Lukes Pov
„Allgemein zu der Szene einmal: es wird eine Szene inszeniert, wo eine Person angefahren worden ist. Die angefahrene Person bist du Luke und Elias wird den Fahrer spielen. Dein Verletzungsmuster sieht folgendermaßen aus: da du ihm vors Auto gelaufen bist, und das Auto von links gekommen ist, hast du eine Rippenfraktur auf der linken Seite, von dem Aufprall aufs Auto hast du eine Kopfplatzwunde. Allgemein hast du auch ein paar Hämatome davon getragen, bist ja schließlich auch von dem Auto wieder auf den Boden gepurzelt. Die Rettungskräfte werden dich aufgrund des Hämatoms an deinem Bauch dann wie ein Rohes ei behandeln. Allgemein behandeln sie dich so, denn solche Unfälle sind nicht gerade ohne.“, erklärte sie mir meine Rolle.
„Aufgrund deiner Kopfverletzung wirst du so tun, als seist du benommen. Schmerzen hast du wegen der Verletzung Anden Rippen links und am Bauch. Und die Kopfschmerzen nicht zu vergessen.“, setzte sie fort. Das nickte ich ab und versuchte es mir zu merken. All zu viel zu merken war das zum Glück nicht.
„Kommst du damit zurecht?“, erkundigte Damien sich. „Es geht. Ich Versuchs.“, war meine Antwort. Ich wusste nicht wirklich, ob das jetzt okay war. Denn ich wusste nicht, was die mit mir machen. Egal was am Ende passierte, ich würde versuchen es so gut wie es geht zu ertragen.
Während ich so nachdachte, erklärte Lea Elias seine Rolle.
Danach wendete sie sich wieder mir zu. „Ich würde sagen, dass ich dich mal soweit vorbereite. Ist das okay?“, wollte sie wissen. Dies bejahte ich. Daraufhin begann sie mir meine Verletzungen zu schminken. Die Kopfplatzwunde, die Hämatome, wovon das am Bauch und an den Rippen besonders ausgeprägt ist.
„So. Das sieht doch gut aus.“, kommentierte sie ihr Werk. Ich dufte es mir selbst auch ansehen. Damit ich die Kopfplatzwunde auch sehen konnte, gab sie mir ihr Handy und hatte die Kamera angemacht, sodass ich mich selbst sehen konnte. Sie konnte das gut mit dem Verletzungen schminken.
Danach gab ich ihr das Handy wieder.
Sie nahm es und kümmerte sich danach um Elias Verletzungen. Das dauerte nicht lange.
„Das wäre erledigt. Wir wären dann soweit. Wobei.. Luke? Hast du noch n Zugang irgendwo?“, wollte sie plötzlich von mir noch wissen. „Nein. Wieso?“, beantwortete ich ihr diese Frage und hoffte nun, dass ich keinen gelegt bekam. „Damit es realistischer ist.“, meinte sie. „Werde ich einen gelegt bekommen?“, fragte ich direkt. „Nein. Eher so einen Fake Zugang, der dir aufgeklebt wird.“, diese Antwort beruhigte mich.
„Wobei du dir das aussuchen kannst. Du kannst auch sagen, dass es okay ist. Das wäre nochmal zusätzliche Übung für dich.“, harkte Damien ein. Er hatte irgendwie recht. Nur konnte ich das zulassen? Traute ich mich das? Meine Tendenz ging dazu, dass ich das nicht noch wollte. Doch wenn ich schon in so eine Situation geworfen werde, dann kann man es auch richtig machen. Wie komisch das ist, so zu denken. Nicht das ich es am Ende bereue. Wie ich es wahrscheinlich werde.
Einen Moment brauchte ich, um den Mut aufzubringen. „Okay. Wenn schon denn schon.“. Es war so eine enorme Überwindung für mich. „Du willst, dass der Zugang wirklich gelegt wird?“, versicherte Damien sich nochmal. „Ja. Das möchte ich.“, gab ich mit so gefasster Stimme wie nur möglich von mir. Damien lächelte. „Pass auf. Wenn du das schaffst ohne abzubrechen, gehen wir heute Abend noch zusammen ein Eis essen. Klingt das gut?“, schlug Damien vor. Auf diesen Vorschlag hin nickte ich begeistert. „Dann steht das fest.“, meinte er darauf noch.
Das spornte mich nochmal an es durchzuziehen.
„Können wir dann zu den anderen?“, kam die Frage von Lea. Ich nickte und die anderen Stimmten auch zu.
Zusammen gingen wir runter und raus, dahin, wo der Rest der Truppe das Szenario schon aufgebaut hat.
Auf dem Vorplatz der Wache stand ein Auto mit einer Delle auf der Motorhaube und angeschaltetem Warnblinker.
„Wie ich sehe seit ihr auch soweit.“, sagte Maik, als er uns entdeckte. „Wir sind soweit. Ja.“, bestätigte Lea es ihm nochmal.
Damien ging zu Maik, beredete was mit diesem, woraufhin Maik zu dem Rettungsteam ging, wo auch Chris dazugehörte.
Nach ein paar Minuten gab Maik dann das Zeichen zum bereit machen. Hieß, dass ich auf meinen Platz musste. Ich hatte Glück und musste nicht auf dem Kalten Boden liegen, sondern hatte dort eine Decke liegen. Schließlich war es noch Winter. Auf dem kalten Boden zu liegen wäre da ziemlich unangenehm gewesen.
Also legte ich mich auf meine Decke und wartete ab, was passierte.
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746 WörterNummer 2 für heute. Morgen geht es weiter. 🤗🍪🍪💕
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[ASDS] little steps further
Fanfiction[Fortsetzung von [ASDS] Angst vor ihnen] Teil 1 sollte vorher auf jeden Fall gelesen werden damit man die Story und die Charaktere versteht. Münster. Die Stadt, in der sich die Geschichte von Luke und Chris fortsetzen wird. Zwei Charaktere, zwei u...