Kapitel 68

568 40 8
                                    

Dachte mir wenn schon jemand mein Rätsel so leicht rauskriegt, kann ich auch mal zwei Kapitel machen. Hoffe es gefällt euch.

Schreibt mir bitte was ihr denkt, ich stecke nämlich grade zwischen zwei Ideen wie sich das ganze weiterentwickelt, und dazu müsste ich wissen welche Richtung ihr Bevorzugt. Da ich jedoch nicht vorhabe zu spoilern.... Fänd ichs cool wenn ihr einfach mal sagt was ihr denkt wie sich das ganze entwickelt.

Als wollte er es beschützen.

Aber wieso wollte die Macht sie beschützen, wenn diese doch gerade versuchte ihren Geist davonzuspülen?

In ihrer naiven Unwissenheit, hatte Ahsoka etwas getan, das kein Jed vor ihr jemals getan hatte.

Sie hatte losgelassen.

Befreit von den regeln der Welt, befreit von Gravitation und Schmerz, schwebte ihr Geist in der Macht.

Frei und ungebunden.

Und das obwohl ihr Herz noch Schlug.

Obwohl ihre Lungen noch atmeten.

Obwohl ihr Blut noch in ihren Adern floss.

Ja, um sich ganz mit der Macht zu verbinden. Um eins mit ihr zu werden, den Strom ihrer Kräfte vollends zu spüren, dafür hatte Ashla sich etwas besonderes einfallen lassen.

Die eine Sache, die kein Machtsenisitiver je tun würde.

Die eine Sache, die sogar die Sith nicht wagten.

Die eine Sache, die dieses junge Mädchen, ohne ihr wissen tun konnte.
Gerade ohne ihr wissen.

Sie folgte ihrem Instinkt. Obwohl jenes, was er ihr riet sinnlos war.

Sie hörte auf die Macht, auf Ashla, obwohl der Weg den sie ihr aufzeigte ihr sicheres Ende zu bedeuten schien.

Denn was sie nicht wusste, das machte ihr auch keine Angst.

Das war Ashlas großes Geheimnis Jenes, das kein Machtsensitiver je gewagt hatte zu erforschen.

Aber unwissend vor den Gefahren, und in diesem riesigen Sturm aus purer Energie? Was hätte die Teenagerin da machen sollen, außer loslassen.

Es war ein Geniestreich gewesen.

Jeder wurde mit mentalen Barrieren groß.

Von dem Moment an, wenn sich die Signatur eines neugeborenen zum ersten mal, und sei es nur um ein Hauch, von der Dunkelheit der Galaxis berührt und verschleiert wird.

Von jenem Moment an baut es seine erste Mentale Barriere auf.

Um zu lernen sie zu senken, müsste es lernen die Macht zu manipulieren.

Und lernt man die Macht zu manipulieren, wird man gewarnt, nie die Schilde so weit zu senken. Nie den letzten Schutzwall zu zerstören. Und vor allem. Nie loszulassen.

Selbst die Sith hielten sich an diese Regel, hatten sie doch Angst bei einem Verstoß dagegen ihre Macht zu verlieren. Ihre größte Macht. Die Macht über sich selbst. Unwissend wie oft sie diese schon längst verloren hatten.

Aber Das Mädchen im Sturm wusste nichts von dieser Regel. Und auch wenn sie sich nicht erinnerte, so hatte sie doch gelernt wie sie ihr Schild hinunterfuhr.

Diese Mischung aus wissen und Unwissen. Aus Unschuld und Naivität, war etwas neues. Denn vor ihr war kein Jedi so tief zerbrochen, und hatte sich trotzdem wieder erhoben.

Niemand hatte es geschafft die Bruchstücke seiner eigenen Seele. Das Pulver zu dem sie zermalmt wurde so wieder aufzusammeln, wie dieses Mädchen.

Und dieses Mädchen wurde dafür belohnt. Denn als sie aus der Levitation in die ihre Mediation sie gehoben hatte, wieder auf den Boden sank.

Als sie die Augen aufschlug.

War die Dunkelheit verschwunden.

Ihre Augen hatte die Macht zwar nicht repariert, nein. Sie waren nach wie vor zerstört und kalkweiß.

Aber Ahsoka sah durch die Macht. Sie sah durch die Macht, wie niemand vor ihr.

Sie sah die Macht als solches fließen.

Mit dir passiert das nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt