Die Sommerferien waren vorbei. Am Samstag waren Simon und Magnus schweren Herzens abgereist. Keine der beiden wollte gehen, aber leider mussten sie. Es war fast schlimmer, als sie sich das erste mal in New York verabschieden mussten. Denn nun war es für einen längeren Zeitraum, indem sie sich nicht sehen würden.
Da die Ferien vorbei waren, hiess das auch, dass die Schule wieder losging. Alec hatte ganz und gar keine Lust auf Schule, vor allem nicht auf neue Leute kennenlernen. Er hoffte einfach, dass die Leute auf der Schule tolerant gegen seine Homosexualität sein würden. Ja, sie lebten im einundzwanzigsten Jahrhundert, wo sowas kein Problem mehr sein sollte, aber es gab immer noch diese Flecken auf der Welt, wo mannes nicht akzeptierte.
Alec war heilfroh, dass Izzy in die selbe Klasse wie er ging, weil das hiess, dass er mindestens jemand hatte der ihm beistand. Das war ziemlich beruhigend, als er vor der ganzen Klasse stand und sich vorstellen musste.
Die ganzen schmachtenden Blicke der Mädchen fand er ziemlich widerrlich, versuchte sie so gut es ging zu ignorieren, bis ein Mädchen plötzlich fragte, »Hast du eine Freundin?«
Alec musste gleich schmunzeln, als er an Magnus dachte, der bald schon in den Mittag gehen würde. »Nein, ich habe einen Freund.« Er wollte offen mit seiner Sexualität umgehen, damit ihn sicher keine Mädchen anmachten und ihn nervten. Er wusste selbst, dass er nicht schlecht aussah und bevor er geoutete war, wurde er auf der alten Schule häufig dumm angelächelt. Zwar selten angesprochen, weil fast jeder wusste, wie ruhig und in sich gekehrt er war, aber hier wusste es niemand also musste er einfach die Schuwlen-Karte ziehen, die ziemlich herrvorragend funktionierte. Das Mädchen, das gefragt hatte, wurde direkt ein bisschen rot aber lächelte leicht.
Nur ein Paar wenige in der Klasse sahen ihn wenig angewiedert an, wenns nicht mehr ist, würde Alec daraus kein Problem machen.»Baby, wie war dein erster Schultag?«, fragte Magnus interessiert. Alec war gerade nachhause gekommen und lag nun auf dem Bett. Er seufzte, was nicht das beste Zeichen war. »Ganz ehrlich? Beschissen. Ich will zurück auf die alte Schule.«
»Wieso war er so beschissen?« Magnus klang leicht besorgt und hätte Alec an liebstem gerade in den Arm gemommen.
»Ich habe festgestellt, dass die hier um einiges intolleranter sind als in New York«, seufzte er und fuhr sich durch die Haare. Er wurde heute nicht nur einmal von irgendwelchen Schülern dumm angemacht oder abgerempelt. Die Nachricht, dass sich nun eine Schwuchtel" auf der Schule befand, sprach dich ziemlich schnell um.
»Ignoriert die Idioten einfach«, meinte Magnus aufmunternd. Wenn das so einfach wäre, hätte er es sicherlich getan. Es sagte sich immer, es würde ihm egal sein was andere über ihn denken, aber ihn wirklichkeit verletzte es ihn ein wenig. Nur ein kleiner Stich ins Herz und ein klein bissche Enttäuschung, weil die Menschheit gefühlt immer tiefer sank.
»Ich wünschte, du wärst hier«, murmelte Alec leise. Die Sehnsucht nach Magnus wurde imemr grösser, bis es ihn fast schmerzte.
»In spätestens drei Wochen sehen wir uns wieder, baby.« Alec seufzte. So wie Magnus es sagte, klang es so, als wäre es für ihn nichts. Als wären es nur ein paar Tage, die er mit Leichtigkeit überwinden würde. Es kränkte ihn ein wenig, aber er versuchte es zu ignorieren. Er wusste, es war nicht so, Magnus liebte ihn, nur versteckte er seine Unsicherheit hinter einem charmanten Lächeln.
Magnus und Alec telefonierten noch sicher zwei Stunden, bis sie beschlossen aufzulegen. Magnus musste noch Hausaufgaben machen und Alec war wirklich müde.
Alec erhob sich von seinem Bett und verliess das Zimmer. Vom unteren Stock aus hörte er die laute Stimmen seiner Eltern, die scheinbar stritten. Irritiert stieg er die Treppe hinab um zu erfahren, worüber sie stritten. Am Ende der Treppe stand Izzy die lauschte und ihn direkt deutete, dass er ruhig sein sollte. In Izzys Ausdruck konnte man erkennen, dass es sich um einen unschönen Streit handelte. Es gab hin und wieder mal kleine Streitereien, aber nachdem Alec einige Minuten zugehört hatte, bemerkte selbst er, dass es sich diesmal um keine Kleinigkeit handelte.
»Wir hätten niemals umziehen sollen!«, hörte er seine Mutter schreien.
»Nur weil Jace und Alec eine kleine Krise haben? Bitte, das richtet sich schon wieder.« Alec schnaubte innerlich und in ihm staute sich Wut. Eine kleine Krise? Lächerlich, dachte Alev Kopfschüttelnd. Seine Mutter verstand, was zwischen ihnen los war, sein Vater so wies aussah nicht. Robert gehörte nie zum einfühlsamen Vater, der sich gross um seine Kinder scherrte. Maryse war dafpr zuständig und er brachte Geld mit nachhause.
»Robert, es ist mehr als eine kleine Krise. Magnus hätte sich fast von Alec getrennt deswegen!« Alec musste schwer schlucken und spürte die Mitleidigen Blicke von Izzy auf sich. Möglicherweise war zwischen ihnen wieder alles geregelt, der Gedanke daran schmerzte dennoch.
»Das ist die erste Liebe! Ein bisschen ausprobieren, Erfahrungen sammlung, nichts mehr.« Maryse konnte darauf nichts mehr erwidern, sie war zu geschockt über diese Worte, stattdessen verpasste sie ihrem Ehemann eine harte Ohrfeige. Im gleichen Moment platzte Alec den Kragen und er stürmte um die Ecke in die Küche. Izzy hatte keine Chance ihn davon abzuhalten.
»Ich liebe Magnus! Er ist mehr als nur eine Erfahrung!«, schrie er wutendbrannt. Seine Vater sah ihn geschockt und überrascht zu gleich an. Sein Vater wollte zum reden ansetzten, wurde jedoch sogleich von Alec unterbrochen, »weisst du was? Scheiss drauf, was du denkst. Ich freue mich so darauf, wieder hier wegzukönnen!« Er wartete gar nicht erst die Reaktion seiner Eltern ab und stürmte die Treppe hoch. Izzy wollte ihn trösten, doch Alec stiess ihre Hand unsanft weg und schlug seine Tür hinter sich zu.
Er lief direkt zu seinem Handy, um Magnus anzurufen. Er musste gerade einfach seine Stimme hören, wissen, dass alles in ordnung sei. Doch niemand nahm ab und so lag Alec nun im Bett, völlig am Ende mit der Welt.
Wieso musste Momentan alles den Bach runtergehen? Doch leider war dies nur der Anfang vom kommenden Ende von Malec.Sind diese anspielungen fies?😏
Und sorry, dass gestern keins mehr kam, hatte keine Zeit und es dann vergessen. Uups.
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Malec AU - say yes
FanfictionMagnus versuchte verzweifelt Alec in der Schule nach einem Dat zu fragen, was sich bei dem verschlossenen Schüler als ziemlich schwer heraustsellte. Nachdem Alec mehrmals abglehnt hatte, gab er dann endlich nach und sagte Magnus zu. Alec musste zuge...