Ahsoka stand auf und setzte ihren Helm auf.
Dann ging sie langsam nach draußen, wo Aná bereits rumlief.
„Ki'uk" begrüßte sie die Twi'lek mit einem Hallo.
Aná hob den Kopf und lächelte.
Es passierte nur selten, dass Ahsoka eine weile aus ihrem Trance ähnlichen Zustand erwachte und sie war dankbar für jeden Moment.
Ahsoka folgte ihr durch die Straßen, als Aná vorging.
Ihr Stimmenverzerrer war zwar inzwischen eingebaut, aber sie sagte dennoch kein Wort.
Sie war bereit, auch wenn sie nicht wusste wofür.
Sollte die Galaxis doch kommen.
Sollte sie nur kommen.
Aná legte einen Arm um Ahsokas Schulter und zog sie an sich.
Sie freute sich wirklich sehr, das die junge Togruta aufgestanden war.
Sie machte sich viel zu viele Sorgen um das Mädchen.
Vorsichtig kletterte sie vor in einen Luftschacht.
Ahsoka folgte.
Sie wusste nicht einmal warum sie hier waren.
Aná hatte ihr den Auftrag aus gegeben Gründen nicht gesagt.
Namenhaft war dieser Grund, dass Ahsoka nicht zugehört hatte.
Aber sie brauchte auch hier nicht wissen worum es ging.
Sie wusste das sie mit musste.
Das ihr Ziel hier irgendwo warten würde.
Nein... nicht ihr Ziel.
Zwischenziel vielleicht.
Hinweis
Tipp
Nein, das traf es alles nicht.
Aber wieso auch einen Namen suchen. Wozu brauchte sie schon einen Namen.
Sie fühlte es tief in sich drin dass es der richtige Weg war.
Das war genug.
Langsam folgte sie Aná durch die Luftschächte.
Die riesige Twi'lek hatte sichtliche Probleme auf so engem Raum, aber sie war sehr gelenkig und kam somit voran.
Vorsichtig krochen sie beide zu einer stelle, an der der Luftschacht höher war.
Hier saßen Gitter an der Seite, so dass man auf den Gang darunter sehen konnte.
Aná sah zu Ahsoka
„Gan fic ar asary" erklärte sie der Togruta. ‚Wir müssen warten'
Ahsoka nickte nur.
Sie warteten. Und warteten.
Sie hörten ein Rascheln hier und da, als sich auch andere platzierten.
Aná erklärte Ahsoka, dass es ein Gruppenauftrag war.
Sie sollten etwas stehlen.
Ein Datenpad mit sehr wertvollen Informationen.
Der Preis den man ihnen dafür zahlte, der wäre genug um Aná und Ahsoka ein ganzes weiteres Jahr durchzubringen.
Als ihnen langweilig wurde begann Aná irgendwann Ahsokas Helm anzumalen.
Das machte sie manchmal und Ahsoka kicherte leise.
Sie mochte es wenn Aná das tat.
Aber der kurze Moment der Unbeschwertheit hatte etwas bitteres.
Aná schien es nicht zu bemerken, aber Ahsoka wusste es.
Es war das bittere Gefühl, wenn man glücklich war, aber wusste dass der Abschied unmittelbar bevorstand.
Sie dachte an all die glücklichen Momente mit Aná zurück.
Jene die sich immer wieder zwischen ihre Trance geschoben hatten.
In denen sie gelacht und gespielt hatten.
Wie zwei kleine Kinder.
Ihnen beiden war die Kindheit gestohlen worden und so störte es keinen von ihnen, wie dreijährige mit Puppen herumzualbern.
Ahsoka seufzte. Das pinke TaunTaun ruhte in ihrem kleinen Rucksack.
Dann hörten sie etwas.
Unten regte sich etwas. Jemand kam vorbei.
Aná machte sich kampfbereit.
Ahsoka war wie erstarrt.
Braungrüne Augen. Starrten über den Gang. Mit einem weichen Lächeln.
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...