Anakin hatte sich die gesamt Zeit nicht einmal vom Pilotensitz weg bewegt.
Er saß dort, wie versteinert und starrte hinaus.
Sie lebte.
Sie musste einfach noch leben.
Sie musste einfach noch. Sie musste es nur noch so lange schaffen, bis er da war, dann konnte er ihr helfen es zu schaffen.
Dann konnte er sie wieder in den Arm nehmen.
Er wollte sie so gerne in den Arm nehmen und beschützen.
Seine kleine Sis.
Tochter... schon irgendwie. Aber sie war schon so groß.
Wie seine kleine Schwester, die er aufgezogen hatte. Das fand er passte am besten.
Er wollte sie beschützen.
Es fühlte sich richtig an sie zu beschützen.
Auch wenn er natürlich wusste, dass sie es selbst konnte.
Es war ihm egal.
Er würde sie beschützen.
Immer. Und überall. Den Rest seines verdammten Lebens.
Er wollte sie nie wieder so verletzt und Hoffnungslos sehen.
Nie wieder!
Die altbekannte Wut flammte wieder in ihm auf, als er an Ventress gehässigen Gesichtsausdruck dachte.
Dieses Biest hatte sich etwas erlaubt, dass sie gehörig bereuen würde.
Niemand verletzte ungestraft seine kleine Snips.
Snips...
Der Name war wie schelte für seine Wut und goss Kübel voll Wasser über ihre Flammen.
Er atmete tief durch und zwang Ruhe zurück in seine Glieder.
Um ihretwillen.
Er durfte der Wut nicht verfallen, ansonsten setzte er ihr Leben aufs Spiel.
Etwas, dass er nicht aufs Spiel setzten wollte.
Nicht aufs Spiel setzten würde.
Niemals.
Er musste konzentriert bleiben.
Um sie zu retten.
Und danach gab es keinen Grund mehr für seine Wut.
Danach würde sie sicher sein.
Sicher und geborgen in seinen Armen.
Dann konnte er sie auf die Medi-station bringen.
Man würde sich um ihre Wunden kümmern.
Und alles konnte wieder so werden wie vorher.
Er würde ihr helfen über das geschehene hinweg zu kommen.
Zusammen, zusammen würden sie es schaffen.
Obi-Wan hatte recht.
Ahsoka war stark und mutig.
Sie würde eher von einem Kliff springen als sich zu ergeben. Als zu Brechen.
Er musste sie nur finden.
Ihr sagen, dass er hinter ihr stand. Ihr zeigen, dass er hinter ihr stand.
Für sie da sein, und sie halten wenn sie es brauchte.
Und das für ihn vermutlich am schwerste, ihr den Freiraum geben den sie brauchte.
Er sah zurück zu den blauen Mustern des Hyperraums.
Mustern, deren Farbe beinahe derer der Streifen auf ihren Lekku glich.
Er könnte es sich nie verzeihen wenn ihr etwas zustoßen würde.
Er konnte sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
Und das obwohl er anfangs keinen Padawan wollte.
Doch ohne seine Padawan wäre es so furchtbar still auf der Resolut.
Genauso still, wie es die letzten Monate war.
Jene in denen sie nach ihr gesucht hatten.
Kein helles Lachen mehr, dass durch die Gänge klang.
Keine schnelle Gestalt, die vor Rex floh, weil sie seine Blaster geklaut hatte.
Verzeihung, geliehen.
Naja und pink angesprüht...
Er schmunzelte bei der Erinnerung.
Aber sein Blick blieb in der Ferne.
Auf den Mustern des Hyperraums, die langsam stoppten.
Sie waren da.
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...