Anakin schlug seinen Kopf gegen die Wand.
Er konnte nicht mehr.
Er konnte nicht mehr zusehen, wie sie so gebrochen war. Es machte ihn einfach nur noch fertig.
Er hatte keine Ahnung wie stabil die Mentalität seines Padawans im Vergleich zu den vergangenen Tagen war.
Nicht die geringste.
Jemand anders schon.
Wütend ging Darth Sidious in seinem Büro auf und ab. Diese Göre trieb ihn in den Wahnsinn!
Wieso konnte sie nicht einfach brav gebrochen bleiben?
Was um alles in der Galaxis gab ihr immer noch die Kraft wieder aufzustehen?
Wieso schaffte sie das?!
Er musste dafür sorgen das sie in ihrem Fortschritt zurückgeworfen wurde. Er musste dafür sorgen, dass sie ganz am Tiefpunkt angelangte.
So tief das es nicht mehr tiefer ging.
Und dann musste er dafür sorgen, dass sie genau da blieb.
Verloren, verlassen, allein. Bis auf den Grund ihrer Seele.
Die Frage war nur, wie er das anstellen sollte.
Wie brach man eine Jedi?
Außer sie mit schmerz an den Rand des Verstandes zu treiben, viel ihm nichts ein.
Und er war sich ziemlich sicher das es bei der kleinen Togruta nicht viel bringen würde.
Wütend trat er gegen seinen Stuhl.
Was hatte dieses Mädchen, dass er nicht verstand? Was war es das sie oben hielt?
Wenn er das nur herausfinden würde, dann könnte er es zerstören.
War es Skywalker? Nein. Ihr vertrauen zu ihm war gebrochen.
Die Klone? Sie sah sie als Bedrohung.
Lou? War tot.
Sie hatte keine Freunde mehr...
Gil!
Er selbst hatte dem Klon befohlen sich mit ihr anzufreunden, sollte das ein Fehler gewesen sein?
Hatte er gereicht um ihr Halte zu geben?
Dann müsste er ihn ihr nur wegnehmen.
Oder war es die Macht?
Er wusste was für ein starker Verbündeter die sein konnte.
Aber genug um sie aus ihrer Verzweiflung reißen zu können?
Er konnte die helle Seite nicht genug einschätzen. Nicht wenn es um solche Situationen ging, dazu war sie ihm zu fremd.
Und wenn er ihr einfach beides nahm?
Gil, die Macht.
Am besten auch noch alle Verbindung die sie zu ihrer grün-blauen Freundin hat.
Sollte er noch einen oben drauf setzen?
Ja, das wäre vermutlich das beste.
Er würde ihre Seele zwischen seinen Fingern zermalmen, und Skywalker würde dabei zusehen müssen.
Ein böses, sehr böses lächeln zog sich über sein Gesicht.
Er stand so kurz vorm Sieg. Eine kleine schwache Padawan würde ihm da nicht im Weg stehen.
Dazu hatte die Göre weder die Macht, noch die Kraft, noch den Willen, noch den Mut.
Sie war nur ein kleines Kind, das er für seine Machenschaften benutzte, wie so viele Wesen vor ihr.
Diese Leute hatten nichts ausrichten können, und das würde sie auch nicht, und damit Basta.
Auch wenn er ein ganz mieses Gefühl bei der Sache hatte.
Sie war nur ein Kind er überschätzte sie gerade um längen sagte er sich und setzte sich auf seinen Tisch.
Dann nahm er den Komlink und funkte seinen Spion an.
„Liefere Ahsoka Tano an Dooku aus. Ich schicke ihn"
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...