Kapitel 13

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„Lauf!" rief Ahsoka und gab Lou mit der Macht einen Stoß, der den Teenager in hohem Bogen von Grundstück schleuderte.

Das hatte zwar mit Sicherheit wehgetan, aber dadurch war Lou in Sicherheit.

Denn um die beiden aufzuhalten hatte man begonnen das Tor zu schließen.

Lou schlug von außen gegen das Tor und rief immer wieder Ahsokas Namen.

„Lauf! Lauf!" rief Ahsoka, und da der Teenager keine andere Möglichkeit hatte, sah Ahsoka erleichtert wie der grün-blaue Fleck der Lou war sich schnell von Tor entfernte.

Dann wurde der jungen Togruta von hinten etwas auf den Lekku geschlagen und alles um sie herum wurde schwarz.

Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als sie die Augen wieder öffnete.

Das erste was sie merkte war, das sie gefesselt war. Metallen und kalt lagen die Fesseln um ihre Hand- und Fußgelenke, um ihre Hüfte und ihren Hals.

Sie konnte sich nicht bewegen.

Nicht einmal annähernd.

Der Typ dessen Namen sie noch immer nicht kannte war da.

„Nun wie das Schloss in eurer Zelle aussieht hast du dein Augenlicht zurück. Erstaunlich schnelle Regeneration. Selbst für eine Jedi."
meinte er.

„Danke" erwiderte die gefesselte sarkastisch. „Darf ich eigentlich auch mal deinen Namen erfahren oder möchtest du weiterhin dunkler idiot von mir genannt werden?"

Ihm entfloh ein kaltes Lächeln.

„Irgendwie mag ich dich, du hast Schneid. Mein Name ist Ryak." er verlies den Raum.

„Schade das du dich an deinen Schneid nicht erinnern wirst.

Ich meine ein Tier zu quälen das sich nicht wehrt ist doch langweilig." meinte er noch, bevor er weg war.

Jemand anders kam rein. Ahsoka konnte ihn nicht genau erkennen, aber seine Signatur verhieß nichts gutes. Intelligent und verrückt.

„Na mal sehen was wir mit deinen Erinnerungen so anstellen können kleine." meinte er und kam näher.

„Weißt du, ich mag Togrutas. Bei Menschen ist das Gehirn so einfach. Wie ein weißes Blatt Papier. Es ist nicht schwer darauf ein Bild zu malen. Aber das Gehirn einer Togruta? Das ist ein bereits fertiges Kunstwerk. Schwer etwas hinzufügen oder zu verändern. Aber es zeichnet einen Künstler doch als Genie aus ein Kunstwerk zu verändern ohne das es auffällt." er strich ihr über den Lekku, was in Ahsoka einen kalten Schauer auslöste.

Sie hasste es wenn jemand ihre Lekku anfasste und fauchte daher den Typen an.

"Was hast du den liebe. Naja, vielleicht kann ich dir auch etwas von deinem Feuer nehmen. Mal sehen" und so begann er zu arbeiten, während Ahsoka sich gegen die Fesseln sträubte.

Er scannte ihren Koof. Gefühlte hundert mal, und arbeitete dann an einem Computer.

„Oh du stures Ding. Deine Gehirnstruktur ist ja fest wie Mando-Eisen. Aber keine Sorgen. Ich krieg das schon hin. Etwas Geduld und du erinnerst dich an nichts mehr."

Einige Minuten, oder Stunden später, Ahsoka wusste es nicht, kam er hinüber.

„So kleine. Schlaf gut" meinte er und spritzte ihr etwas in den Lekku.

Erst passierte nichts, doch dann empfing Ahsoka ein weiteres Mal undurchdringliche alles verschlingende Schwärze.

Bewusstlos sackte sie in sich zusammen.

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