Kapitel 146

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Anakin ging auf und ab.

Er hatte keine Ruhe mehr gefunden.

Schon seit sie Gil getötet hatten nicht.

Ventress konnten sie nicht finden.

Die Nachtschwester war zu geschickt.

Zu gut.

Zu Unsichtbar.

Er lief weiter auf und ab.

Er spürte wie die Wut durch seinen Körper floss und es fühlte sich so gut an.

Die Wut war leichter auszuhalten als die Trauer und die Schuldgefühle.

Besser als die Verzweiflung.

Sie ließ Feuer durch seine Adern pulsieren anstelle sie leer zu saugen.

Anstelle ihn mit Leere voll zu pumpen.

Seine Schritte waren schnell und ungleichmäßig. Endlich ging die Tür auf und die Jünglingsklasse verließ den Trainingsraum.

Er stürmte beinahe schon hinein und aktivierte mit der Macht einhundertfünfzig Trainingsdroiden, noch während er due Tür schloss.

Noch ehe der erste geschossen hatte waren es nur noch einhundertneunundvierzig.

Noch ehe alle in der Luft waren bereits nur noch einhundertvierundvierzig.

Anakins Augen glühten, angefüllt von Zorn, als die nächsten Droiden mit seinem Lichtschwert bekannt gemacht wurden.

Und bei der Gelegenheit gleich noch ein paar mehr.

Es tat gut die Wut rauszulassen.

Etwas kaputt zu machen.

Adrenalin schoss durch seine Adern, wie eine Droge und ließ seine Schläge schneller und härter werden.

Fünf von ihnen knallten gegen die Wand.

Einhundertdreißig.

Ein paar fehlten noch.

Sein Mund verzog sich zu einem Grinsen, als er zehn auf einmal erschlug, indem er sich um seine eigene Achse drehte und so zu einem tödlichen Wirbelsturm wurde.

Die anderen Einhundertzwanzig flogen um ihn herum und versuchten einen Schwachpunkt zu finden.

Weitere drei von ihnen kamen dazu nicht mehr.

Und schon waren es nur noch Einhundertsiebzehn.

So war es schon besser.

Ahsoka war Tot! Und er war Schuld!

Er hätte besser aufpassen müssen!

Sie mehr beschützt!

Einhundert.

Er wollte Ventress umbringen.

Ihren Hals umdrehen und sie schreien hören, so wie Ahsoka geschrieen hatte.

Er wollte sie in den Lavafluss werfen und sehen wie sie brannte.

Neunundachtzig.

Er wollte dass sie um Gnade betteln.

Dass sie ihn um Gnade anflehte.

Und er würde sie ihr nicht gewähren.

Er würde ihr das Lichtschwert durch die Brust stechen, so langsam, dass sie den Tod kommen sah, bevor er sie ereilte. Dass sie die Kälte spürte, die sie erfasste.

Das sie wusste wie schlimm das war, was sie Ahsoka angetan hatte.

Siebzig.

Ein Droide schlich sich von hinten an.

Er verlor seine Schaltkreise schneller als er scannen konnte.

Neunundsechzig.

Sie war ein Kind gewesen! Wie hatte man so etwas einem Kind antun können?!

Wie hatte er so etwas einem Kind angetan?

Er hatte sie in den Krieg geschickt...

Nein!

Einundfünfzig...

Die Jedi hatten sie darin geworfen. Die verdammten Jedi.

Er hasste den Rat. Und den Kodex. Und die Regeln.

Fünfzig.

Er würde Ahsoka rächen.

Wie auch immer er es anstellen würde.

Sie hatten sie einfach vergessen.

Eine Beerdigung ohne Leiche und dann war gut.

Dreißig.

Danach war es als hätte es sie nie gegeben.

Zwölf.

Danach hatten sie erwartet Anakin würde sie vergessen.

Ihm einen neuen Padawan geben wollen.

Diese verdammten Slimos.

Diese absoluten Idioten.

Null.

Mit dir passiert das nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt