Kapitel 21

757 25 5
                                    

Magnus war so unglaublich erleichtert, dass Alec es ihm nicht böse nahm. Als Dank könnte er Alec dafür den ganzen Tag küssen und ihm tausendmal sagen, wie sehr er ihn liebte. Denn das tat Magnus, mehr als alles andere und er war erleichtert, dass sie es endlich gesagt hatten. Er musste es sich so oft zurückhalten und jetzt konnte er es endlich so viele Male sagen wie sehr er ihn liebt.

»Du bist so wundervoll«, flüsterte Magnus gegen seine Lippen. Alec lächelte sanft zurück und zog Magnus zu sich herunter. Sanft landeten ihre Lippen aufeinander und schnell wurde der Kuss verlangender. Alec liess seine Hände Magnus Körper herunter wandern und fuhr schliesslich unter sein Shirt. Er zögerte kein bisschen, als er es ihm über die Schulter zog und dafür ein lusterfülltes Grinsen von Magnus erntete. Alec strich ihm über seine Brust und schaute dabei genau seine Bewegungen an. Magnus war so schön und hatte eine unglaublich weiche Haut. Magnus stützte seinen Kopf neben Alec ins Kissen und stiess zufriedene Laute aus. Alec fuhr bedacht seinen Bauch hinunter, jeder einzelne Muskel seines sixpacks fuhr er nach. Auf Magnus Haut bereitete sich eine Gänsehaut aus und er zuckte leicht zurück. Alec musste kichern und löste dann seine Hände von seinem Bauch um ihn wieder zu küssen.
»Du bist so unglaublich heiss«, flüsterte er in Magnus Ohr, bevor er dann die Oberhand übernahm und die beiden umdrehte. Er drückte Magnus Hände neben seinem Kopf ins Kissen, dann senkte er seine Lippen auf seinen Hals. Er saugte sich leicht fest, biss sanft zu und erntete dafür das befriedigende Stöhnen von Magnus. Er liess seine Hände langsam los und fuhr mit einer seinen Körper herunter und blieb am Hosenbund stehen. Magnus hatte seine Krallen schon längst ausgefahren und kratzte Alec über den Rücken.
»Du hast noch zu viel an«, bemerkte er flüsternd und zog Alec den störenden Stoff über den Oberkörper. So kam er auch besser an seinen Rücken, um heisse Spuren darauf zu hinterlassen. Alec stöhnte lustvoll auf, als Magnus mit der anderen Hand unerwartet in seinen Schritt griff. Eine Welle vor Erregung zuckte durch seinen Körper. Er wollte Magnus so sehr und Magnus ihn. Es war nicht ihr erstes Mal und so freute sich Alec umso mehr darauf; der Sex mit Magnus war einfach fantastisch und unvergesslich.
Alec dachte erregt an den letzten Sex, den sie hatten und musste unwillkürlich grinsen. Seine Lust stieg mit Sekunde zu Sekunde mehr. Und als Magnus ihm dann noch die Hose, samt der Boxer über die Beine zog und auf dem Boden warf, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und küsste Magnus stürmisch. Magnus erwiderte den Kuss direkt und ihre Zungen fingen an harmonisch miteinander zu spielen. Mit einer Hand öffnete Alec Magnus' Hose und versuchte sie ihm dann ebenfalls auszuziehen. Magnus bemerkte, wie unbeholfen er war und hob seine Hüften an. Keine zehn Sekunden später lag auch seine Hose und Boxer auf dem Boden neben Alecs Sachen.
Alec stöhnte laut auf, als Magnus ihn zu sich herunterzog und seine Hüfte gegen die von Alec drückte. Nackte Haut an nackte Haut; es brachte Alec um den Verstand und liess ihn nur noch verschwommen sehen. Immer wieder verliess lautes Stöhnen ihre Münder, während sie sich immer noch gegeneinander bewegten. Alec hielt es nicht mehr länger aus, Magnus ebenso.
