[ASDS] little steps further

Kapitel 130

Lukes Pov
 
Ein paar Minuten dauerte es, bis Damien parkte und ausstieg.
 
Chris und ich stiegen ebenfalls aus.
 
Damien ging vor zu einem Eiscafé und wir folgten ihm.
 
Vor diesem warteten schon Mom, Akira, und Aylin. Ich konnte mich einfach nicht mehr halten und rannte zu den beiden. Mom fiel ich zu erst um den Hals. „Hey Luke. Freust du dich schon auf Zuhause?“, begrüßte Mom mich. Auf ihre Frage nickte ich eifrig. Danach ließ ich sie los und umarmte meine Zwillingsschwester. Am liebsten wollte ich beide nie wieder loslassen.
 
„Ich schlage vor, dass wir rein gehen.“, kam es von Mom, woraufhin ich Akira los ließ. Wir betraten das Eiscafé und suchten uns einen schönen Platz. Dort setzten wir uns hin. Akira saß neben mir. Chris saß bei Aylin.
 
Irgendwann durften wir uns unser Eis bestellen. Ich hatte mir ein Spagetti Eis mit Schokolade bestellt. Akira wollte das gleiche wie ich. Chris bestellte ein normales Vanilleeis. Aylin Stracciatella. Damien nahm lediglich einen Kaffee und Mom bestellte ein normales Spagetti Eis.
 
Lange auf unsere Bestellung warten mussten wir nicht und wir konnten anfangen zu essen.
 
„Charlie und Mike freuen sich auch schon dich wieder zu sehen.“, teilte Akira mir mit. Ich musste schmunzeln. Die beiden hatte ich auch vermisst. „Wie geht’s den beiden?“. „Denen geht es gut. Mike hatte vor ein paar Wochen einen Unfall mit einem Radfahrer. Das ist aber schon fast wieder gut. Er hat sich dabei nämlich den Arm gebrochen und musste, wie du, operiert werden.“, erzählte sie mir. „Hoffentlich es für ihn nicht so schlimm, wie für mich“, meinte ich darauf. „Ihm ging es danach gut.“. Ich nickte und aß weiter.
 
Nach ca zehn Minuten hatte ich mein Eis aufgegessen. Akira war ein wenig nach mir fertig. Damien hatte seinen Kaffee noch nicht leer und die anderen waren fast fertig. Noch fast fünf Minuten später waren alle fertig.
 
„So Luke. Jetzt ist es soweit. Es geht heim.“, sprach Damien mich an. Ich schaute zu ihm. „Wenn was ist, melde dich bei mir. Scheu dich auch nicht davor. Okay?“. Nickend bestätigte ich es ihm. „Gut. Und Chris“, wendete er sich an Chris. Dieser schaute zu Damien. „Pass auf dich auf. Melde dich wenn was ist und nicht einfach die Medikamente absetzen. Verstanden?“. „Verstanden.“, bestätigte Chris.
 
Darauf leerte Damien seinen Kaffee. „Dann seid ihr entlassen.“ Meinte er. Akira stand auf und zog mich hoch. Auch Mom stand auf.
 
Akira schleppte mich zur Tür. Sie konnte es wohl kaum abwarten wieder mit mir zuhause zu sein. Bevor sie mich nach draußen ziehen konnte, bremste ich nochmal ab. „Damien?“, sprach ich die Person an, die in den letzten Wochen so viel für mich und Chris getan hat. „Ja Luke?“, er drehte sich zu mir. „Danke.“, bedankte ich mich kurz. „Nicht dafür. Kommt gut nachhause.“, meinte er und lächelte. Ich nickte.
 
Als nächstes schaute ich zu Chris. Unsere Wege trennten sich zu dem Zeitpunkt für eine gewisse Zeit. „Wir sehen uns Luke. Pass auf dich auf.“, verabschiedete er sich von mir. Kam auch nochmal zu mir und nahm mich in den Arm. „Bis irgendwann mal.“, verabschiedete ich mich auch von ihm. Er löste sich von mir. Nickte und schaute zu Aylin.
 
Akira zog mich weiter. Bis zum Auto. Die anderen kamen nach. Damien ging kurz zu seinem Auto und holte die Taschen von Chris und mir. Diese übergab er an Chris und Mom. Mom verstaute meine Tasche im Kofferraum. „Gute Fahrt und passt auf euch auf.“, verabschiedete sich Damien.
 
Ein letztes mal an diesem Tag winkte ich ihm zu, bevor ich ins Auto stieg. Noch schnell angeschnallt und ich war bereit um loszufahren.
 
Mom stieg kurz nach uns ein, startete den Motor und fuhr los.
 
Es ging nachhause. Endlich.

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