Als Rex Ahsoka sah wusste er nicht was er sagen sollte.
Da stand sie vor ihm im grellen Licht von Tatooins Sonne, schwach und verletzt.
„Hey kleines" brachte er hervor und trat beiseite so dass die beiden reinkommen könnten.
Anakin führte Ahsoka ins Innere der Twillight und ins Cockpit, wo er sie auf den Copiloten Sitz setzt und wieder zurück zu Rex ging.
„Wo ist Obi-Wan?" fragte er.
„Äh der General ist meditieren gegangen glaube ich. Er ist schon eine Weile weg." erwiesenere Rex.
Anakin seufzte und schloss kurz die Augen um sicher zu gehen das der ältere tatsächlich meditierte und nichts dummes tat.
Doch es war die Wahrheit.
Obi-Wan Kenobi war am Meditieren.
Mal wieder.
„Wer hat den Commander so zugerichtet?" fragte Rex die Frage, die ihm auf der Zunge brannte, seit er sie wiedergesehen hatte.
„Ein Sklavenhalter. Aber das ist leider noch nicht alles." die Hände des Klons ballten sich zu Fäusten.
„Was noch?"
„Er hat ihr ihre Erinnerungen genommen. Oder besser gesagt sie manipuliert. Sie glaubt tatsächlich sie sei eine Sklavin. Ich weiß nicht wie tiefgreifend das ist Rex, aber sei Vorsicht mit ihr. Sie zu verschrecken ist das letzte was wir gebrauchen können" vorsorglich griff Anakin Rex arm als er die Frage beantwortete.
Das war auch gut so, den Rex konnte sich kaum beherrschen.
„Vor mir hat sie Angst. Um sie zu befreien musste ich sie... wie soll man sagen... kaufen. Sie hält mich für ihren Meister. Im falschen Sinne. Kannst du bitte mit ihr reden?" der Klon sah zu der Tür die das Cockpit abtrennte.
Zu gerne würde er nun dorthin gehen.
Ahsoka helfen.
Aber er wusste dass er das nicht konnte.
„Verzeihung General, aber ich denke sie braucht jetzt euch. Ich verstehe zwar nicht viel von der Macht, aber ich weiß dass sie sich bei euch sicher fühlt. Ich werde unterdessen General Kenobi suchen und ihm alles erklären. Nicht das er sie gleich überrumpelt." damit ging der Klon.
Anakin blieb.
Einige Sekunden stand er regungslos da, dann nahm er sich ein Medi-pack und ging ins Cockpit.
Ahsoka saß immer noch genauso da wie vorher.
Früher hätte sie mit Sicherheit irgendetwas angestellt, oder zum mindesten gelauscht.
Das sie es jetzt nicht tat versetzte Anakin ein Stich ins Herz. „Hey Snips" murmelte er, als er vor ihr in die Knie ging und vorsichtig nach ihrem Arm griff.
Sie zuckte zurück.
In ihren Augen immer noch Angst.
Er nahm ihren Arm und begann vorsichtig die Wunden zu desinfizieren.
Einige waren durch den heißen Wüstensand bereits entzündet.
Ahsoka verzog keine Miene.
Sie protestierte nicht.
Sie sah ihn nur die ganze Zeit halb ängstlich halb ungläubig an.
Natürlich.
Sie erkannte dass das ein Medi-pack war.
Und auch wenn sie es nicht zuordnen konnte spürte sie über die Macht seine Sorge um sie.
Kein Wunder dass die junge Togruta davon verwirrt war.
Sie erinnerte sich schließlich weder an ihn, noch an seine, wie sie es so oft ausgedrückt hatte ‚überfürsorge'.
Wie sehr er solche Kommentare vermisste.
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Mit dir passiert das nicht
Fiksi PenggemarAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...