Noch immer Lukes PoV
Ich hatte Glück. Er erwischte mich nicht. So rannte ich los, blieb aber in der Nähe der Wache, sodass ich bloß Damien nicht verpassen würde. Mein Weg führte mich auf die andere Seite der Wache. Ich sprintete, damit ich auch 100 prozentig Maik abgehängt habe.
Dann blieb ich stehen, und wartete einen, Moment, ob er mir nach gekommen war. Doch das war er nicht.
Ich war außer Atem. Um einen Asthma Anfall zu vermeiden versuchte ich kontrolliert und ruhig ein und aus zu atmen. Vor lauter Kälte warf mein Atem leichte wölkchen. Wie kalt es nun ist, das wusste ich nicht, was ich aber wusste ist, dass es zu kalt war, um nur in Jogginghose und Hoodie draußen rum zu laufen.
Krank werden wollte ich unter keinen Umständen. Das könnte ich echt nicht gebrauchen. Deshalb ging ich leise rein und schlich mich in den Ruheraum. Dort ließ ich mich aufm Bett nieder, zog die Schuhe aus und kuschelte mich in die Bettdecke.
Es war still. Ein wenig Angst hatte ich, dass jeden Moment die Tür auffliegen und Maik hereinkommen würde. Doch wie sollte er wissen, dass ich hier bin? Er glaubte wahrscheinlich ich sei noch draußen. Da fiel mir ein, dass ich mich ihm vielleicht doch stellen sollte, nicht, dass der die Polizei informiert. Damien würde davon ja auch Wind bekommen, und das wollte ich nicht.
Also zog ich fix meine Schuhe wieder an, stand auf und verließ mein einigermaßen sicheres Reich. Nun suchte ich Maik. Mein erster Versuch war der Aufenthaltsraum, der war aber leer, somit streunerte ich ein wenig durch die Wache, in der Hoffnung ihn zu finden. Ja. Ich wollte einem Notarzt quasi freiwillig in die Arme laufen. Naja. So wortwörtlich dann doch bitte nicht. Das war jetzt echt nicht das, was ich gebrauchen könnte.
Nirgendswo war er zu finden. Also ging ich wieder Richtung Aufenthaltsraum.
Bis dahin kam ich aber gar nicht, denn plötzlich öffnete sich eine Tür direkt schräg links vor mir, und eine Person trat heraus. Ehe ich reagieren konnte war ich auch schon geradewegs in diese Person rein gelaufen. Und wovon hab ich gerade noch gesprochen? Zudem kam dann noch, dass diese Person wirklich Maik war.
Vor lauter Schreck bin ich zurück getaumelt und auf meinem Hintern gelandet. „Hier bist du. Ich wollte dich schon bei Damien für vemisst melden.“, sagte er, ein wenig verwundert über den Zusammenstoß.
Schnell stand ich auf. „Und jetzt können wir ja in den Aufenthaltsraum und du trinkst erstmal n Schluck. Ansonsten hab ich eine nette alternative im Angebot.“, forderte er mich auf.
Ich schluckte. Auf einen Zugang hatte ich absolut keine Lust. Also setzte ich mich in Bewegung. Mit ihm betrat ich den Aufenthaltsraum. Ehe ich mich versah hatte ich dann auch schon eine Wasserflasche in der Hand, kurz schaute ich Maik verdutzt an. „Nicht gucken. Trinken.“, sagte er etwas strenger zu mir. Also schraubte ich die Falsche auf und trank ein paar Schlucke aus dieser. Sonderlich viel Durst hatte ich aber nicht, weshalb ich auch schnell wieder absetze.
„Mehr. Das war ja nichts. Du hast sicherlich heute noch gar nichts getrunken.“. Langsam aber sicher bekam ich mehr Angst, also so viel Angst, dass ich kurz davor war wieder weg zu laufen und dieses mal nicht zu bedenken in erster Linie, was die Konsequenzen davon sein könnten.
Ich stellte die Flasche ab und blickte zur Tür. „Na gut, wenn es nicht anders geht.“, hörte ich ihn sagen und flitze los. Ich öffnete die Tür und wollte raus Rennen, jedoch rannte ich schon wieder in wen rein. Dich diese mal war es Damien, was mich erleichtern ließ. Nun war ich sicher.
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607 WörterHuiiii. Das war ne knappe Angelegenheit. Doch der Tag dort ist ja noch lange nicht um.
Und jaaaa
Ich weiß xD ich suche mir immer die besten Stellen zum Cutten raus.🍪🍪🍪💕💕💕💕😄😄

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[ASDS] little steps further
Fiksi Penggemar[Fortsetzung von [ASDS] Angst vor ihnen] Teil 1 sollte vorher auf jeden Fall gelesen werden damit man die Story und die Charaktere versteht. Münster. Die Stadt, in der sich die Geschichte von Luke und Chris fortsetzen wird. Zwei Charaktere, zwei u...