Noch immer Lukes PoV
Wieder im Aufenthaltsraum, ließ ich mich neben Damien nieder und war wieder wachsam gegenüber dem Rest der Anwesenden. Es waren immer noch dieselben Personen hier, wie vorher auch. Logisch
Es gab ja auch keinen Schichtwechsel.
Damien unterhielt sich mal wieder mit wem und ich harrte einfach aus. Mit der Zeit schaffte ich es aber einen kleinen Teil meiner Anspannung ab zu legen.
Dies wurde aber wieder zunichte gemacht, als sich die Tür öffnete und wer neues rein kam. „Moin Maik.“, begrüßte Damien ihn. „Moin. Ich wollte mal schauen, ob hier alles glatt läuft mit deinem Vorhaben.“, meinte dieser Maik und ich wusste, dass ich gemeint war und zog ein wenig den Kopf ein. Dieser Maik wirkte echt Autoritär auf mich.
„Alles gut soweit. Jeder hält sich an das Abgemachte. Demnach gibt es auch keine Probleme.“, berichtete Damien ihm, wie es lief. Maik nickte und schaute dann mich an. „Ich sollte mich dir vielleicht auch mal vorstellen. Ich bin Maik Wesler. Notarzt und bald DGL dieser Wache hier.“, stellte er sich mir vor, was ich mit einem nicken als verstanden zu verstehen gab. „Ich bin Luke.“, versuchte ich auch mal ein paar Worte raus zu bekommen. Leise. Aber ich hatte geredet.
Maik schmunzelte. „Wann ist es eigentlich soweit Maik? Mit der Übernahme des DGL Postens?“, fragte Damien ihn, wohl um ihn von mir abzulenken. „1.1.2020“, kam die Antwort. „Ist ja schon bald.“, meinte Damien darauf. „Jep. Deswegen passe ich ja jetzt auch schon gut auf, dass hier alles gut läuft.“
„Vorbildlich.“, sagte Damien dazu. „Wäre schlimm wenn nicht. So. Da hier aber alles gut zu sein scheint bin ich auch wieder weg. Noch einen ruhigen Rest euch.“, verabschiedete er sich schon wieder. „Ja. Danke. Bis morgen.“, kam es von diesem Manuel. Danach verschwand Maik wieder und ich konnte mich wieder ein klein wenig mehr entspannen.
Wieder mal verging die Zeit. Es war nun kurz nach Mittag. Damien hatte wirklich daran gedacht mir was zu Essen mit zu nehmen, über welches ich mich auch hermachte. Er musste deswegen ziemlich schmunzeln. „Das nimmt dir schon keiner Weg. Obwohl. Wenn Manu Dienst hat sollte man schon ein wenig aufpassen.“, versuchte Damien mich auf lustige Art und Weise dazu zu bringen nicht so schnell zu essen.
„Ey!“, kam es empört von der linken Seite, wo Manuel saß. Lea fing an zu lachen an, genau wie Damien. Erik stand weiter da an der Wand rum, las und war still. Kam mir irgendwie komisch vor, aber gut. Soll er machen.
Wieder konzentrierte ich mich aufs Essen und stellte es dann Weg, als ich absolut pappsatt war. Erstaunlicherweise konnte ich so viel essen. Trotzdessen, dass ich hier bin. Ich war eigentlich ziemlich davon überzeug nichts runter zu bekommen vor lauter Angst. Jedoch hab ich mich vom Gegenteil überzeug.
Das Lachen der anderen verstummte und es ging weiter mit den Gesprächen. Mein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es nun 12:35 Uhr war. Damien hätte bis um 18 Uhr Dienst. Demnach musste ich noch einige Zeit hier aushalten.
Mittlerweile aber sehe ich das schon als gar nicht mehr so unmöglich an und ich verstand auch, was Damien damit bezwecken möchte.
Langsam aber sicher soll ich mich hier an die Umgebung gewöhnen, genau wie die Station. Doch nun fragte ich mich ob das nur der Anfang von Damien Plan ist, und er mit der Zeit noch was geplant hatte.
Was es ist würde ich wohl oder übel irgendwann rausfinden. Doch ich wusste mittlerweile, dass Damien schon ziemlich gut abwägen konnte, was er mir zutrauen konnte und was nicht. Und hoffentlich blieb das auch so. Ich vertraue ihm wirklich und ich möchte nicht, dass dieses zerstört wird.-------
612 WörterIch wünsche euch ein schönes Wochenende :) 💕💕🍪🍪🍪💕
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[ASDS] little steps further
Fanfiction[Fortsetzung von [ASDS] Angst vor ihnen] Teil 1 sollte vorher auf jeden Fall gelesen werden damit man die Story und die Charaktere versteht. Münster. Die Stadt, in der sich die Geschichte von Luke und Chris fortsetzen wird. Zwei Charaktere, zwei u...