Lukes PoV
Ich schlief eine ganze Weile, bis man mich aus meinem schönen schlaf holte. Dies quittierte ich auch mit einem genervten Brummen. „Na komm. Ich hab Feierabend Luke.“, sagte jemand zu mir. Die Stimme konnte ich Damien zuordnen.
Mein Schädel brummte. Hatte Maik wohl recht mit dem mehr trinken. Langsam blinzelte ich. „Gut geschlafen?“, wollte er von mir wissen. Ich gab ein zustimmendes Brummen von mir und fasste mir mit einer Hand an den Kopf. „Kopfschmerzen?“. Wieder das zustimmende Brummen von mir. „Wie stark?“, war die nächste Frage. Ich zeigte ihm eine 5 und eine 6. „Willst du was gegen Schmerzen?“ Ich war mir nicht sicher. Am Ende gab es die nur über einen Zugang.
Langsam setzte ich mich auf. „Langsam“, kam es von Damien. Ich wäre jetzt auch nicht auf die Idee gekommen so schnell aufzustehen. Denn Kopfschmerzen haben bei mir immer einen ziemlich bescheidenen Begleiter, der sich Übelkeit nennt. Dennoch stand ich langsam auf. Schwankte jedoch ein wenig. Mir war echt nicht gut. Und das hab ich wohl der Kombination aus der Flucht, der Panikattacke mit Asthma Anfall und dem Flüssigkeitsdefizit zu verdanken.
Damien stützte mich leicht. Ich schlüpfte in meine Schuhe. Sammelte mein Handy ein und verließ mit ihm den Ruheraum. Mein Kreislauf mochte jetzt so gar nicht mehr, was Damien wohl auch merke und mich kurzerhand hoch nahm. „Mit dem Kopf bist du heute nicht wo gegen geschlagen oder?“, fragte er mich. „Nein.“, verneinte ich. Er nahm das so hin und ging mit mir raus zu seinem Auto, wo er mich auf den Beifahrersitz setzte. Noch schnell angeschnallt und dann ging es zurück.
Nach wenigen Minuten parkte Damien wieder am UKM, stieg aus, holte mich aus dem Auto und ging dann mit mir rein und hoch auf die Station. Die nächste Station war dann wohl das Zimmer. Damien Klopfte kurz darauf auch schon an die Tür und trat ein. „Was ist denn mit ihm. Passiert?“, hörte ich Chris fragen. „Flucht vor Maik, Panikattacke mit Asthmaanfall und dann wahrscheinlich noch ein Flüssigkeitsdefizit fordern ihren Tribut.“, klärte Damien ihn auf und legte mich aufs Bett.
„Luke?“, fragte mich Damien. „Hm?“, brummte ich ihm fragend zu. „So leid es mir tut. Ich würde dir gerne gleich einen Zugang legen wollen, um dir Flüssigkeit zuzuführen und was gegen die schmerzen zu Geben.“, erklärte er mir. Bei dem Wort Zugang setzte ich mich Kerzengerade hin, was mein Kopf nicht so gut fand und das dementsprechend mit einer Schmerzwelle quittierte. Das regte meine Übelkeit auch nochmal an. „Kein Zugang.“, sagte ich leise.
Dann hörte ich Schritte und jemand setzt sich neben mich. „Du schaffst das Luke. Ich bin bei dir.“. Es war Chris Stimme. „Mir ist schlecht.“, nuschelte ich und lehnte mich an ihn. „Dann bekommst du auch was gegen Übelkeit.“, kam es von Damien. „Gleich wieder da.“ Und dann war er weg. „Na da rächt sich dein Körper jetzt aber ordentlich.“. Diesen Kommentar von Chris quittierte ich mit einem Grummeln.
Ich hatte Angst vor dem Zugang. Auch wenn er mir helfen würde. Chris kraulte mich und maß meinen Puls. „Alles gut. Das ist gleich ganz schnell vorbei. Und dann schläfst du am besten.“, versuchte Chris mich ein wenig zu beruhigen. Leicht hatte ich angefangen zu zittern.
Die Tür öffnete sich nach wenigen Minuten wieder und ich wusste, dass es Damien ist mit Zugang Sachen, Medikamenten und Infusion. Ich klammerte mich an Chris, der beruhigend auf mich einredete.
Damien setzte sich zu uns. „Ich bin vorsichtig. Wirklich.“, versuchte auch Damien mir die Angst zu nehmen. Vorsichtig nahm er meine Hand, die ich jedoch schnell wieder zurück zog. Ich wollte das nicht.
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600 WörterHalluuuu ^^
Ich wünsche euch ein schönes Wochende :) 🍪🍪🍪💕💕💕💕💕

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[ASDS] little steps further
Fanfiction[Fortsetzung von [ASDS] Angst vor ihnen] Teil 1 sollte vorher auf jeden Fall gelesen werden damit man die Story und die Charaktere versteht. Münster. Die Stadt, in der sich die Geschichte von Luke und Chris fortsetzen wird. Zwei Charaktere, zwei u...