Anakin sah verzweifelt auf seine Scanner.
Immer noch nichts!
Wieso denn nur immer noch nichts?!
Tränen liefen ihm aus dem Gesicht und seine eingefallenen Wangen hinunter.
Es waren nicht viele Tränen.
Er hatte kaum noch Tränen.
Rex legte von hinten seine Hände auf die Schulter seines Generals.
„Wir finden die kleine. Das wisst ihr General und das weiß ich auch."
Anakin seufzte. Er war so froh das sich der Klonkapitän an Bord geschlichen hatte.
Rex sah auf die Scanner. „Wenn sie hier nicht ist, dann suchen wir weiter. Und weiter. Bis wir sie haben."
Von dem jungen Jedi kam kein Zeichen der Hoffnung. „Wir haben nicht mehr ewig Zeit Rex. Sobald die ‚meditationszeit' vorbei ist müssen wir zurück aufs Schlachtfeld. Und dann können wir nicht mehr nach ihr suchen. Wir müssen sie jetzt finden Rex. Jetzt!" er ließ den Kopf hängen.
„Dann dürfen wir jetzt erst recht nicht die Hoffnung verlieren. General. Anakin. Wir. Finden. Sie." seine Worte waren eindringlich und klar.
Anakin richtete sich auf. „Du hast recht. Fliegen wir weiter. Sie braucht uns"
Er lieg ins Cockpit und tippte Koordinaten in den Computer.
Seine Padawan konnte sich auf ihn verlassen. Er gab sie nicht auf. Niemals.
Aber trotzdem... ein tiefer Riss zog sich durch seine Signatur.
Ein halbes Jahr.
Ein halbes Jahr war sie schon verschwunden.
Sie war seit drei Monaten fünfzehn...
Er wollte ihren Geburtstag eigentlich mit ihr Feiern.
Er hatte mit den Jungs schon alles geplant, seit er herausgefunden hatte wann ihr Geburtstag war.
Sie wussten woher sie den Kuchen holen konnten, sie hatten die Deko schon...
Aber sie konnten nicht feiern, denn Ahsoka war nicht da. Und solange sie nicht da war...
Sie war alleine irgendwo in der Galaxis.
Anakin sah zu wie die Sterne sich verzogen und sie in den Hyperraum sprangen.
Er verließ das Cockpit und ging in sein Quartier.
Das Quartier das übersäht war mit Dellen.
Dellen, die er geschlagen hatte.
Aus Wut. Aus Verzweiflung. Aus Angst.
Er fügte eine weitere Delle hinzu und sah auf seine Hand.
Seine Knöchel waren aufgeschürft, und sein Handgelenk war Rot von der Energie die es in letzter Zeit verarbeiten musste.
Er sollte vielleicht lieber mit der metallenen Hand zuschlagen.
Aber das wollte er nicht.
Der Schmerz in seiner Faust erinnerte ihn an jenen, den Ahsoka vermutlich gerade auszuhalten hatte.
Wer wusste wie schwer sie verletzt war...
Anakin beruhigte es zumindest ein wenig Schmerz selber zu spüren.
Er schlug erneut auf die Wand.
Die Delle wurde tiefer.
Das dröhnen zog sich seine Faust entlang hoch.
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Sidious lachte Böse, als er den Plan der Assasinin hörte.
Dookus Schülerin war um einiges gewiefter, als er gedacht hatte.
„Mach das so. Treibt Skywalker in den Wahnsinn. Lehren wir ihn. Lassen wir ihn leiden.
Ventress verbeugte sich mot einem freudigen Ausdruck auf dem Gesicht.
„Wir ihr Wünscht Lord Sidious" meinte sie, drehte sich um und ging.
Ihr Plan war perfide und jedes Detail musste Stimmen.
Aber wenn er funktionieren würde... dann würde Anakin Skywalker brechen. Dessen war sie sich sicher.
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Mit dir passiert das nicht
ФанфикAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...