Eigentlich wollte ich das hier morgen machen, aber ich hatte einen plötzlichen Anflug der Motivation. Hoffe es gefällt euch, also viel Spaß beim lesen, und wie immer: her mit eurem Senf, ich will wissen was ihr denkt wenn ihr's lest.
Es war dunkel.
Es war einfach nur absolut dunkel.
Nichts als Dunkelheit, schwärze, und Abwesenheit von Licht.
Ihre Augen waren weit geöffnet, aber trotzdem nur Dunkelheit.
Und noch mehr Dunkelheit.
Und noch mehr.
Sie webte sich um ihren Geist, um ihre Augen, um ihr Herz, um ihren Verstand.
Kälte, schwärze, und undurchdringbares nichts.
Hoffnung? Das Wort ergab keinen Sinn.
Träume? Waren ihr fremd.
Erinnerungen? Hatte sie keine mehr. Keine außer Dunkelheit, Schmerz und Angst.
Unerträgliche Qualen, ja die hatten sich in ihr Gedächtnis gebrannt.
Aber sonst? Sonst war alle schwarz.
Schwarz, dunkel, und leer.
Schwarz, dunkel und...
ihre Gedanken stoppten. Leer? Nein, da waren Gedanken.
Gedanken die sich um Schmerz Trauer und Angst drehten.
Um Dunkelheit und isolation.
Aber Gedanken.
Die Dunkelheit war erdrückend.
Sie wälzte sich auf sie hinab, mit jeder Sekunde erneut in der sie nicht verschwand. In jeder Sekunde erneut die sie Bestand.
Sie wälzte sich hinab und zerquetschte sie. Zerstörte sie.
Aber sie war bereits zerstört. In Scherben zerbrochen. Zu Staub zermalmt, gebrochen.
‚Stang' war das einzige was ihre Gedanken dazu sagen konnten.
‚Stang was mach ich da'
Sie hatte keine Ahnung.
Sie hatte nur ihre blinden Augen in die Richtung gerichtet, in die sie gerichtet waren, als man sie abgelegt hatte.
Sie spürte Gras in ihrem Gesicht. Ihre Arme waren von ihr ausgestreckt. Nach vorne.
Sie lag mit dem Bauch aus dem Gras.
Und ihr tat alles weh.
Ja. Der Schmerz hatte nicht nachgelassen, und er tat auch keine Anstalten es jetzt zu tun.
Er fräste sich durch ihre Knochen und nagelte sie an den Boden.
Das gefiel ihr nicht.
Sie mochte es nicht an den Boden genagelt zu sein.
Egal ob von Schmerz, oder von sonst was.
Aber was sollte sie dagegen tun? Sie konnte sich nicht bewegen. Ihre Freiheit war ihr genommen. Man hatte sie gefesselt.
Sie beschloss gegen die Fesseln vorzugehen.
Sie mochte es nicht gefesselt zu sein.
Sie bewegte also ihre Hand. Nur für ein paar Millimeter. Nur ein Stückchen.
Nichts hielt sie auf.
Es hielt sie nichts auf?
Es hielt sie nichts auf.
Sie bewegte ihre Hand wieder. Diesmal ein Stückchen mehr.
Sie spürte das Gras unter ihrer Hand langstreichen.
Gras, kein Metall.
Sie bewegte die andere Hand.
Sie konnte auch sie bewegen.
Gras kein Metall.
Sie zog ihre Arme zu sich, und sofort schossen Wellen von Schmerz durch ihren Körper.
Ihr geschundener Geist flehte sie an aufzuhören. Flehte sich selbst an.
Aber nein. Dazu war sie zu stur.
War sie das?
Ja das war sie.
Sie hob die Ellenbogen an.
Das selbe Spiel. Ihr Körper protestierte, ihr Geist flehte, und das dritte das da war ließ sie weiter machen. Das dritte, der Teil ihres Geistes der kämpfte.
Sie stützte sich auf ihre Arme.
Schmerz.
Aber ihr Kopf hob sich an.
Und der Rest ihres Oberkörpers.
Luft statt Gras.
Aber es war anstrengend. Sie schon ihren Arm an die Stelle an der ihr Oberkörper gelegen hatte.
So ging es besser.
Sie selbst? Nun, Ahsoka Tano war wohl wieder im Spiel.
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...