Kapitel 114

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Chris Pov
 
Kaum war das Abendessen vorbei, döste Luke wieder ein.
 
Hoffentlich wird er schnell wieder gesund.
 
Auch hoffte ich, dass ich selbst nicht krank werde. Darauf habe ich nämlich gar keine Lust.
 
Ich war auch mit Essen fertig und die Tabletts wurden irgendwann wieder abgeholt. Luke döste seelenruhig weiter.
 
So lange er schlief, blieb ich auf meinem Bett sitzen und schrieb mit Aylin hin und her.
 
Lukes Pov
 
Bis zum Abend schlief ich. Dann kam Damien wieder und weckte mich. „Hey Schlafmütze. Wie geht es dir?“, erkundigte er sich. „Geht so“, antwortete ich. Die Kopfschmerzen haben sich verzogen, mir war nicht mehr so warm. Jedoch waren die Halsschmerzen und die Schluckbeschwerden noch da.
 
Er maß nochmal Fieber bei mir. „38,5. Das ist immerhin schon mal besser geworden. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Ist das okay für dich, dass eine der Pflegekräfte heute vor dem Schlafengehen nochmal Fieber bei dir misst?“, fragte er mich. Darauf nickte ich leicht. So lange es nicht mehr ist. „Und wenn das schon gemacht wird, bekommst du noch deine Dosis Antibiotika.“, ergänzte er noch, was ich ab nickte. So schlimm war das nicht.
 
 
„Das wär’s schon. Ich lass euch wieder alleine. Wir sehen uns morgen“, war das letzte, was Damien zu uns sagte bevor er das Zimmer wieder verließ.
 
Danach tat ich das, was ich den ganzen Tag schon tat. Nämlich schlafen.
 
Die Krankenschwester, die bei mir Fieber gesessen und mein Antibiotika angehängt hat, bekam ich überhaupt nicht mit.
 
Erst am nächsten morgen wurde ich wieder wach. Und das durch einen Krankenpfleger, der bei mir am fiebermessen war und mir meine morgentliche Dosis Antibiotika Anhang. „Guten morgen. Ich wollte dich nicht wecken. Tut mir leid.“, entschuldigte er sich. Darauf brummte ich leise und musste gähnen.
 
„Das gute ist, dass dein Fieber nicht gestiegen ist. Wie ist es mit Schmerzen?“, fragte er. „Hals“, antwortete ich kurz. Die Schmerzen waren jedoch nicht mehr so schlimm.
 
„Okay. Dr. Martens sollte gegen 8 Uhr hier auf Station sein. Er wird mit Sicherheit nach dir schauen kommen.“, klärte er mich auf. Ich nickte nur Er nickte auch und ging. Chris ist derweil ebenfalls aufgewacht.
 
Langsam setzte ich mich auf. Ich fühlte mich schon besser als gestern. Fit war ich aber noch längst nicht.
 
Mein Bedürfnis danach duschen zu gehen war riesig. Durch das Fieber hab ich extrem viel geschwitzt und deswegen wollte ich duschen gehen und was frisches anziehen.
 
Damit ich meinen Kreislauf nicht überforderte, stand ich ganz langsam auf. „Was hast du vor?“, wollte mein Bettnachbar wissen. „Duschen.“, gab ich die kurze Antwort. „Hält dein Kreislauf das aus?“. „Weiß ich nicht“, sagte ich ehrlich. „Und du bist dir sicher, dass du duschen gehen möchtest?“, harkte er nach. „Ja. Das möchte ich.“, änderte ich meine Meinung nicht,  ging vorsichtig zum Schrank und nahm mir was frisches zum anziehen raus.
 
Chris hatte nachgegeben, also ging ich ins Bad. Noch schnell den verschwitzten Klamotten entledigt und schon ging es duschen. Es tat so gut.
 
Lange brauchte ich nicht. Drauf anlegen, dass mein Kreislauf das auf die Dauer nicht mitmachte, wollte ich nicht.
 
Deswegen zog ich die frischen Sachen an, kämmte einmal meine Haare durch und ging anschließend wieder ins Zimmer. Dort machte ich es mir auf meinem Bett bequem und schaute zu Chris.
 
„Du siehst besser aus.“, stellte er fest. „Ich fühl mich auch besser. Nicht gut, aber besser“, bestätigte ich es ihm. „Dann ist ja gut.“, meinte er. Ich nickte und schaute zum Fenster. Aus meiner Position konnte ich leider nur den Himmel beobachten. Das machte mir jedoch nichts aus und ich beobachtete die Wolken.
 
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595 wörter

Ehm. Ich hab es nicht fast vergessen hehehehehe. 😂

Bedankt euch bei Emilia274603, sie war so nett und hat mich mal eben erinnert, dass ich da ja was vergessen habe.

Danke dir😊🍪💕💕🍪🍪🍪

Und danke an alle für's Lesen. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis morgen  🤗🍪💕

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