Kapitel 310

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Streng genommen war gar nichts gut. ,,Wo ist Sofia?" fragte Carlo leise und sah sich um. Ich löste mich von ihm. ,,Fuck." flüsterte ich. An sie habe ich gar nicht mehr gedacht. ,,Wir werden sie finden." sagte Freddy und legte mir eine Hand auf die Schulter. ,,So, und wir zwei gehen jetzt wieder zurück. Und dass du dich nicht noch einmal ohne mich draußen aufhälst! Hast du mich verstanden?" sagte er an Carlo gerichtet, welcher nickte. Ich sah mich nervös um. Wo könnte Sofia nur sein? Carlo drehte sich zu mir um. ,,Kommst du mit?" fragte er, doch ich schüttelte den Kopf. ,,Ich geh lieber Sofia suchen." ,,Ich komme mit." schaltete sich einer der Securitys ein. Kurz darauf gingen wir über das Gelände. Ich rief immer wieder Sofias Namen, aber es brachte nichts. ,,Wir finden sie nie." sagte ich irgendwann hoffnungslos und ließ mich ins Gras fallen. ,,Wir suchen noch bis es dunkel wird, einverstanden?" Ich nickte und ließ mich vom Security hochziehen. Plötzlich sah ich sie auf uns zu rennen. Stürmisch fiel sie mir um den Hals. ,,Ist alles okay bei dir? Geht's dir gut?" fragte ich hektisch und löste mich von ihr. ,,Was haben die mit dir gemacht?" ,,Die... die haben mich irgendwo eingesperrt. Ich konnte mich befreien und... bin einfach nur gerannt." Sie war völlig außer Atem. Ich nahm sie noch einmal in den Arm und dann gingen wir wieder zurück. Die meisten waren schon im Hotel. Freddy klärte gerade etwas mit der Polizei. Als er uns sah, wirkte er erleichtert. ,,Sind Sie Sofia Ritter?" fragte einer der Polizisten und sie nickte. ,,Wir haben ein paar Fragen an Sie." ,,Bleibst du?" fragte Sofia und sah mich flehend an. Ich nickte lächelnd. ,,Natürlich." Die Polizisten stellten ihr ein paar Fragen zum "Geschehen" und zu den Tätern, dann konnten wir endlich gehen. Wir gingen direkt ins Hotel, in dem alle für heute untergebracht waren, und legten uns direkt schlafen. Wir teilten uns ein Zimmer. ,,Ich schlage vor, du redest morgen mit Carlo." sagte ich müde. ,,Lieber nicht. Ich glaube das war ein Zeichen, es schlicht und einfach gar nicht zu tun. Es ist glaub ich einfach besser so." entgegnete sie. Ich sah hoch zur Decke. ,,Ja, vielleicht..."

The story of my life Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt