Lukes Pov
Während der knapp zwei Stunden Fahrt, schaute ich aus dem Fenster und beobachtete, wie die Autos und die Landschaft an uns vorbei zog.
Ich freute mich schon riesig auf mein eigenes Bett.
Nach knapp zwei Stunden hielt Mom in unserer Einfahrt. Schnell stieg ic aus und huschte zur Tür. Wartete hibbelig darauf, das Mom kam und auf machte. Sie musste noch meine Tasche aus dem Auto holen und kam dann auch. Sie schloss auf und schon war ich drin.
Aus den Schuhen geschlüpft und ich rannte die Treppe rauf in mein Zimmer.
Es war aufgeräumt. Das Bett war neu bezogen und ordentlich. Ohne zu zögern schmiss ich mich auf dieses. Trotz meines Sprints, meldete sich mein Asthma nicht, was ich nicht schlecht fand.
„Bequem?“, fragte mich wer. Die Stimme klang nach Mom. Brummend bejahte ich die Frage. „Komm erstmal wieder an. Nimm dir die Zeit die du brauchst.“, meinte sie. „Mache ich.“, sagte ich darauf. Sie ging wieder.
So lag ich hier eine ganze Weile. Genoss es einfach wieder zuhause zu sein.
Irgendwann ging ich doch runter und lugte mal ins Wohnzimmer. Dort saßen Akira, Mom und Phil auf dem Sofa und unterhielten sich.
Was macht Phil denn hier?
Panik bekam ich keine. Ein wenig Unsicherheit war da, die konnte ich aber ignorieren und betrat das Wohnzimmer.
Direkt lagen alle Augenpaare auf mir. „Hi. Luke. Lange nicht gesehen.“, begrüßte Phil mich. „Hi.“, erwiderte ich die Begrüßung. „Wie geht es dir?“, erkundigte er sich. „Mir geht es gut. Danke.“, teilte ich ihm mit, wie es mir ging. „Das klingt gut. Bei deinem Arm auch alles gut? Ich habe gehört, dass die Metallplatten und Schrauben rausgeholt wurden?“. Er deutete auf meinen rechten Arm, an dem immer noch ein Verband die OP Narbe schützte. Ich schaute zu meinem Arm, dann wieder zu Phil. „Dem geht es auch gut.“, sagte ich.
Leicht zögerlich setzte ich mich mit auf das Sofa. „Muss der Verband noch gewechselt werden?“, fragte Phil nach. „Heute Abend vor dem Schlafengehen.“, beantwortete ich ihm diese Frage. „Okay“. Damit war das Gespräch zwischen uns beendet. Da Akira neben mir saß, lehnte sie sich an mich.
Phil und Mom unterhielten sich über die Arbeit.
Plötzlich klingelte es. Akira fing an zu grinsen an, sprang auf packte mich am linken Arm und zog mich hinter sich her. Vor lauter Schreck quieckte ich einmal auf. Vor der Tür angekommen, öffnete Akira sie und ließ Mike und Charlie rein.
Es dauerte keine zwei Sekunden und Charlie ist mir um den Hals gefallen. „Du hast uns total gefehlt.“, sagte sie zur Begrüßung und drückte mich einmal. Ein wenig Perplex schaute ich zu Mike. Dieser hatte sich die Linke Hand ins Gesicht gehauen. „Tut mir leid Luke. Sie ist einfach stürmisch, wenn sie Personen lange nicht gesehen hat, die sie gern hat.“, entschuldigte er sich für das Verhalten seiner Schwester. „Schon gut. Ist ja nichts passiert.“, beruhigte ich ihn, damit er die Situation als weniger unangenehm empfindet.
Charlie löste sich von mir. „Deine Haare sind länger geworden.“, sagte sie beim Blick auf meinen Kopf. Meine Haaren sind in der Tat länger geworden. Manche Strähnen reichten mir schon fast zum Kinn.
„Die kann ich dir ja schon bald flechten.“, kichert sie. Ich schaute nur doof aus der Wäsche. Die Haare mussten also wieder gekürzt werden. So wie sie waren, waren sie mir nämlich zu lang.
Mike war mittlerweile ebenfalls rein gekommen. Er und Charlie zogen Schuhe aus und zu viert gingen wir auf mein Zimmer. Dort setzten wir uns auf den Boden und die beiden begannen mich mit Fragen zu Löchern.
Eine davon war, was ich denn so erlebt habe. Auf diese Frage erzählte ich den beiden von dem Übungseinsatz und der OP.
„Hattest du auch Momente, wo du am liebsten geflüchtet wärst?“, wollte Charlie wissen und schaute mich mit interessierten Augen an. „Ja. Ziemlich oft sogar.“, beantwortete ich ihr diese Frage Kurz. Das Gefühl hatte ich so oft, dass ich gar nicht aufzählen konnte, wie oft das der Fall war.
So ging es eine ganze Stunde weiter. Die beiden Fragten und ich antwortete.
Das Abendessen war meine Rettung. Zusammen gingen wir runter. Charlie und Mike durften mitessen. Mom hatte mehr als genug gemacht.----
697 Wörter🤗💕🍪

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[ASDS] little steps further
Fanfiction[Fortsetzung von [ASDS] Angst vor ihnen] Teil 1 sollte vorher auf jeden Fall gelesen werden damit man die Story und die Charaktere versteht. Münster. Die Stadt, in der sich die Geschichte von Luke und Chris fortsetzen wird. Zwei Charaktere, zwei u...