Sie öffnete ihre Augen.
Sie hatte das Gefühl schon häufiger bewusstlos gewesen zu sein, aber sie war sich nicht sicher.
Ihr Körper schmerzte, dennoch, sie glaubte zu wissen das es schon mal schlimmer gewesen war.
Jemand kam rein.
„Ich denke das Kindchen hier hat seine Lektion gelernt. Bringt sie zurück zu den anderen" sagte eine kalte Stimme, für die sie nur ein Wort fand.
Dunkel.
Diese Stimme kam ihr bekannt vor, doch sie wusste nicht woher.
Der Besitzer der Stimme wand sich zu ihr, auch wenn sie das nur verschwommen sehen konnte.
„Und du Kindchen. Lerne aus deinem Fehler. Die nächste Anweisung befolgst du. Ohne Widerrede." die Ketten die sie an der Wand hielten wurden gelöst.
Man zog sie hoch.
Ihre Glieder waren taub, doch nach ein paar Momenten schaffte sie es zu stehen.
Sie wurde weggebracht.
Ein Wort kam ihr in den Kopf A... A... sie wusste nicht weiter.
Das Wort.
Sie musste es wissen.
Sie versuchte danach zu greifen, doch es entfloh ihr. Ahs... was war das für ein Wort?
Wieso hatte sie das Gefühl sich daran so dringend erinnern zu müssen?
Man schubste sie in einem Raum auf den Boden.
Vor ihr sah sie verschwommen einen Eimer.
„Worauf wartest du Kindchen. Du sollst putzen" meinte eine Stimme abwertend.
Sie nahm einen Schwamm und begann wie befohlen.
Auch wenn sie dem der gesprochen hatte den Schwamm lieber ins Gesicht geschleudert hätte.
Ahso... ahso... welches Wort war das. Wieso wusste sie es nicht mehr?
Sie musste es fassen! Sie musste einfach!
Nur noch daran konnte sie denken.
Langsam.
Ganz langsam Schlich sich das Wort in ihren Geist.
Zurück in ihren Geist.
Ahsoka.
Sie wusste was dieses Wort zu bedeuten hatte.
Es war ihr Name. Ihr eigener Name.
Dort war noch mehr, aber sie konnte es nicht erreichen.
Etwas starkes hielt sie davon ab.
Es war... wie eine große, feste, stabile Mauet die sie nicht zu durchdringen vermochte.
„Hey wieso hast du aufgehört?" fragte einer sie.
„Warum hab ich angefangen?" erwiderte Ahsoka.
Der Mann trat nach ihr, doch sie schaffte es irgendwie auszuweichen. Ihr Schwamm landete in seinem Gesicht.
Er wurde wütend, das merkte sie ohne es zu sehen. Er schleuderte den Schwamm zurück.
„Mach einfach weiter wenn du dein Essen willst." meinte er verächtlich und verschwand.
Ahsoka machte nicht weiter. Sie kippte den Eimer um und blieb stur sitzen.
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Ryak konnte nicht glauben was er da auf der Sicherheitskamera sah.
„Wie um alles in der Galaxis schafft es dieses Mädchen immer noch sich zu wehren.
Wieso kann ich sie nicht brechen?
Sie weiß nicht mehr wer sie ist, wer sie war, das es jemanden gibt der sie vielleicht rausholt.
Das es ein ‚rauskommen' gibt.
Und doch wehrt sie sich immer noch! Wieso? Wo bekommt sie die Stärke dafür her! Wie kann ich sie brechen?!" murmelte er, während er auf und ab ging. Kein anderer war im Raum.
Nur er und seine Gedanken.
Natürlich möchte er Beute die sich sträubte.
Aber keine die drohte ihm zu besiegen. Ihn! Den Willensbrecher!
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...