Malec AU - say yes

Kapitel 29

    »Ich würde sagen, wir geniessen diese Zeit noch, die wir haben, nicht wahr?« Magnus lächelte ermutigend und warf auch Izzy und Simon einen Blick zu. »Gemeinsam werden wir noch die besten zwei Wochen unseres Lebens haben, alles klar?« Alle drei nickten mit einem leichten Lächeln Magnus zu, welches immer grösser wurde, bis alle breit am Grinsen waren. Magnus winkte die anderen zu sich hinüber und zog sie alle in eine feste Umarmung zu viert.
    »Uns wird nichts trennen können, auch nicht so ein bescheuerter Umzug, habt ihr verstanden?« Wieder nickten alle und drückten sich dann enger in die Umarmung. Es war so ein wunderschönes Gefühl, solche wundervolle Freunde zu haben. In diesem halben Jahr waren sie vier zu einem unzertrennlichen Pack geworden, das sich liebte wie keine anderen. Sie waren beste Freunde, die durch dick und dünn gingen und nun auch diesen Berg erklimmen würden.
    Als sie sich lösten, sahen sie sich aufmunternd gegenseitig an, immer noch im Kreisstehend und die Arme über die Schultern geworfen. Sie ignorierten die Blicke der anderen nach wie vor gekonnt. Gerade gab es nur sie vier und das war das wichtigste.
    »Wir werden jetzt die Schule schwänzen und gemeinsam was unternehmen.« Keine hatte was dagegen und schon wenige Minuten später befanden sie sich in Magnus Wagen. Das Ganze von vorhin war vergessen und sie alle redeten und lachten glücklich. Sie liessen sich gegenseitig ihre Sorgen vergessen und wollten nun die nächsten zwei Wochen geniessen. Sie wollten die Zeit nicht mit traurigem vergeuden, das wäre zu Schade. Denn dies war eine verdammt Wertvolle Zeit, die man nicht einfach wegwarf.
    Keiner ausser Magnus hatte eine Ahnung, wo sie hingingen. Sie achteten auch gar nicht darauf, weil sie zu sehr miteinander beschäftigt waren. Izzy und Simon redeten mit einander, bevor sie sich auf der Rückbank wild anfingen zu küssen. Magnus hatte wieder seine Hand auf Alecs Knie und dieser starrte ihn verträumt an. Wieder Mal fragte sich Alec, was für einen perfekten Freund er sich geangelt hatte. Welches Glück er nur mir ihm hatte, Alec konnte es kaum fassen. Es würde so schmerzhaft sein, soweit weg von ihm zu sein, aber wie Magnus bereits sagte: sie werden es schaffen.

    Nach einer halben Stunde hielt Magnus den Wagen an. Sie standen vor einem kleinen Supermarkt. Er wies Simon und Izzy im Wagen zu bleiben und zog Alec in den Laden hinein. Sie packten alles Mögliche ein: Chips, Nüsse, Schokolade und viel, sehr viel Alkohol. An der Kasse konnte Magnus den Ladeninhaber leicht mit ein paar Scheinen mehr bestechen, da ja keiner von ihnen einundzwanzig war. Das war einer der Momente, wo Magnus wirklich froh war, dass er so viel Geld besass.
    Zufrieden mit ihren Einkäufen kehrten sie zum Wagen zurück, wo die anderen zwei sie mit grossen Augen ansahen. »Morgen ist wieder Schule«, sagte Simon empört und deutete auf den vielen Alkohol, der in einer Tasche steckte. Alec zuckte mit seinen Schultern und setzte sich in den Wagen, nachdem sie die Einkäufe im Kofferraum verstaut hatten.
    »Na und? Mir ist das scheiss egal«, rief Magnus lachend und startete seinen Wagen mit einem lauten brummen. Izzy stimmte in sein lachen ein und auch Simon stieg dann in das Lachen mit ein. »Hast recht. Lass uns einfach Spass haben.« Alec betrachtete das Szenario mit schüttelndem Kopf aber einem breiten Grinsen auf den Lippen. Kurze Zeit später befanden sie sich auf dem Highway, die Musik laut aufgedreht und alle laut mitsingend. Es war so verdammt lustig und einfach unglaublich.
    Nach weiteres zwei Stunden Fahrt auf dem Highway, bog Magnus plötzlich in eine holprige Seitenstrasse ein und folgte dieser dann weitere zehn Minuten. Sie kamen an einem grossen See an, um welchen hohe Bäume standen und eine grosse Wiese. Magnus parkierte den Wagen irgendwo in der Wiese und sie stiegen aus.
    »Lass und Spass haben, wie noch nie in unserem Leben«, sagte Magnus grinsend, während er die Einkäufe aus dem Kofferraum packte. Im gleichen Moment rannten Izzy und Simon auf den See zu. Auf dem Weg zu diesem entledigten sich die beiden von ihren Klamotten, bis sie nur noch in Unterwäsche waren und dann in den See sprangen. Es war schön zu sehen, wie keiner von ihnen Hemmungen vor den anderen hatten und das in keiner Hinsicht.
    Magnus und Alec betrachtete die beiden schmunzeln und starrten sich dann an. Sie wussten, was der jeweils andere dachte. Schlussendlich war Alec der, der mit seinen Schultern zuckte, die Fallen liess und Magnus mit sich zog. Schnell liess er diesen wieder los, damit auch sie ihre Kleidung loswerden konnten und gesellten sich dann zu den anderen in den See.
    Niemals hätten Alec und Izzy mit solch einer Reaktion der beiden gerechnet, aber die wollten sich um keinen Umstand darüber beschweren.

Habe gerade 5 Kapitel geschrieben, weil ich voll in Laune war.
Wollt ihr am Samstag Vielleicht so'n kleiner Marathon von etwa 4 Teilen?(: