Es war kurz vor acht Uhr Morgens. Alec sass in der Schule und wartete gelangweilt darauf, bis der Unterricht endlich losging.
Nach und nach füllte sich der Klassenraum und Alecs Laune verschlechterte sich ein wenig. Er mochte es nicht zuviele Menschen um sich zu haben. Eigentlich mochte er Menschen im allgemeinen nicht.
Alec war ein sehr Introviertierter Typ Mensch und hatte daher nicht viele Freunde. Er wollte auch nicht mehr; die, die er hatte bedeuteten ihm alles und er war glücklich damit. Ausserdem hat er eine tolle Familie, die ihm alles bedeutete.
Er war sehr froh eine Familie wie diese zu haben. Sie waren tolerant und liebenswürdig, sorgten sich wundervoll um ihre Kinder. Selbst als Alec sich vor seinen Eltern als Schwul geoutet hatte, hatten seine Eltern zu ihm gehalten. Er dachte eigentlich, sie würden ausflippen, aber dann fiel ihm ein, dass sie im einundzwanzigsten Jahrhundert lebten, eine Zeit, wo Homosexualität etwas vollkommen normales war.
»Na Brüderchen?« Izzy setzte sich mit einem breiten Grinsen neben ihn. Er grummelte etwas unverständliches zurück. Sie lachte leise und wendete sich von ihm ab. Alec war kein Morgenmensch.
»Hi, Alec, oder?«, vernahm er plötzlich eine andere Stimme. Er wusste genau, zu wem sie gehörte. »Ehm, Hi?«, gab er Magnus zurück. Magnus ging in die selbe Klasse wie er. Er mochte ihn nicht besonders. Magnus kam ihm
Arrogant und wie ein Playboy rüber. In den Pausen und in der Freizeit war er häufig von Mädchen und auch Jungs umzingelt, die ihn anhimmelten. Magnus war zwar nicht der aller beliebteste, aber selbst Alec musste zugeben; er war ziemlich attraktiv.
Aber das änderte nichts an seiner Unsympathie ihm Gegenüber. Das einzige, dass Alec an ihm noch mehr oder weniger cool fand, war, dass er Bisexuell ist. Anfangs hatte er ihn dafür beneidet, dass er so offen damit umgehen konnte. Aber schlussendlich hatte selbst Alec den Mut sich öffentlich zu outen. Und was war passiert? Nicht. Die meisten interessierten sich nicht dafür, weil eben, wir leben schliesslich im einundzwanzigsten Jahrhundert.
»Ich wollte dich mal etwas fragen«, sagte Magnus und hatte dabei einen leicht schüchternen Unterton, was Alec verwunderte. »mhh?« Er sah nicht von seinem Blatt auf, auf dem er irgendwelche Sinnlosen Dinge herumkritzelte. Er wirkte im allgemeinen sehr abweisend und wollte eigentlich nur, dass Magnus wieder wegging.
»Ich wollte fragen, ob du mir vielleicht mal bei den Hausaufgaben helfen kannst...«, fing er an aber schien mit seinem Satz noch nicht fertig zu sein. Magnus kaute sich nervös auf den Lippen herum bis er seinen Kopf schüttelte.
»Ach, was labbere ich da? Gehst du mal mit mir auf ein Date?« jetzt sah Alec überrascht von seinem Blatt auf. Er sah seinem gegenüber in die Augen, der leicht verschmitzt grinste.
Alec verstand gerade die Welt nicht mehr. Magnus hatte nie interesse gezeigt und kam jetzt plötzlich mit einer Anfrage, auf ein Date. Aber es interessierte ihn auch nicht wirklich; er hatte weder interesse an Magnus, noch mochte er ihn.
»Nein«, sagte Alec deshalb kalt und wendete seinen Blick wieder auf das Blatt. Innerlich verdrehte er seine Augen, als Magnus sich trotzdem nicht von seinem Pult wegbewegte.
»Wieso nicht?« Magnus klang verwundert und auch so, als hätte Alec gerade ein Stück von seinem Stolz gebrochen. Magnus war sich nun wirklich nicht gewöhnt, einen Korb zu bekommen.
»Weil ich nicht interessiert bin.«
»Das kann man ändern.«
»Nein.« Alec seufzte genervt. Konnte Magnus ihn nicht einfach in ruhe lassen? Hatte er nicht genügens gezeigt, dass er nichts von ihm wollte?
»Nagut, ich bringe dich schon noch dazu, ja zusagen, Süsser.« Gleich darauf ertönte die Klingel und alle setzten sich zurück auf ihre Plätze. »Ich mag Herausforderungen«, hörte er dann noch Magnus murmeln, der sich dann ebenfalls auf seinen Platz setzte. Aber nicht, ohne ihm noch ein süsses Lächeln zu zuwerfen.Ich werde versuchen täglich zu uploaden, oder zumindest möglichst viel.
Ich hoffe, ihr habt spass beim lesen.
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Malec AU - say yes
FanfictionMagnus versuchte verzweifelt Alec in der Schule nach einem Dat zu fragen, was sich bei dem verschlossenen Schüler als ziemlich schwer heraustsellte. Nachdem Alec mehrmals abglehnt hatte, gab er dann endlich nach und sagte Magnus zu. Alec musste zuge...