Die Sonne stand hoch über dem Wolkenlosen Himmel, strahlte in voller pracht und liess zumindest Alec und Magnus glücklich seufzten.
Langsam wurde es kühler, die Blätter verfärbten sich und bald würde der Winter kommen und somit der Schnee. Alec mochte den Herbst, es war angenehm, windig und die Bäume sahen so schön aus wie in keiner anderen Jahreszeit.
»Wo genau fahren wir hin?«, nörgelte Magnus ungeduldig zum ungefähr fünften mal. Alec verdrehte abermals die Augen und ignorierte die Frage gekonnt. Seit er vor wenigen Tagen Magnus von der Überraschung erzählt hatte, gab dieser keine Ruhe mehr. Mindestens fünf mal am Tag fragte er danach, daher war Alec umso erleichterter, dass er die meiste Zeit bei der Arbeit verbrachte. Nun war aber Samstag und somit auch det Tag der Überraschung und Magnus' nervöses tun machte Alec beinahe wahnsinnig.
Zu seinem Glück waren es nur noch fünf Minuten bis sie ankommen würden und er musste zugeben, er war auch selber ziemlich aufgeregt.
Während Magnus im Koma lag hatte Alec viel Zeit zum nachdenken. Er spekulierte über die Zukunft, fing sie dann irgendwann ein Stück weit zu planen. Und eines war sicher: eine Zukunft ohne Magnus würde es nicht geben und der erste Schritt zu ihrer gemeinsamen Zukunft war natürlich ein Haus. So fing Alec vor drei Monaten an ein Haus zu suchen, eines, genau nach Magnus' Geschmack. Die anderen hielten diese Idee für bescheuert, denn was wäre gewesen, wenn Magnus nicht aufgewacht wäre? Dann wäre Alec auf einem Haus gesessen, alleine und er persönlich so kein Problem darin. Er konnte auch alleine wohnen und falls nicht: einen Untermieter hätte er bestimmt schnell gefunden.
Aber schlussendlich war es genau nach seinem Plan gekommen, Magnus war aufgewacht, und das zum genau richtigen Zeitpunkt. Vor erst rund einer Woche wurde das Haus fertig eingeräumt, nachdem es komplett renoviert wurde. Alec selbst hatte natürlich das meiste bestimmt und so sah es genau nach seinem und Magnus Geschmack aus. Natürlich war es, wie in Magnus' Vorstellung, ein kleines Haus in der Vorstadt mit einem kleinen Garten. Es war wirklich perfekt.
Wenn Alec jetzt mehr darüber nachdachte, dann wurde er selbst immer nervöser. Er freute sich so unglaublich gleich heute ihr gemeinsames Heim beziehn zu können, oder spätestens morgen.
»Gibst du wenigstens ein Tipp?«
»Nein.« Alec grinste, während Magnus schmollend die Arne verschränkte und sich tiefer in den Sitz fallen liess. »Ausserdem sind wir jetzt hier.«
Sofort richtete er sich auf, wobei seine Augen begannen zu leuchten und hektisch und neugierig zugleich zu Umgebung musterten. Nach kurzer Zeit wurde sein Blick dann stutzig, worauf er sich zu Alec umdrehte. Da dieser mittlerweile aus dem Wagen gestiegen war, folgte Magnus ihm irritiert richtun Haustür.
»Besuchen wir Verwandte?«, fragte er fast schon ein wenig enttäuscht, versuchte dies aber nicht zu zeigen. Alec schüttelte Lächeln den Kopf und fragte sich, ob Magnus wirklich zu blöd war, um die Situation zu verstehen.
»Sieh auf die Klingel.« Magnus tat wie befohlen und kaum beugte er sich zu dieser herunter, wurden seine Augen riesig.
»Ich hoffe, dir gefällt Haus«, grinste Alec, zückte den Schlüssel und öffnete die Türe. Magnus war noch viel zu geschockt um zu reagieren, aber sein Blick sagte mehr als tausend Worte. Nach mehreren Sekunden des Unglauben, löste er sich dann endlich aus der Starre znd viel Alec um den Hals. Völlig überrumpelt stolperte dieser zurück, griff dennoch um Magnus Körper und drückte ihn fest an sich.
»Unser Haus?«, hackte Magnus ungläubig nach. Alec nickte bestätigend und küsste seinen Freund leidenschaftlich auf den Mund.
»Nach all diesen Strapazen die wir hatten, möchte ich einen Art Neubeginn machen. Ich liebe dich, Magnus Bane, so unglaublich. Und mit dem Kauf dieses Hauses möchte ich den Beginn unserer gemeinsamen Zukunft festlegen. Diesmal bleiben wir zusammen, gehen jeden noch so holprigen Weg, verstanden?
Ich möchte dich nicht noch ein weiteres mal verlieren, ich will dich für immer an meiner Seite wissen.
Früher oder später möchte ich Kinder mit dir hier aufziehen, nachdem ich dich natürlich geheiratet habe.
Ich liebe dich über alles, Magnus.«
Erneut sah Magnus ihn mit sprachlosem Blick an, im ersten Moment unfähig was zu sagen. Er lächelte über beide Ohren hinweg und könnte in diesem Moment nichz glücklicher sein.
»Ich liebe dich auch, Alexander. Für immer und bis in allr Ewigkeit.«
Mit diesem Neubeginn musste nun nur wirklich alles gut werden, Malec musste wieder eins werden und diesed Haus schrie nach solch einer Zukunft.
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Malec AU - say yes
FanficMagnus versuchte verzweifelt Alec in der Schule nach einem Dat zu fragen, was sich bei dem verschlossenen Schüler als ziemlich schwer heraustsellte. Nachdem Alec mehrmals abglehnt hatte, gab er dann endlich nach und sagte Magnus zu. Alec musste zuge...