Als Anakin über die Ziellinie flog fühlte er wie eine unendliche Last von ihm abfiel.
Er hatte es geschafft.
Er hatte gewonnen.
Ahsoka würde wieder frei sein.
Er stellte sich schon ihr Gesicht vor, wenn sie wieder auf der Brücke der Resoult stehen würde, obwohl sie auf die Medi-Station gehörte und felsenfest behauptete sie wäre wieder fit.
Dieses Bild lies ihm Tränen aus den Augen laufen.
Er stieg aus und ging auf Ryak zu.
Dieser wartete schon.
„Ich hab gemacht was du willst. Jetzt gib mir meine Padawan wieder." meinte der junge Jedi.
Der angesprochene grinste hämisch, was Anakins Nervosität nur steigerte.
„Dann komm".
Und damit ging er.
Anakin folgte.
Er wurde in einen großen Saal gebracht, wo einige Sklaven am arbeiten waren, und sollte dort warten.
5 StandartMinuten später kamen zwei wachen mit Ahsoka.
Sie sah kaum besser als, denn als er sie das letzte mal gesehen hat.
Ihr Blick voller Angst.
Angst vor ihm.
Und doch.
Sie war die einzige ‚Sklavin' im gesamten Saal die ihren Blick nicht gesenkt hielt.
Die hoch sah.
In deren Augen, verborgen hinter der Angst, ein Funken Hoffnung, Kampfgeist und Stärke.
Sie war noch nicht gebrochen.
Ihr Feuer nicht erloschen. Nur begraben.
Und ein Funke verblieben.
„Dein neuer Meister" meinte einer der Wachen und schubste die Togruta vor Anakin auf die Knie.
„Na los. Begrüß ihn." meinte der andere.
„Z... zu euren Diensten meistern" stammelte Ahsoka.
Anakin zog sie sanft hoch, legte eine Hand auf ihre Schulter und führte sie zum Ausgang.
Dort Kontaktierte er Rex.
„Rex ich hab sie. Aber es gibt da ein kleines Problem. Du wirst es merken wenn wir da sind."
„Stimmt etwas nicht Meister?" fragte Ahsoka.
Doch im nächsten Moment sog sie scharf Luft ein, biss sich auf die Lippe und senkte den Kopf.
Sie hatte ihren ‚Fehler' selbst bemerkt. Sie hatte unaufgefordert geredet.
„Alles in Ordnung Snips. Wir gehen erstmal zum Schiff. Na komm." er ging weiter.
Auf der Hälfte des Weges knickte Ahsoka plötzlich weg.
Doch ehe Anakin ihr aufhelfen, noch irgendwie anders reagieren konnte, hatte sie sich wieder aufgerappelt und lief weiter, wenn auch etwas unsicherer.
Der junge Jedi seufzte leicht.
„Warte kurz." Sie stoppte sofort.
In ihrem Blick lag nach wie vor Angst.
Angst dass er sie dafür bestrafte dass sie hingefallen war.
Dass sie nicht mehr konnte.
Dass sie erschöpft war.
„Alles gut. Du hast nichts falsch gemacht." meinte Anakin und hob beruhigend die Hand.
Doch es beruhigte sie nicht. Im Gegenteil.
Als er die Hand hob, zuckte sie zusammen.
Aus Angst vor einem Schlag.
Langsam ging er auf sie zu und hob sie hoch.
Sie zitterte.
Doch als nach fünfzehn StandartMinuten immer noch nichts geschehen war, außer das er sie trug, entspannte sie sich etwas und hörte auf zu zittern.
„Siehst du? Alles ist gut." meinte Anakin und setzte sie kurz vor dem Shuttle ab.
„Du brauchst keine angst zu haben" Sie nickte.
Die Angst war noch nicht verschwunden.
Nicht mal annähernd. Aber jetzt war sie frei.
Alles würde gut werden.
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...