Kapitel 38

481 23 2
                                    

Vergesst nicht zu voten 🙈

Erschöpft sassen sie auf dem Badezimmerboden. Er war kalt, aber es interessierte sie nicht.
    Sie hatten gerade unglaublichen Sex, den beide unglaubliches fühlen liess. Es war ihnen egal, wie laut sie stöhnten und alle anderen im Haus alles mitbekamen. Es hatten nur die beiden gezählt, sonst nichts.
    »Wir sollten in dein Zimmer«, murmelte Alec leise. Magnus nickte zustimmend und sie erhoben sich vom Boden. Alec stöhnte schmerzhaft auf: jetzt waren da nicht nur noch die Schmerzen des Unfalls, sondern auch noch die blutigen Kratzer auf seinem Rücken und die Striemen auf seinem Bauch.
    Magnus sah ihn besorgt aus, aber konnte sein stolzes Lächeln nicht verstecken. Ja, Magnus war stolz darauf, ihn solche Schmerzen bescherrt zu haben, denn er wusste es waren Schmerzen der Lust, welche, die er wollte und genoss.
    Nachdem sie sich angezogen hatten verzogen sie sich in sein Zimmer, dabei bedacht, dass niemand sie sah. Es war schon lustig sich halbnackt ins Zimmer zu schleichen, obwohl gerade jeder wusste, dass sie Sex hatten.
    »Ich liebe dich so sehr«, murmelte Magnus in Alecs Haare, als sie sich im Bett wieder aneinander gekuschelt hatten. »Ich dich auch, so sehr.« In diesem wundervollen Moment vergass Alec diesen bisher schreckichen Tag: er vergass den Unfall, die Ex-Freundin von Magnus und diese Ungewissheit, als er am Morgen aufgestanden war. Aber dieser Moment war so kurz, um ihn zu geniessen, denn schon bald kam in Alec wieder dieses komische Gefühl hoch. So beschissen sein Tag schon war und er es schon bereute am Morgen aufgestanden zu sein, befürchtete er, es würde noch was kommen. Schliesslich war es gerade mal Mittag und der Tag würde noch lange und vor allem viele Taten mit sich ziehen.

    »Alec, Magnus, kommt runter und esst etwas!«, rief seine Mutter. Es war etwa drei Uhr und in den Ferien geschah es oft mals, dass sie erst so spät zu Mittag assen.
    Wie auf Kommando knurrte ihre beiden Mägen und sie machten sich auf den weg nach unten. Keine der beiden hatte Scham und traten selbstbewusst an den Tisch und setzten sich. Das einzige, dass Alec unwohl fühlen liess, war der verabscheuende Blick von Jace. Es tat ihm weh, dass Jace ihn zu hassen schien, während er ihn doch liebte. Und das tat nochmals zusätzlich weh; er liebte doch Magnus und wollte ihn nicht verlieren. Magnus zeigte sich verständnisvoll, verzieh ihm alles so schnell, aber Alec glaubte nicht, dass das gut ausgehen wird. Magnus wird sich so alles in sich hineinfressen, so wie Alec es auch tat.
    Plötzlich spürte Alec ein Stoss gegen seine Rippen und riss sich damit aus dem Gedanken. Magnus sah ihn besorgt von der Seite an udn strich ihm beruhigend über die Knie. Dankbar lächelte Alec zurück.
    Erstaunlicherweise verlief das Essen ruhig, fast zu ruhig. Aber Alec gab sich damit zufrieden und nachdem Essen verzogen sie sich wiedet zurück ins Zimmer.
    »Ich geh mal kurz Duschen.« Alec nickte Magnus zu, welcher dann im nächsten Moment aus dem Zimmer verschwand und ins Badezimmer ging. Hätte Alec gewusst, was nun passieren würde, hätte er Magnus daran gehindert Duschen zu gehen oder er wäre mitgegangen. Aber naja, er wusste es nicht.

Was denkt ihr, wird noch passieren?

Malec AU - say yesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt