„Snips" wiederholte sie leise das ihr fremde Wort, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte.
Sie fuhr herum zu Luca.
„Was machst du denn hier draußen? Du erfrierst noch so nur im Nachthemd."
„Ich brauchte frische Luft." erwiderte sie leise. Luca bemerkte, dass sie einen dieser Momente hatte. Einen dieser Momente, in denen sie nicht alleine weiter konnte.
Vorsichtig nahm er sie in den Arm.
Ahsoka drückte sich eng an ihn, während Tränen aus ihren Augen liefen.
„Jemand ruft nach mir. Ich höre es. Sie rufen nach mir. Sie suchen nach mir. Und irgendetwas zieht mich dahin. Irgendwas will das ich dahin gehe. Irgendetwas in mir drin." schluchzte sie.
Luca versuchte sie zu beruhigen.
Und gleichzeitig sich. Er wusste schon lange das ihre Sehnsucht der Ferne galt.
Aber er wollte sie nicht verlieren.
Dieses wundersame orangene Wesen das ihm so wichtig geworden war.
Das freche Mädchen aus dem Wald mit den übernatürlichen Kräften.
Er hatte Angst. Angst sie zu verlieren, sobald sie wiederfand zu wem sie gehörte. Sobald sie sich wiederfand.
Aber er wollte ihr auch nicht im Weg stehen. Er wollte das sie glücklich war und nicht so weinte.
Er schluckte.
Sie hob den Kopf.
„Ich spüre deine Angst" flüsterte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Er nickte. Dann zögerte er kurz. Sollte er es ihr sagen?
Er kam zu dem Schluss, dass er es ihr sagen konnte. Er konnte ihr alles sagen.
„Ich hab Angst, dass du gehst. Um diesen Rufen zu folgen. Dass du mich hier alleine lässt." er schluckte kurz.
„Du bist das erste Wesen in meinem Alter, dass mich akzeptiert. Dass nicht von oben auf much herabsieht. Außer meinen Eltern bist du sogar das einzige Wesen."
Er sah zu Boden.
„Ich war noch nie so glücklich wie in der Zeit die du nun hier bist. Ich hatte noch nie jemanden dem ich wirklich alles sagen kann, so wie dir jetzt. Und wenn du mich jetzt verlässt... ich wüsste nicht wie ich alleine zurecht kommen sollte."
Nun war er es dem Tränen aus den Augen rannen. In großer Zahl.
Ahsoka lächelte matt. Dann nahm sie ihn in den Arm.
Es war das erste mal, dass eine solche Geste von ihr ausging. Luca war für einen Moment erstarrt, dann erwiderte er, und ließ die Tränen ungehindert fließen.
Er drückte sich fest an sie, als könnte sie jeden Moment verschwinden. Sich einfach in seinen Armen auflösen.
„Shh... Sh Sh Sh." murmelte sie und hielt ihn im Arm.
Sie waren beide so allein in einer so riesigen Galaxis.
Aber sie waren zusammen alleine. Und sicher. Und sie würden das schaffen. Dessen war sie sich sicher.
„Ich bleib bei dir Luca. Ich versprechs dir"
meinte Ahsoka. Leere hin oder her, wenn er seine Arme um sie gelegt hatte, war die Leere sowieso weg.
„Ich werde den Stimmen nicht folgen. Und ich werde dich nicht im Stich lassen. Hoch unf heilig versprochen"
Luca hob den Kopf.
„Danke..." brachte er hervor. Mehr konnte er nicht hervorbringen. Nur ‚Danke'
Also, erstmal Danke an alle für den Senf. Ich weiß nicht ob ihr überhaupt wisst wie sehr ihr mir damit helft. Es ist im Endeffekt die gesamte Energiequelle meiner Motivation. Also einfach danke. Ich liebe es zu lesen wie ihr mitfiebert, es macht mich einfach glücklich.
Aber um einige häufig auftretende Fragen zum Verlauf zu klären.
Es dauert noch.
Ahsoka hat noch eine lange Reise vor sich, bis sie zu sich selbst zurückgefunden hat. Eine schwere Reise. Aber eine mit Lichtblicken.
Und auch Anakin wird sich noch mit einigem herumschlagen müssen.
Ich hoffe das ihr es trotzdem lesen mögt, aber ich fände es doof die Charakterentwicklung in der Mitte abzubrechen.
Kurz und knapp.
Danke und viel Spaß.
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...