnen, und Finn bekommt eine vernünftige Pflegefamilie, wo er es endlich gut haben wird.
So sauer und in Rage habe ich meine Frau noch nie erlebt. Aber ich muss ihr bei allem recht geben.
David: Was bildest du Bitch dir ein, so mit mir zu reden?
Ich glaube ich spinne, er hat meine Frau nicht gerade Bitch genannt? Diesesmal bekommt er meine Faust kräftig ins Gesicht.
Marwin: Wie redest du mit meiner Frau? Wag es dich noch einmal sie Bitch zu nennen. Und außerdem ist ein Mann der eine Frau würgt und ihr dann das Baby brutal entfernen will, der letzte Abschaum. Und mit so jemanden wie dir können wir reden wie wir möchten! Ist dir bewusst, das Mary bei so einer brutalen Entfernung des Babys auch gestorben wäre? Sie hätte es nicht überlebt und wäre verblutet.
Davon möchte er nichts höre, stattdessen schreit uns David eine Beleidigung nach der anderen zu. Bis endlich die Polizei kommt und uns von ihm erlöst. Wir schildern kurz alles was wir hier vor gefunden haben, und schon nehmen die Polizisten David mit. Patricia, Mary und ich müssen die Tage noch auf der Wache erscheinen um eine komplette Aussage zu machen. Nach dem die Polizei weg ist kommt endlich der Krankenwagen und nimmt Mary mit um sie dort gründlich zu untersuchen. Sie meinen das es ihr morgen körperlich wieder viel besser gehen wird. Patricia und ich sollen den Krankenwagen hinterher fahren, weil meine Wunde auch dringend mit ein paar Stichen genäht werden muss. Der Verein wird sich freuen, Roman ist verschwunden, keiner weiß wo er sich auf hält und ohne Handy können wir ihn nicht orten und nicht bescheid geben was Mary zugestoßen ist, und ich werde fürs das nächste Spiel auch mal wieder ausfallen, weil die Wunde wohl ziemlich tief sein soll, und vernünftig heilen muss. Da wäre es ungünstig wenn ich einen Ball oder einen Gegenspieler davor bekomme, oder die Naht wieder aufplatzen würde wenn ich mich für eine Parade auf dem Boden werfen müsste. David beeinflusst zur Zeit von uns allen das ganze Leben, daß muss aufhören, er muss jetzt weggesperrt werden.
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Wie SIE mich verändert
FanficRoman Bürki 28 Jahre, Torwart vom BVB und in Dortmund und Umgebung als großer Badboy bekannt. Sein Leben ändert sich als er der schönen Mary 28 Jahre begegnet und die ihm dann als Anwältin bei einer Anklage verteidigen muss. Wird Roman es schaffen...