Kapitel 34

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Kix trat heraus. Das allein reicht um alle die auf dem Flur standen zum verstummen zu bringen.

Das waren inzwischen nicht mehr nur Anakin,Lou und Rex. Sondern alle Torrents, noch gut zwei Dutzend anderer Klone, und sogar Admiral Yularen.

„Wie geht es ihr?" fragte Anakin besorgt.

„Welche Nachricht wollen sie zuerst hören Sir? Die gute oder die schlechte?"

„Die schlechte"

„Sie hat schwere Schnittverletzungen davongetragen, einige davon entzündet, ist extrem unterernährt, wurde Augenscheinlich häufig mit Elektrizität gefoltert, hat Schäden an den Augen, unzählige Hämatome, einige Verbrennungen, ein paar gebrochene Rippen, an ihrem Gehirn im Bereich der Erinnerungen wurde herumgespielt, sie hat eine tiefe Lichtschwertwunde und sie hat sehr viel Blut verloren"

Keiner sagte etwas. Alle starrten nach dieser Aufzählung nur ungläubig Kix an.

Schließlich fand Anakin seine Sprache wieder. „Und... die gute?"

„Es wird sie nicht umbringen"

allgemeines aufatmen.

„Ich kann zwar nicht sagen wie lange sie braucht um sich zu erholen, nur das es bestimmt lange ist, noch ob ihr Augenlicht oder ihre Erinnerungen je zurückkehren. Aber sie überlebts."

Der junge Jedi nickte. Jetzt musste er nur noch dafür sorgen das sie sich nicht selbst...

er wollte gar nicht daran denken.

„Kann ich zu ihr?" fragte er Kix vorsichtig, welcher daraufhin nickte.

Doch noch ehe Anakin einen Schritt hineintun konnte, war Lou an ihm vorbeigezogen und an Ahsokas Seite.

Anakin ging hinterher und setzte sich zu seiner Padawan.

Er traute sich nicht zu sagen wie sehr er sie vermisst hatte, währen d Lou dabei war, aber er wusste, dass er es eh nicht sagen musste.

Lou sah zu dem Mädchen und strich ihr sanft über den Lekku. Bedacht der Wunden, wie immer.

So viel musste die Arme durchstehen. Dachte sie sich.

Und vergaß dabei dass sie selbst auch leid erlebt hatte.

Jetzt zählte für sie nur noch das es Ahsoka schnell wieder besser ging. Der einzigen Person in der ganzen Galaxis der Lou vertraute.

Am liebsten hätte sie der jungen Togruta das gesagt, doch die war zuerst mal nicht wach, erinnerte sich auch nicht an Lou, und außerdem war der ältere Jedi noch im Raum.

Der vor dem Lou nicht reden möchte, wie vor jedem anderen.

Außer Ahsoka halt.

Sie sah seinen Blick und verzog sich langsam. Ging zur Tür.

Warf noch einen Blick zurück zu Ahoska. Bei ihm war sie sicher.

Sicherer als bei ihr.

Nicht das Lou weit weggehen würde. Sie würde vor der Tür warten, bis sie wieder reinkonnte.

Bei dem Sklavenhalter hatte Ahsoka auf Lou aufgepasst, ihr Wasser eingeflößt als sie am verdursten war.

Und nun würde Lou auf Ahsoka aufpassen. Sie beschützen, während diese bewusstlos war.

Auch wenn das bei Lous mangelhaften Selbstverteidigungskünsten wohl kaum was bringen würde.

Selbst wenn die blauhäutige Teenagerin es für niemand anderen im gesamten Universum tun würde.

Für Ahsoka würde sie sogar ihr Leben geben, wurde ihr urplötzlich klar.

Obwohl sie noch vor wenigen Wochen alles für ein Leben in Freiheit gegeben hätte, würde sie jetzt sofort alles Opfern für ein Mädchen das sie kaum kannte.

Verrückte Welt.

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