[ASDS] little steps further

Kapitel 16

Noch immer Chris PoV

Ich klopfte und öffnete die Tür. Dann traten wir ein. Der Raum schien wirklich kleiner als er ist. Die Tür war mittig. Rechts im Raum war ne Sitzecke mit nem Tisch und nem großen hellen Sofa. Über dem Sofa hängen Bilder. Links im Raum. Ein Tresen wo man aber sehen konnte, dass die Schränke Schlösser hatten. Dort stand auch n großer Tisch mit Stühlen.

Im Raum waren drei Personen. Zwei Mitpatienten, die Luke und mich am Mustern waren und eine Schwester. Diese lächelte uns an. „Ihr dürft euch hier ruhig umsehen.“, sagte sie zu uns. Schweigend nickte ich leicht und schaute nun zu den anderen beiden Patienten hier im Raum.
„Seid ihr die Neuen, die gestern gekommen sind?“, fragte uns der Junge. Er war etwa 16 Jahre alt. 1.69 m groß und trug n schwarzen Hoodie sowie ne dunkelblaue Jogginghose. „Sind wir. Ja. Ich bin Chris. Und das ist Luke.“, stellte ich uns mal vor. „Ich bin Sascha.“, stellte sich nun auch der Junge vor. „Ich bin auch erst seit gestern hier.“, ergänzte er noch und spielte nun am linken Ärmel seines Pullis rum. Es sah so aus, als wolle er Flusen abzuppeln.

Das Mädchen im Raum hatte den Blick derweil abgewandt und blickte in ein Buch, welches sie in ihren Händen hielt. Luke versteckte sich leicht hinter mir. „Maria. Stell dich den beiden doch auch mal vor.“, wandte sich die Schwester nun an das Mädchen, welches wohl Maria heißt.

„Ich bin Maria und aufgrund einer Essstörung sowie Angststörung schon ein paar Monate hier auf Station.“, stellte sie sich doch noch vor. Das mit der Essstörung hab ich mir schon gedacht, denn sie hatte ne nasale Magensonde. Zudem war sie ziemlich dünn. Dies sah man ziemlich gut, weil sie nur eine dunkelblaue Leggins und ein weißes T Shirt trug.

Luke und ich setzten uns nun mit aufs Sofa. Bei Sascha entdeckte ich nun das orangene Armband. Welches ich auch hatte. Auch Maria trug orange. Luke hatte hingegen Gelb. So ganz durchschaut hatte ich das System mit den Farben noch nicht. Aber ich hatte eine Vermutung. Die Farben könnten dafür stehen, wie stabil man ist und sind eine Art Kennzeichnung für die Schwestern und Pfleger. Gelb könnte also „tendenziell stabil“ bedeuten, während orange „tendenziell nicht so stabil“ angibt. Was bei mir natürlich zutreffen würde.

Luke, der selbstverständlich neben mir saß, zuppelte vor lauter Nervösität an seinem Armband rum. Ich kraulte ihm kurz über den Rücken, was auch was brachte. Er ließ sein Armband in Ruhe und lehnte sich leicht an mich.

„Weshalb seid ihr hier, wenn ich Fragen darf? Ihr müsst mir die Frage natürlich nicht beantworten.“, fragte Sascha uns. „Ich hab Blödsinn angestellt und das ist nun die Konsequenz daraus.“, war meine Antwort. Vielleicht konnte er es sich ja ableiten.

Er nickte nur und schien es verstanden zu haben. Nun war wieder schweigen im Raum. Maria ließt weiter und Sascha lehnte weiter an der Wand rum. Er blickte nun zu Luke. „Und du?“, sprach er diesen auch an. „Ich?“. Luke schaute auf. „Ja. Genau du. Wieso bist du hier?“. „Angststörung oder wie das heißt.“. Sascha nickte. „Ich hätte mich beinahe umgebracht. Deswegen bin ich hier.“, klärte nun Sascha auf. Ich fands n bisschen direkt. Aber er wusste wohl, was er sagt.
Maria schwieg nur und las. „Ich bin dann mal wieder in meinem Zimmer.“, meinte Sascha. Sein Ausdruck in den Augen hatte sich Schlagartig verändert, als er kurz Luke angesehen hat. Ich traute dem nicht so ganz. Doch ehe wer was sagen konnte war er auch schon verschwunden.
>ich bin ja mal gespannt, was hier noch so passieren wird<, dachte ich mir. Hoffte aber, dass es hier nicht oft zu Zwischenfällen kommt.
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616 Wörter

In NRW war heute der letzte Schultag. Damit habe auch ich Ferien ^^. Aber. Ich war die Wochen zuvor auch nicht unproduktiv. Ich hab ordentlich vorproduziet, damit auch für euch die Geschichte weiter gehen kann. :)

Ich hoffe euch hat es gefallen. ^^
💕💕🍪🍪🍪🍪