Kapitel 115

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„Hey..." murmelte Anakin leise, als er in den Raum trat, in dem die beiden anderen sich befanden.

Sofort sahen Rex und Obi-Wan auf.

„Ich... ich wollte mich entschuldigen Rex. Ich hab dir vermutlich einen riesigen Schrecken eingejagt... und naja, dein Lieblingsschiff zerstört"

Rex lächelte leicht und setzt den Helm ab, auf dessen HUV er gerade Informationen durchgegangen war.

„Alles gut General. Außerdem war das nicht mein Lieblingsschiff. Mein Lieblingsschiff ist die Twillight" erwiderte der Klon, in der Hoffnung mit letzterem Satz ein Lächeln auf das Gesicht seines Vorgesetzten zu bekommen.

Zu seinem Bedauern funktionierte das nicht.

Anakin senkte nur den Kopf.

„Die Twillight ist auch Ahsokas Lieblingsschiff" flüsterte der junge Jedi. Mehr zu sich selbst denn zu den anderen.

Obi-Wan sah zu seinem einstigen Schüler.

„Wir finden sie" versprach er.

„Ich weiß das der Satz dir gerade nicht sonderlich hilft, aber wir finden sie. Und das weißt du."

Auch das konnte den Jedi nicht aufheitern.

„Und was ist wenn wir nur noch ihre Leiche finden? Oder gerade noch rechtzeitig kommen um sie sterben zu sehen? Was ist dann?!" seine Stimme wurde wieder lauter, aber er zwang sich tief durch zu atmen. Er durfte nicht noch einmal so abticken.

Er musste ruhig bleiben. Für Ahsoka.

Weitere Tränen rannen aus seinen Augen, während sein Rachen trocken war wie die Wüsten Tatooines.

Obi-Wan seufzte.

„Wir beide kennen Ahsoka. Sie ist stur. Sie ist Schlau. Und sie hält einiges aus. Wir werden sie lebend wieder finden, weil sie die Kraft hat das durchzustehen. Habe vertrauen in deinen Padawan Anakin. Sie hat bisher immer den Weg nach Hause gefunden und das wird sie auch diesmal tun. Und wir werden ihr dabei helfen."

Anakin nickte.

„Wir müssen Ventress aufspüren", stellte er fest.

Sein einstiger Meister nickte. „Rex und ich haben bereits versucht die Transmission zurück zu verfolgen. Und wir sind vielleicht fündig geworden"

Anakins Miene hellte sich auf. Hatten all die Mut machenden Worte nichts geholfen, eine tatsächliche Spur machte das ganze wieder wett.

„Worauf warten wir dann noch?!" stieß er aus und rannte zu den Kontrollen.

„Auf dich" erwiderte der Jedi-Meister. „Du hast in deinem Wut Ausbruch den Hyperantrieb zerstört. Und Rex und ich kriegen den alleine nicht wieder hin."

Der junge Mann blieb stehen und errötete. „Oh..." murmelte er.

„Dann reparier ich den wohl besser mal"

Neben ihm schmunzelte der Klon leicht. Das war der Skywalker den er kannte.

„Aber erst solltet ihr etwas trinken General. Laug meinem HUV sind eure Vitalwerte im Eimer"

Er warf dem Jedi eine Wasserflasche zu.

„Und das letzte was wir brauchen wäre, dass ihr vor der Nase von Ventress kollabiert. Die kleine würde euch das ewig vorhalten"

Der Gedanke brachte Anakin dann doch zum Schmunzeln.

„Du hast recht. Das würde sie mich nie wieder vergessen lassen."

Er öffnete die Wasserflasche und nahm hastig ein paar große Züge. Dann stellte er, die jetzt leere Flasche, zurück und machte sich auf den Weg nach hinten.

Bald würde Ahsoka Zuhause sein.

Wie oft er das schon dachte.

So, da bin ich wieder. Wird Zeit das ich mal wieder meinen Senf dazugebe.

Kann ja nicht sein das ich vergesse euch zu nerven :)

Habt ihr das Cover gesehen? Ich hatte endlich Zeit mich ran zu setzten und ganz unter uns, ich bin verdammt stolz drauf.

Anakin ist jetzt auf dem Weg um seine Snips nach Hause zu holen. Und nicht zum ersten Mal ist er sich sicher, dass jetzt endlich alles gut wird.

Und... ich nerve wahrscheinlich zu viel. Tut mir leid falls ja, so oder so viel Spaß euch.

Viele Grüße Leyscha

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