Noch immer Lukes PoV
Ich war nun ziemlich groggy, denn solche Panikattacken sind unheimlich kräftezehrend. „Geht’s wieder?“, fragte Damien mich. Leicht nickte ich. Er war bei mir geblieben während der ganzen Panikattacke und hat nicht zu Medikamenten gegriffen. Dadurch vertraute ich ihm nochmal ein ganzes Stück mehr.
Er wartete noch ein paar Minuten, ehe er mit mir wieder Aufstand. Wir standen nun auf einer Treppe. Noch ein wenig wackelig stand ich neben Damien, welcher mich noch ein wenig festhielt.
„Wir gehen mal langsam weiter.“, meinte er und ein leichtes nicken kam von mir. Wachsam folgte ich ihm. Er ging mit mir zu einer Tür und öffnete diese. Es war eine Umkleide. „Ich werde mich jetzt erstmal umziehen. Und keine Sorgen. Auch in Notarzt Uniform bin ich noch derselbe.“, meinte er schmunzelnd zu mir. Auch ich musste leicht schmunzeln.
Er zog sich also um. In der Zeit schaute ich mich ein wenig um. Jeder Mitarbeiter hatte seinen eignen Spind. Kai Seemer, Nico Drees, Karo Weiler, Manuel Barn sowie Erik Kremer waren nur ein paar von denen, die wohl hier arbeiten.
„Luke?“, hörte ich jemanden meinen Namen sagen und schaute in die Richtung. Dort stand Damien in Notarztuniform, was ihn nochmal ein wenig autoritärer scheinen ließ. „Ich bin fertig“, meinte er und ich nickte.
Dann gingen wir wieder raus aus den Umkleiden. „Wir werden jetzt zu ein paar Kollegen gehen. Und keine Sorgen. Die tun dir nichts. Und wie gesagt. Tun sie es doch. Bekommen die mächtig Ärger.“, erklärte er mir das weitere Vorgehen.
Ein wenig Panik stieg wieder auf. Der andere Teil der Panik war durch die Panikattacke von eben irgendwie aufgebraucht.
Mit Damien ging ich also nun zu einer anderen Tür. Dort klopfte er an und wir gingen rein. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich versteckte mich hinter Damien.
„Morgen“, begrüßte er die Anwesenden. „Moin Damien.“, wurde auch er begrüßt. Leicht lugte ich an ihm vorbei und konnte drei Personen ausmachen. Eine Frau und ein Mann saßen auf dem Sofa. Ein weiterer lehnte an der Wand, schaute kurz auf und widmete sich dann wieder seinem Handy zu.
„Ist das hinter dir deine angekündigte Begleitung?“, wurde er nun gefragt und ich verzog mich schnell wieder hinter ihn. „Ja genau. Das ist Luke.“, stellte er mich vor.
„Hey Luke. Ich bin Lea“, stellte wich die Frau bei mir vor. Wieder lugt ich an Damien vorbei und schaute sie an. Sie lächelte mich du schien mir wirklich nichts tun zu wollen. Aber der schein kann ja trügen. „Und ich bin Manuel werde aber nur Manu genannt.“, kam es von dem Mann neben ihr. Auch er wirkte nicht bedrohlich. „Er da hinten ist übrigens Erik.“, wurde mir der Stille an der Wand vorgestellt.
Plötzlich setze sich Damien in Bewegung und mein Sichtschutz war dementsprechend nicht mehr vorhanden. Er setze sich auf das leere Sofa. Schnell folgte ich ihm, denn ich empfand es als sehr unangenehm all die Aufmerksamkeit zu haben. Neben ihm versuchte ich mich so klein wie möglich zu machen und war hoch wachsam. Jederzeit dazu bereit auf zu springen und raus zu rennen.
Mein Herz schlug nach wie vor wie verrückt. Die Situation machte mir nämlich immer noch Angst. Die Panik hielt sich aber ziemlich in Grenzen, wenn ich Damien neben mir hatte.
„Du musst keine Angst haben. Wir tun dir nichts. Wir sind wirklich nett. Niemals würde wer von uns dir was antun wollen.“, versuchte mir die Frau namens Lea ein wenig die Angst zu nehmen.
Aber reden können die viel. Deswegen wollte ich mich selbst davon überzeugen und blieb neben Damien sitzen. Weiterhin wachsam, um auch bloß reagieren zu können im Fall der Fälle.------
606 Wörter🍪🍪💕💕🍪🍪

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[ASDS] little steps further
Fanfiction[Fortsetzung von [ASDS] Angst vor ihnen] Teil 1 sollte vorher auf jeden Fall gelesen werden damit man die Story und die Charaktere versteht. Münster. Die Stadt, in der sich die Geschichte von Luke und Chris fortsetzen wird. Zwei Charaktere, zwei u...