Chris Pov
Ohne einen Mucks von mir zu geben, blieb ich an dem Reserve RTW lehnen. Zwar findet er mich letztendlich eh, doch ich musste ja jetzt nicht unbedingt dafür sorgen, dass er mich noch schneller findet.
Es war still in der Fahrzeughalle. Lediglich Maiks Schritte waren zu hören, die auch meinem Standort immer näher kamen. Meik Herz begann zu rasen. Er wird es sich nicht nehmen lassen irgendwas anzustellen. Besonders, wenn mein Kreislauf droht zu kollabieren.
Die Anspannung wuchs, je lauter die Schritte wurden. „Ich finde dich eh. Also zeig dich Freiwillig.“, versuchte er mich raus zu locken. Ohne Erfolg. Ich blieb still da sitzen.
Zwei weitere Minuten später hatte er mich. Er blickte mich an. Doch ich wich seinem Blick aus. Das ließ er natürlich nicht so einfach auf sich sitzen und stellt sich genau vor mich. Bringen tut es ihm nichts, denn ich wich weiterhin seinem Blick aus. „Aufstehen.“, gab er mir die Anweisung, die ich ignorierte. Er ist nicht mein Chef.
Er hatte andere Pläne und zog mich auf die Beine. Zu schnell für meinen Kreislauf, weshalb ich ins Wanken kam. Maik reagierte schnell und schliff mich mit sich in den Reserve RTW rein. Für sowas hatte er wohl den Schlüssel zu diesem Fahrzeug immer dabei.
Ich wurde auf die Trage gedrückt. Alles wehren hatte keine Zweck. Er ist einfach stärker in dieser Position. Ohne dass ich was machen konnte, maß er meinen Blutdruck. „Na wie viel haben wir in letzter Zeit so getrunken?“, fragte er und durchlöcherte mich mit seinem Blick förmlich. Antworten tat ich ihm nicht.
„Nagut. Wie du willst.“. Das Verlangen war enorm einfach aufzuspringen und abzuhauen. Die Chance, dass es klappen würde, war jedoch sehr gering. Deswegen ließ ich es bleiben.
Kurz darauf nahm Maik sich auch schon einen Arm von mir. Das bedeutet, dass er mir einen Zugang legen wollte. Trotz, dass meine Chancen dem zu entkommen gering waren, zog ich ihm meinen Arm weg und wollte mich aufsetzen. Wie erwartet drückte er mich wieder zurück und griff wieder nach meinem Arm.
Ich begann mich zu wehren. Denn die Zeiten waren vorbei. Ich ließ es nicht zu, dass er einfach das anstellte, was er wollte! „Chris! Jetzt hör dich auf wie ein Kleinkind zu benehmen!“, sagte er schon deutlich böser. Aufhaltet tat mich das nicht.
Maik wurde dies anscheinend zu bunt, weshalb er beschloss mich mit den Tragegurten zu fixieren. Das war der Moment, wo ich begann in eine Panikattacke zu rutschen. Es erinnert mich an zu viele vergangene Sachen. Worunter sowas durchaus vorkam.
Mein Ziel war es einfach hier raus zu kommen. Maik redete mit mir, was ich jedoch nicht verstand. So tief steckte ich in dieser Panikattacke. Es wurde immer schwerer mit dem Atmen, mir wurde schlecht und schwindelig. Mein Herz raste, als würde es um die Wette laufen.
Die Gurte wurden gelöst. Ohne weiter drüber nachzudenken, versuchte ich aufzustehen, was verhindert wurde.
Kurz darauf war es um mich geschehen. Aufgrund der Hyperventilation verlor ich mein Bewusstsein. Die Schwärze war angenehm. Hier konnte mir niemand was. Nicht mal Maik, nicht mal meine bösen Gedanken.
Leider hielt dieser Zustand nicht für immer an. Irgendwann begann ich wieder etwas wahrzunehmen. Das typische Geräusch eines Corpuls 3 Monitors nahm ich von meiner rechten war. Daraus konnte ich schließen, dass Maik mich an die Überwachung angeschlossen hat.
Der erste Versuch meine Augen zu öffnen scheiterte. Damit musste ich noch einen Moment warten. Demnach wartete ich und lauschte was um mich herum geschah. Ab und an vernahm ich das leichte rascheln von Kleidung. Das Stammte wohl von Maik, der immer mal wieder minimal seine Position änderte und abwartet, dass ich wieder zu mir komme.
Das wollte ich aber nicht.
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615 WörterHalli hallo ^^
Zwar hab ich noch eine Prüfung vor mir, doch ich konnte es einfach nicht lassen xD.
Wie geht es euch eigentlich so?
Mir geht es aktuell ganz okay. Prüfungsstress und so. Bin froh, wenn das vorbei ist.
Übrigens danke an alle die Personen, die mir viel Glück und sowas gewünscht haben in den Kommentaren. 😊 ❤️
Um kurz auf Maiks Verhalten zu sprechen zu kommen. Ja er ist hart. Etwas sehr hart, doch das ist nicht böswillig. Nur zur Erklärung, damit der Charakter nicht missverstanden wird. 😄
😄😄❤️❤️❤️🍪
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[ASDS] little steps further
Fanfiction[Fortsetzung von [ASDS] Angst vor ihnen] Teil 1 sollte vorher auf jeden Fall gelesen werden damit man die Story und die Charaktere versteht. Münster. Die Stadt, in der sich die Geschichte von Luke und Chris fortsetzen wird. Zwei Charaktere, zwei u...