Kapitel 236

20 0 0
                                    

Direkt merkte ich die erneuten Tränen und sprang auf. ,,Glaubst du eigentlich, mir macht das alles Spaß?! Glaubst du ich will das alles hier?! Wer wird denn bedroht und gestalkt? Du oder ich? Du schreist mich hier zusammen als wäre ich ein fremder Typ im Club, dabei bin ich dein Bruder, Benno, und kann für diese Situation grad am wenigsten was dafür!!" schrie ich und bereute es sofort. Ich musste das einfach sagen aber ich hatte auch etwas Angst vor seiner Reaktion. Er stand ebenfalls wieder auf. ,,Ach ja? Du kannst am wenigsten was dafür?! Das ist alles deine Schuld, du hättest bei Freddy bleiben sollen oder bei irgendeinem Verantwortungsvollem, weil du es ja nicht auf die Reihe bekommst! Du bringst uns alle in Gefahr und trotzdem helfen wir dir und jetzt bist du grad der jenige der hier rum schreit?!" schrie er zurück und ich setzte mich etwas eingeschüchtert wieder hin. ,,Indem du mir Vorwürfe machst, wird es auch nicht besser." sagte ich leise und sah aus dem Fenster. ,,Was soll ich denn sonst machen? Einer muss dir das ja klar machen!" schrie er, legte seine Finger an mein Kinn und riss mein Kopf zu sich. ,,Wenn es dir nicht passt dann verpiss dich doch!" zischte ich und schlug seine Hand weg. ,,Gut, wie du willst, dann werd ich das machen, mal sehen wie gut du alleine klar kommst!" Danach ging er wirklich. Ich drehte mich sauer um und sah, das die Tür von der kleinen Abstellkammer offen war. Die war doch zu oder? Außer der jenige der die Nacht hier war ist... immer noch hier. Ich wollt aus der Tür gehen bis plötzlich jemand mich festhielt und ein Tuch vor mein Gesicht hielt. Ich roch irgendein Medikament und davon wurde mir plötzlich schwarz vor Augen.

Langsam öffnete ich wieder meine Augen. Ich war noch im Hotelzimmer aber... einfach alles inklusive meiner Klamotten waren verwüstet. Ich spürte etwas Schweres auf mir und sah runter. Der Kleiderschrank lag auf mir. Deswegen bekam ich auch so schlecht Luft. Mein ganzer Oberkörper tat weh und ich konnte mich kaum bewegen. Mit Mühe zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Benno's Nummer. Auch wenn er sauer auf mich war, war er der einzige der mir grad helfen konnte.

The story of my life Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt