Wie sich am nächsten morgen herausstellte war Ahsokas Idee mitten in der Nacht im Nachthemd hinauszugehen eine ganz doofe gewesen.
Bemerken tat sie dies aber nicht mehr.
Luca hingegen schon. Als er aufwachte wunderte er sich sehr, dass die hyperaktive Togruta noch schlief.
Aber als er hinüberging merkte er schnell wieso.
Ahsoka murmelte Sinnlos irgendwelche Wörter hintereinander.
Ihre Augen waren offen und glasig.
Vorsichtig legte Luca eine Hand auf ihre Stirn, nur um sie sofort wieder zurückzuziehen. Ahsokas Haut war übelst heiß.
Er stand auf und rannte „Mum" schreiend ins Haus. Elise hob den Kopf. „Was ist den Luca?" fragte sie besorgt.
„Sie hat Fiber. Und es geht ihr nicht gut. Kannst du kommen?" fragte er hektisch.
Elise nickte und folgte im ins Iglu, wo Ahsoka lag. Immer noch im selben Zustand wie noch Minuten zuvor.
Die beiden holten das Mädchen erst einmal vorsichtig hinaus. Dann nahm Elise sie hoch und brachte sie ins Haus.
Thomas, der das ganze schon mitgekriegt zu haben schien wartete da schon, nahm sie Elise ab, trug sie ins Wohnzimmer und legte sie dort aufs Sofa. Vorsichtig legte er ihr die Hand auf die Stirn.
„Hohes Fieber" diagnostizierte er das offensichtliche.
„Wahrscheinlich eine einfache Wintergrippe." brummte er dann.
„Aber die ist doch für die von weiter her immer so doof" meinte Luca, der sich zu erinnern glaubte, dass Leute von anderen Planeten darauf heftiger reagierten.
„Wir wissen ja noch gar nicht ob sie von weiter weg kommt Luca. Ich Versuch trotzdem mal Osane zu erreichen."
Elise schüttelte den Kopf. „Schatz, da draußen braut sich ein ordentlicher Schneesturm zusammen. Du schaffst es nicht einmal bis zu Osane bevor der alles einschneit."
Thomas brummte etwas. „Ganz hin vielleicht nicht. Aber zumindest bis zur Berghöhle. Und von da ab kann ich nach dem Schneesturm weiter. Die liegt zu hoch um eingeschneit zu werden"
Von Elise kam nur ein leichter Seufzer, aber dann begann sie getrocknetes Essen und ein paar andere Sachen in einen Rucksack zu werfen.
Ihr Mann zog sich seinen Mantel über und nahm den Rucksack dann an. „Passt gut auf sie auf" brummte er noch, bevor er durch den Schnee davon gestiefelt war.
Luca setzte sich neben Ahsoka, während seine Mutter ihre Arbeit verrichtete.
Und Ahsoka. Die murmelte immer noch unverständliche Worte. Hier und da zuckte sie mal zusammen, oder hielt den Atem an. Ihre Augen waren inzwischen geschlossen.
Luca blieb die ganze Zeit bei ihr sitzen. Ihre Hand in seiner betete er leise dafür, dass sein Vater zu Osane durchkam und sie Ahsoka halfen.
Denn er war sich ganz sicher dass sie von einer weit weit entfernten Welt kam.
Er wurde darin unterbrochen, als er Ahsoka neben sich schreien hörte.
Sie schrie Namen. „BRUDER! SKYGUY!" schrie sie.
„WO BIST DU?" dann noch mal etwas leiser „wo bist du...?" es klang beinahe verzweifelt. Tränen flossen ihre Wangen hinab.
„Rex... SkyGuy... ich weiß das ihr mich sucht... findet mich... bitte..."
Luca strich ihr über den Lekku im Versuch sie zu beruhigen.
Aber nichts.
Denn Ahsoka Träumte nicht
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...