Seit drei Woche lief die Schule nun schon. Jeder Tag war für Alec die reinste Hölle und jeden Tag wollte er mehr zurück nach New York. Die Schule war schrecklich, er wurde dauernd wegen seiner Homosexualität runtergemacht und die einzige, die ihm beistand, war Izzy. Dadurch wurde sie ebenso komisch angesehen, was Alec noch mehr fertigmachte. Der Umzug zeigte sich jeden Tag wieder auf neue für einen riesigen Fehler, den mittlerweile auch ihre Mutter rückgängig machen wollte. In diesen drei Wochen war auch rausgekommen, dass der Umzug alleine Roberts Entscheidung war und Maryse dies von Anfang an nicht guthiess.
Etwas Gutes hatte diese Woche zumindest, nachdem sie so schrecklich verlaufen war; schlechte Noten und einmal wurde Alec sogar von einer der Schüler geschlagen. Nicht sehr schlimm, trotzdem nichts wirklich Angenehmes. Und heute würde er nach drei Wochen endlich wieder Magnus sehen und darauf freute er sich ungemein fest. Magnus wieder bei sich zu haben, in seinen Armen liegen, ihn küssen, das war genau das, war Alec gerade brauchte.Gerade sass Alec im Flugzeug und war auf dem Weg nach New York. Er wollte Magnus nicht nach Los Angeles einladen, viel lieber wollte er mal wieder in seine Heimatstadt gehen. Izzy konnte diesmal nicht mitkommen, besser gesagt hätte es nichts gebracht, da Simon dieses Wochenende nicht da war. Dafür sahen die sich nächstes Wochenende.
Nach dem quälenden Flug, der sich unheimlich lange angefühlt hatte, konnte er endlich wieder seine Beine austrecken und diesen engen Raum verlassen. Er hasste es so eingeengt mit so vielen Leuten zu sein, vor allem dann, wenn es nicht mal eine Fluchtmöglichkeit gab.
Seine Freude wurde immer grösser und seine Sorgen verdrängte er immer mehr in den Hintergrund. Gleich würde er Magnus wiedersehen. Und als hätte dieser ihn gehört, erklang nun auch seine Stimme quer über die Menschenmenge. Alec hielt Ausschau nach ich, doch nahm nicht weiter als seine Stimme wahr. Gerade als Alec dachte, es sei Einbildung, warf sich Magnus in seine Arme und küsste ihn leidenschaftlich.
Es war so klischeehaft, am Flughafen zueinander zu stürmen und sich zu küssen, der kleinere dem grösseren um den Hals gesprungen. Gefehlt hatte nur noch das drehen um die eigene Achse.
Alec löste sich leicht lachend von Magnus, welcher ebenso breit grinste. Dieses Wiedersehen war so, als hätten sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen jedoch fühlte es sich genauso an.
»So, was wollen wir jetzt genau machen?«, fragte Magnus ein wenig planlos, als sie in seinem Auto sassen. Das war wirklich eine berechtigte Frage. Schön und gut, dass sie wieder beieinander waren, doch was sollten sie nun mit der wertvollen Zeit anfangen?
»Das du das überhaupt fragst. Erstmal will ich sex, bin auf Entzug!«, stöhnte Alec wehleidig und sprach dann weiter, »Was wir danach tun Sex haben und dann dann können wir weiter schauen.« Magnus schüttelte grinsend seinen Kopf, hätte aber niemals einen Einwand gegen diesen Vorschlag gehabt. Es gefiel ihm sogar sehr gut, er selbst war auch eindeutig auf Entzug. Selbst die nächtlichen Telefonate, die teilweise wirklich schmutzig werden konnten, reichten nicht aus um seine Bedürfnisse zu stillen.Magnus drückte mehr aufs Gas, Alec hatte ihn alleine mit dem Vorschlag schon unglaublich heiss gemach tund am liebsten hätte er ihn direkt hier im Auto, mitten auf dem Highway hart durchgenommen.
»Ich glaube, du musst noch ein bisschen heisser werden«, meinte Alec unschuldig und nachdenklich. Er wusste ganz gewiss, dass Magnus es jetzt schon kaum in seiner engen, schwarzen Hose aushielt. Da könnte ein bisschen quälen nicht schaden.
»Lass das«, murmelte Magnus, als Alec seine Hand in Magnus Schritt fahren liess. »Was?«, fragte Alec und drückte zu, »Meinst du das?« Magnus stöhnte kurz auf und krallte sich am Lenkrad fest. Mit einer Hand versuchte er Alecs aus dem Weg zu schieben, doch er massierte ihn unbeirrt weiter, dass Magnus gar nicht erst die Chance dazu hatte. Alec hatte seine Augen geschlossen, während er genüsslich Magnus' Keuchen lauschte, welcher sich angestrengt auf die Strasse zu konzentrieren versuchte.
Plötzlich wurde er Wagen ruckartig angehalte, so dass Alec erschrocken aufatmete und seine Augen öffnete. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass Magnus in einen Wald abgebogen war, wo sich weit und breit niemand befand.
Magnus grinste ihn von der Seite verschmitzt an und kletterte dann über die Sitze zu Alec auf den Schoss.
»Du Kleines Arschloch«, hauchte Magnus Alec ins Ohr und strich ihm währenddessen unter Shirt. Alec genoss diese Berührungen mit jeder Faser seines Körpers und legte genüsslich seinen Kopf in den Nacken. Er liess alles über sich ergehen, wie Magnus ihm das Shirt über den Kopf zog und langsam quälend seine Hose öffnete. Imme wieder stöhnte Alec auf, wenn Magnus seinen Hals küsste oder gewiss über seine Mitte strich. Es fühlte sich so intensiv an, dadurch dass sie seit drei Wochen keinen Sex mehr hatten. Für andere Paare war das möglichweise nicht so lang, aber für sie – wo es vor dem Umzug praktisch täglich trieben – war das eine Ewigkeit.
»Jetzt mach schon«, quengelte Alec keuchend und packte Magnus Hand, um sie auf seine eigene Mitte zu drücken. Er stöhnte laut auf, als Magnus diese anfing zu massieren. Magnus zog ihm langsam die Hose runter, so gut es ging. Jedoch nur so weit, dass das nötigste frei von Kleidung war. Nun fehlte nur noch die Boxershorts.
Bevor sich Magnus an dieser zu schaffen machte, widmete er sich Magnus Hals und seinem Oberkörper. Er war froh, dass er selbst so beweglich war, da er dadurch problemlos an Alecs Brustwarzen kam und diese Leidenschaftlich liebkoste.
Alec fühlte sich wie in einem Rausch, als hätte er Drogen genommen. Magnus war seine persönliche Droge, von der er viel zu abhängig war, von welcher er sich jedoch niemals lösen wollte.
Magnus fuhr mit einer Hand in Alecs Boxer, doch fasste die Erektion nicht an, sondern nahm seine Hand wieder raus und entfernte sich von Alec. Dieser sah ihn irritiert an. Magnus grinste dümmlich. Dann setzte er sich zurück auf seinen Sitz und spürte dabei Alecs ungläubige Blicke auf sich, welcher halb nackt auf dem Nebensitz sass, mit einer fetten Erektion und unglaublich erregt war.
»Tja, so wie du mir, so ich dir, Babe.«Magnus ist nur ein bisschen fies. :D

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Malec AU - say yes
FanfictionMagnus versuchte verzweifelt Alec in der Schule nach einem Dat zu fragen, was sich bei dem verschlossenen Schüler als ziemlich schwer heraustsellte. Nachdem Alec mehrmals abglehnt hatte, gab er dann endlich nach und sagte Magnus zu. Alec musste zuge...