»Ich will dich«, hauchte Alec in sein Ohr und biss dann erregt in sein Ohrläppchen. Magnus sah ihn nur mit Lustverschleierten Augen an und gab ihm somit freie Bahn. Alec packte ihn an den Hüften und drehte sie beide wieder um, so dass Magnus jetzt auf ihm sass. Magnus wusste genau, was er wollte und griff neben sich in die Schublade des kleinen Tisches. Alec betrachtete ihn bei seinem Tun gespannt und keuchte auf, als das kalte Gel mit seinem Gemächt in Berührung kam. Magnus liess ich Zeit, ihn komplett einzustreichen und betrachtete dabei zufrieden Alec, der stöhnen seinen Kopf in den Nacken geworfen hatte und stöhnte. Magnus hörte dann endlich auf ihn zu quälen und zog seine Hand zurück. Alec starrte ihn daraufhin erwartungsvoll an und keine Sekunde später, liess er Alec in sich eindringen. Dieser packte Magnus wieder an den Hüften, krallte sich fest und folgte seinen Bewegungen. Magnus Stöhnen war wie Musik in seinen Ohren.
»Du bist so eng, so gut, so perfekt«, keuchte Alec ausser Atem, während er seinem Höhepunkt näher und näher kam. Magnus liess seine Hüften nochmals schneller hoch und runter gleiten und kurz später kamen die beiden mit einem lauten Stöhnen. Erschöpft liess sich Magnus auf Alecs Brust fallen und kurz verharrten sie in dieser Position – Alec immer noch in Magnus drin.
»Schon wieder fantastisch«, grinste Magnus, entzog sich ihm dann und liess sich neben ihn fallen. »Und wie. Ich habe das Gefühl du wirst immer enger, obwohl wir es fast täglich treiben und das letzte Mal sogar erst vor einer Stunde« Magnus kicherte als Antwort lediglich und kuschelte sich dann an seine Brust. Es war nicht ganz ungelogen, dass sie es fast täglich trieben: seit sie zusammen waren lebte Alec beinahe schon hier und es passierte selten, dass sie einschliefen, ohne vorher noch Sex zu haben. Teilweise, so wie heute, kam es sogar vor, dass sie zweimal Sex hatten. Sie konnte einfach nicht die Hände voneinander lassen. Nur in der Schule schafften sie es, die Hände voneinander zu lassen, aber auch nur, weil sie ihr Sexleben nicht so raushängen wollten. Manchmal wünschte Alec sich zwar schon, dass er mit Magnus und seinem wahrhaftigen Talent im Bett angeben könnte, aber es würde ihm im Nachhinein mehr peinlich sein. Magnus ging es nicht gross anders.
Auch wenn Alec mal wieder zuhause war, versuchte er seine Spuren so gut wie zu verdecken. Er hatte zwar nie Knutschflecken, aber Kratzer und Bisswunden zierten seinen Körper. Und auch wenn seine Eltern seine Homosexualität mehr als akzeptierten und Magnus auch mochten, wollte er es auch bei ihnen nicht so raushängen lassen.
Er war einfach froh, dass seine Eltern es so gut akzeptierten und auch nichts dagegen hatten, dass er fast jede Nacht bei Magnus war.
»Was wollen wir noch machen? Wir haben erst knapp nach einundzwanzig Uhr«, fragte Magnus, während er Alec über die Brust strich. Alec, der schon beinahe eingeschlafen wäre, öffnete seine Augen.
»Ich will nur noch kuscheln und dann schlafen«, grummelte er und zog Magnus zu sich hoch, um sein Gesicht in seinen Haaren zu vergraben. Magnus lachte leise und kuschelt sich dann näher an ihn heran. Er war auch ziemlich müde und da er es liebte, mit Alec zu kuscheln, gab er auch keine Einwände. Glücklich seufzte er, bevor die beiden dann einschliefen.

Bisschen langweilig. Soooorry

Denkt ihr übrigens, dass Alec wirklich tod ist? Also ich nicht. 🤔

Malec AU - say yesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt