Kapitel 61

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Ich hab gute Laune und bin total glücklich.. deswegen geht es heute schon weiter. (:

6 Jahre später

»Baby, wir müssen noch einkaufen gehen«, seufzte Alec genervt. Er stand gerade vor dem leeren Kühlschrank mit einem knurrendem Magen. Eigentlich wollte er gerade für sich und seinen über alles geliebten Freund etwas kochen. Bis er dann in den Kühlschrank gesehen hatte und nichts nützliches fand.
Sein über alles geliebter Freund trat übrigens gerade um die Ecke, nur mit einem Handtuch bekleidet und Wassertropfen liefen ihm über die Muskulöse Brust. Seine Haare waren verstrubelt und hingen ihn nass ins Gesicht.
Wie konnte er nach all den Jahren immer noch so verdammt heiss aussehen?
Alec konnte nicht anders, als auf ihn zuzugehen, seine Arme um seinen nassen Körper zu schlingen und ihn zu küssen. Beide lächelten glücklich in den Kuss hinein.
»Ich mach mich noch kurz bereit und dann gehen wir zum Supermarkt, okay?«, grinste sein Freund. Alec nickte zufrieden und kniff seinem Freund noch kurz in den Hintern, ehe er diesen in ihr Zimmer schickte.
Seit vier Jahren lebten sie nun schon zusammen und konnten nicht glücklicher sein. Ihre schon fünfjährige Beziehung lief fantsastisch und Alec dachte sogar darüber nach, ihm einen Heiratsantrag zu machen. Er war sich sicher, er würde den Rest seines Lebens mit ihm verbringen wollen.
Verträumt dachte Alec an die letzten paar Jahre, an die wundervollen Ausflüge miteinander, ihre ersten Ferien. Die Zeit mit ihm war perfekt und unvergesslich. Diesen wundervollen Mann zu heiraten wäre vermutlich die beste Entscheidung. Schliesslich liebt Alec ihn mehr als er alles andere tut und alles würde er für ihn machen, trotz der viele vergangenen Strapazen.
»Können wir los?«, fragte sein Freund lächelnd. Alec erwiderte es und nickte. Bevor sie losgingen, küssten sie sich noch kurz. Was für ein Glück Alec doch hatte.
Gemeinsam liefen sie die Strassen von New York entlang, Hand in Hand auf dem weg zum Supermarkt. In den letzten Jahren hatte Alec eine Leidenschaft für das Kochen entwickelt. Er liebte es und bekochte seinen geliebten Freund so oft, wie möglich. Was so gut wie jeden Abend hiess.
»Was willst du heute leckeres kochen?« Alec überlegte einige Sekunden. Das war eine ausgesprochen gute Frage. Er war so tief in einem Tagtraum versunken auf dem weg hierher, dass er sich gar keine Gedanken darüber gemacht hatte.
»Was möchtest du denn?«, stellte Alec als Gegenfrage und hoffte stark, dass er einen Wunsch hatte, denn sonst musste er sich etwas auf die Eile überlegen, denn der Supermarkt würde schon in einer halben Stunde schliessen.
»Wie wäre es mit einem Eintopf?«, grinste er und Alec verdrehte die Augen. Seit er vor einigen Jahren - bevor er die Leidenschaft fürs Kochen entdeckte - hatte er seine Mutter bei ihnen zuhause eingeladen und einen Eintopf gemacht. Den gleichen, den er und Izzy ihr früher immer gemacht hatten. Nur wusste Alec nicht, dass der Eintopf so gresslich war, dass Maryse Alpträume davon bekam.
Nunja, seit diesem Tag zog ihn sein Freund immer wieder damit auf und wollte auch nicht mehr damit aufhören. Vermutlich musste sich das Alec für den Rest seines Lebens anhören. Aber solange das bedeutete, er würde es mit ihm verbringen, war er zufrieden damit.
»Na gut, Lasagne mit Crème Brûlée zum Dessert?«, schlug er dann vor. Es dauerte nur ein Bruchteil einer Sekunde, da hatte Alec schon alle nötigen Zutaten im Kopf zusammengelegt und grinste dann Euphorisch. Er zog ihn dann in den Supermarkt hinein und kaufte sich alle nötigen Zutaten. Es dauerte nur knapp zehn Minuten, bis sie an der Kasse stehen blieben. Da es gleich Wochenende war und kurz vor Ladenschluss hiess das, dass eine lange Schlange vor der Kasse stand. Wieso konnte man nicht einfach mehr Kassen öfffnen, un so langes Warten verhindern?
Alec war mehr derjenige, der unter der Woche einkaufte, wo meist nur Rentner oder junge Familienmütter Einkaufen waren.
Schade, dass Homosexuelle bisher noch keine Kinder adoptieren konnten, denn das war einer der grössten Träume von Alec. Jedoch gsb es wirklich schlimmeres.
»Und jetzt bekoche ich dich«, grinste Alec, als sie hinaus ins Freie traten. »Jap und nachher gibt es noch ein Dessert.«
»mhh, Crème Brûlée«, schwärmte Alec und schloss genüsslich seine Augen.
»Ich meine eigentlich noch ein anderes Dessert«, flüsterte sein Freund ihm verschmitzt ins Ohr. Auf Alecs Haut breitete sich eine Gänsehaut aus und er musste unwillkülich grinsen. Das war sicher mal ein super Plan für den heutigen Abend. Mehr brauchte es gar nicht.
Sie liefen weiter die Strassen von New York entlang. Sie waren ziemlich voll, da es Sommer war und gutes Wetter. Die Sonne prallte auf sie herab und es war zugegeben fast schon zubheiss.
»Was ist denn davorne los?«, fragte sein Freund irritiert und deutete mit seiner freien Hand auf eine kleine Gruppe von Leuten, die in einer Gasse fast verschwanden. Sie standen im Halbkreis um eine Person herum und schienen diese zu bedrohen. In Alec loderte Wut. Er konnte es nicht leiden, wenn andere auf öffentlicher Strasse angegriffen wurden. Aber da es sich auschliesslich um Mönner hielt, beschloss er sich rauszuhalten. Er hätte sowieso keine Chance und er sollte sich such nicht einmischen, auch wenn er es gerne getan hätte.
»Komm, lass uns weitergehen«, sagte sein Freund und wollte ihn mit sich ziehen. Doch er blieb stur stehen, nicht im Sinne weiter zu laufen.
»Schatz, warte mal«, wies Alec ihm und zog ihn an der Hand zurück. Wieder deutete er auf die Kleine Gruppe, von denen einer gerade auf das Opfer am Boden einschlug.
»Das ist Magnus«, sagte Alec dann.

Ehh... Ups?
Lasst kommentare da und schreibt Vermutungen, was in den sechs Jahren wohl alles passiert ist.

Malec AU - say yesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt