Kapitel 124

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Sie hatte ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.

Und sie wusste nicht einmal wie so.

Langsam lief sie weiter durch die Straßen, die Sterne als einzigstes Licht.

Dann passierte etwas.

Sie spürte es, bevor sid es hörte und wich um Millimeter dem Schuss aus, der sid ansonsten in den Hinterkopf getroffen hätte.

Dann sah sie eine pinke Silhouette an sich vorbeiflitzen, gefolgt von zwei anderen.

Sie schüttelte den Kopf, als sie den einen Schreien hörte.

„Stehen bleiben du Mistvieh!"

Die pinke wurde offensichtlich gejagt.

Ahsoka ging weiter, aber ihr Herz pochte.

Die pinke wurde gejagt...

Sie hatte ein unglaubliches Bedürfnis dieser Person zu helfen.

Sie wollte einfach... sie wollte einfach hin und helfen.

Sie spürte wie die Leute in did Nebenstraße einbogen und in dem Moment fasste sie einen Entschluss.

Sie wollte nicht nur helfen, sie würde helfen. Blitzschnell war sie durch eine schmale Nebengasse gehuscht und hatte die Twi'lek am Arm ergriffen.

Noch ehe sie auch nur einen Laut der Überraschung ausstoßen konnte, war sie von Ahsoka zur Seite und in einen Gully gezogen worden.

Als die Jäger dort ankamen lag der Deckel wieder dort wo er hingehörte.

Ahsoka hielt der Frau den Mund zu, bis sie sich sicher war, dass diese Verstanden hatte, dass Ahsoka ihr helfen wollte.

Zusammen warteten die beiden, dass die Jagenden wieder abzogen. Leider taten sie das nicht.

Eine Weile suchten sie da oben rum, dann wurde einer auf den Gully aufmerksam.

Es gab ein klappern, als sie ihn anhoben.

Schließlich schien das matte Licht der Nacht hindurch und verdunkelte die Silhouette der Jäger.

Ahsoka spürte die Frau neben sich nach ihrem Blaster greifen.

Die anderen hatten ihre schon gezogen.

Wie in Zeitlupe spürte die Togruta, wie die Männer versuchten den Abzug zu drücken.

Aber dazu kamen sie nicht.

Die Gefahr der beiden Blasterläufe, deren Schüssen sie im schmalen Schacht nicht wirklich ausweichen konnte, genau erfasst, reagierte Ahsoka schneller als die beiden.

Ihre Hände erhoben sich und sie ließ es los. Diese merkwürdige Kraft in ihrem inneren.

Sie brandete aus ihr heraus, auf die beiden zu und traf sie so heftig, dass man den Knall noch Straßen weiter hören konnte.

Blitzschnell hatte Ahsoka die Frau am Handgelenk ergriffen, zog sie raus aus dem Schacht und mit sich mit.

Die Frau wehrte sich nicht.

„Was war das?" wollte sie komplett verwirrt wissen.

„Wenn ich das wüsste könnte ich mir um einiges weniger Fragen stellen" murmelte Ahsoka

„Und wieso hilfst du mir?"

„Wieso nicht?"

„Icv hab nichts was ich dir dafür geben kann."

„Ist mir egal"

Damit hatte sie die Frau komplett aus dem Fokus gebracht.

Es war etwas, dass die Frau nicht erwartet hatte.

„Wie heißt du?" wollte Ahsoka wissen.

„Anà." erwiderte diese.

„Wo musst du hin?"

„Mein Schiff. Es steht etwas außerhalb."

Ahsoka stockte. „Du hast ein Schiff?" fragte sie, während sich Hoffnung in ihr aufblähte.

Anà nickte.

„Kannst du mich mitnehmen?" wollte doe Togruta wissen.

„Du hast mir gerade das Leben gerettet. Natürlich kann ich dich mitnehmen" war die Antwort.

Ahsoka lächelte.

Mit dir passiert das nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt