Kapitel 49

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»Ich liebe dich, Magnus, vergiss das nie.« Sanft lächelte der angesprochene ihn an und legte eine Hand auf seine Wange.
»Niemals würde ich. Ich werde dich lieben, bis zu meinem letzten Atemzug, versprochen.« Magnus küsste ihn liebevoll. Es war schön, einfach nur auf dem Bett zu liegen, zu reden und zu sagen, wie fest sie sich liebten.
Neben dem Sex war das genau das, was Alec momentan brauchte. Dieses Wochenende war bis jetzt perfekt, wenn auch schon wieder Sonntag war und er bald wieder gehen musste. Darüber wollte Alec momentan gar noch nicht denken, bis zu seiner Abreise ginge es noch vier Stunden. Und diese wollte er nicht damit verbfingen, über das nachzudenken, sondern wollte sie allein mit Magnus verbringen.
»Ich freue mich so sehr darauf, hier aufs Collage zu gehen.« Nur würde das noch eine halbe Ewigkeit dauern. Alec wusste sogar schon, auf welches Collage er gehen wollte. Es wäre perfekt, er könnte zu Magnus ziehen, mit ihm die Zeit geniessen und das bis in die Ewigkeit. Das traf Alecs Plan haar genau, mehr hatte er für die Zukunft gar nicht im Sinn. Zumindest nichts von Relevanz, wichtig war für nämlich nur, dass Magnus in seiner Zukunft einen Platz fand. Wenn er dafür auf der Strasse leben müsste, keine Karrieren machen konnte, (Was er beides stark bezweifelte) dafür aber mit Magnus Zusammensein könnte, würde er das in Kauf nehmen.
Er hatte sich unsterblich und unwiderruflich in diesen jungen, halb-Asiaten verliebt und würde ihn keinesfalls so schnell wieder gehen lassen.
»Worüber denkst du nach?«
»Darüber, wie perfekt du bist«, flüsterte Alec zurück. Auf Magnus Wangen bildete sich ein leichter Rotschimmer. Er wurde tatsächlich mal verlegen, was bei ihm wirklich eine Seltenheit war. Glücklich vergrub er sein Gesicht in Magnus Halsbeuge und hauchte leichte Küsse auf diese. Alec seufzte zufrieden.
Für diesen Mann würde er vermutlich alles tun.
»Ich ziehe bei dir ein, wenn ich wieder hierherkommen, oder?«, fragte Alec. Er hatte seine Zukunft einfach geplant, ohne zu wissen, ob das überhaupt in Magnus Sinne war. Er mag zwar zu bezweifeln, dass dem nicht so war, fragen wollte er dennoch.
»Nein, wirst du nicht«, sagte Magnus zu Alecs Überraschung. In seiner Brust stach es direkt und er schob Magnus verletzt von sich runter. Wieso wollte er nicht mit ihm zusammenziehen? Es wäre doch die perfekte Möglichkeit und bis dahin wären sie schon fast drei Jahre zusammen.
»Alexander«, setzte Magnus an, wurde jedoch von Alec unterbrochen, der eine ablehnende Handbewegung machte. Er wollte gar keine Rechtfertigung hören; wenn Magnus es nicht wollte, dann war es halt so, auch wenn es weh tat. Magnus seufzte leise und packte dann Alecs Gesicht und zwang diesen, ihm in die Augen zu sehen.
»Ich will nicht, dass du hierherziehst. Ich will, dass wir uns ein neues Haus suchen und dahinziehen«, sagte Magnus besänftigend und drückte ihm zum Schluss einen Kuss auf die Stirn. Alecs Miene hellte sich sofort auf und er nickte begeistert von der Idee. Gleichzeitig fiel ihm wieder ein, dass Magnus gar nicht hierbleiben wollte, dass er dieses riesige Anwesen hasste. Er hazze Alec, noch bevor sie zusammengekommen waren, erzählt, dass er am liebsten in einem kleinen Einfamilienhaus wohnen würde mit einem kleinen Garten. Im Nachhinein hatte Alec erfahren, dass Magnus da schon gehofft hatte, dass er mal mit Alec in solch einem leben würde.
Wie konnte Alec nur eine Sekunde daran zweifeln, dass Magnus nicht mit ihm zusammenziehen wollte?
Nun gut, dass das beschlossen war; in einem Jahr würden sie zusammenziehen, in ein kleines Einfamilienhaus, so wie es sich Magnus schon immer vorgestellt hatte.

Kurzes Kapitel, I'm sorry!

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