Kapitel 72

359 12 6
                                    

Wusstet ihr, dass ich es liebe Gay couples zu zeichnen? :3

    Laut gähnte ich, als ich am Morgen aufwachte. Meine Augen öffneten sich verschlafen und brauchten kurze Zeit, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten.
Es war viel zu früh am Morgen, um aufzustehen. Ich hätte es viel mehr verdient jetzt noch weiter zu schlafen, solange wie mir lieb war. Mich würde es nicht mal stören, erst am Mittag wieder aufzuwachen und dabei den halben Tag zu verschlafen.
Zachs Arme waren zu gemütlich und zu schön, um sich aus diesen lösen zu können. Und so stellte ich meinen Wecker auf lautlos und kuschelte mich näher in Zachs Arme, welcher mich sofort fester umschlang. Glücklich seufzte ich und schloss meine Augen, in der Hoffnung gleich wieder im Land der Träume zu versinken.
»Guten Morgen«, murmelte plötzlich eine verschlafene Stimme hinter mir und küsste mir auf den Nacken. So würde ich sicher nicht schlafen können. »Morgen, Magnus«, murmelte ich deshalb zu der vertrauen Stimme zurück, nur um im nächsten Moment kerzengerade im Bett zu sitzen und geschockt auf Magnus hinunterzuschauen. Was zur Hölle machte er hier und wieso lag nicht Zach neben mir?
Jetzt erst bemerkte ich, dass ich mich gar nicht in unserer gemeinsamen Wohnung befand, stattdessen war ich in meinem alten Elternhaus in New York und lag mit Magnus in meinem alten Zimmer in meinem Bett.
»Habe ich was im Gesicht?«, fragte Magnus belustigt. Er erwartete gar keine Antwort und stattdessen zog er Alec zu sich herunter, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Verirrt erwiderte ich den Kuss, in welchen ich mich gleich hineinsteigerte. Es war unbeschreiblich ihn nach all diesen Jahren wieder zu schmecken, seine Lippen zu spüren, die genauso weich waren wie damals. Wobei... Magnus sah genauso aus wie damals und als ich mir an mein Kinn fasste, war mir bewusst, dass ich ebenfalls wieder der junge Alec war, zu der Zeit als ich noch mit Magnus zusammen war.
Hiess das also, das hier war ein Traum war, in dem ich mich bewusst selber bewegen konnte, die Handlung selbst steuern konnte? Und hiess das, dass ich noch mit Magnus zusammen war?
»Baby, soll ich mich um dein kleines Problem kümmern?«, hauchte mir Magnus ins Ohr. Erstaunt schaute ich an mir herunter und erkannte die Beule in meiner Hose. Was erwartete ich auch? Ich war wieder der Junge Alec, aber mit dem Wissen und Verstand des Alecs, der mit Zach zusammen war. Und nach so langer Zeit mal wieder Magnus absolut heissen, unwiderstehlichen Körper zu sehen konnte nur so etwas auslösen.
Ich konnte gar nicht antworten, da hatte mich Magnus schon zurück ins Bett gedrückt, grinste mich schräg an und küsste mich verlangend. In meinem Kopf fühlte es sich so verdammt falsch an, ich war mit Zach zusammen. Ich liebte ihn und nicht Magnus, aber meinem jetzigen Körper war das scheinbar vollkommen egal. Ohne, dass ich es wirklich wollte, schlang ich meine Arme um Magnus Hals und erwidert seinen Kuss voller Lust.
Denk einfach dabei an Zach, dann fühlst du dich im Nachhinein vielleicht nicht ganz so schlecht, versuchte ich mir einzureden.
Ich stöhne laut auf, als Magnus Hand sich plötzlich in meinem Schritt Platz gemacht hatte und diese Region nun gierig massierte.
Ach scheiss drauf, dachte ich. Es war ein verdammter Traum, ich konnte selbst nichts dafür, dass mein Kopf sich solch eine scheisse ausdachte und Zach musste es auch nie erfahren!
Und somit liess ich mich von meinem Traum mitreissen, liess zu, dass mich Magnus vernaschte, so wie er es früher öfters getan hatte.
»Was willst du, was ich mache?«, hauchte er mir verführerisch ins Ohr. Eine Gänsehaut zog sich über meinen ganzen Körper. Ich war unfähig zu antworten und Magnus wusste ganz genau, was ich wollte. Er wollte mich doch nur ärgern, dieses Miststück.
»Sag schon...« Er biss mir ins Ohrläppchen, worauf mich ein erregtes Stöhnen entlockte. Er brachte mich um den Verstand. »Verwöhne mich«, brachte ich keuchend über die Lippen. Magnus schüttelte seinen Kopf. »Du musst schon konkreter sein«, murmelte er gegen meine Haut, während er sich einen küssenden Weg über meinen Hals zu meiner Brust bahnte. Meine Antwort erstickte in einem lustvollen Keuchen, als er in meine eine Brustwarze biss und dann entschuldigend mit der Zunge darüberfuhr.
»Sag es, oder ich werde aufhören.«
»Ich will, dass du mich Sterne sehen lässt, mir den besten Blowjob schenkst, verdammt nochmal!«, keuchte ich ausser Atem. Meine Erregung schmerzte schon beinahe und schrie nach Magnus weiche Lippen und seiner feuchten Zunge.
Magnus nickte zufrieden. »Dein Wunsch sei mir befehlt«, sagte er und leckte mit seiner Zunge meinen Bauch hinunter, während er mit seinen Händen meine Brustwarzen verwöhnte. Als er beim Bund meiner Boxer ankam, löste er seine Hände von meiner Brust, um mir das letzte Kleidungsstück vom Leib zu reissen.
Hungrig wie ein Leopard auf der Jagd, sah er meine Erregung an, leckte sich genüsslich über die Lippen und liess mich verrückt werden. Ich war sein kleines Opfer, dass unbedingt die Erlösung dieser Folter wollte.
Stöhnend entwich mit seinem Namen, ich warf mein Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. Ich krallte meine Finger ins Lacken. Sachte bewegte er seinen Kopf hoch und runter, umschlang mein Gemächt mit seiner Zunge, als würde er eine leckere Vanilleglace lecken und dabei ja kein bisschen übersehen.
»Baby, sieh mich an«, forderte Magnus. Ich öffnete also meine Augen und sah direkt in seine grünen, lustverschleierten. Ich hätte gerade wieder meinen Kopf stöhnend in den Nacken geworfen, als er mein Gemächt wieder in seinen Mund fahren liess, hätten mich seine Augen nicht in einen Bann gezogen. Ich hatte gar keine Chance und so sah ich in seine Augen, stöhne immer wieder und kam meinem Höhepunkt immer näher. Es machte mich wahnsinnig, ihm dabei in die Augen zusehen, zu sehen, wie er sich auf und ab bewegte und dabei selbst hin und wieder stöhnte und sich auf die Lippen biss. Magnus war so verdammt heiss!
Irgendwann kam dann die Erlösung und ich ergoss mich in seinem Mund. Genüsslich löste er sich von meiner Mitte, leckte sich die letzten Tropfen Sperma von seinem Mundwinkel und kam dann zurück zu mir hoch.
»Dein Problem ist beseitigt...«

Eigentlich ein „unnötiges" Kapitel, aber ich brauchte mal wieder Malec action.
Ihr bestimmt auch. :D

Malec AU - say yesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt