Kapitel 358

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Hannah

Kaum war ich zu Hause, rief auch schon Benno an. Ich konnte mir schon denken warum und nahm grinsend ab.

I: Heyy, alles klar bei dir?
begrüßte ich ihn. Ich hörte ihn nur lachen.
B: Ihr seid mir welche... Habt ihr eine Ahnung, was da im Internet grad abgeht? Alle rätseln darüber, wer du bist und ob ihr zusammen seid! Selbst Promiflash hat davon berichtet. Hör dir das mal an: ,,Auftritt auf dem Red Carpet sorgt für Aufsehen. Ist Rapper Cro etwa an diese hübsche Frau vergeben?" Hahaha, ich kann nicht mehr! Ständig werde ich nach euch beiden gefragt. Das ist zu lustig!
I: Zu meiner Verteidigung: Das war Carlos Idee! Ich wusste bis fünf Minuten vorher nicht mal, dass wir darüber laufen.
B: Hab ich mir schon gedacht, ist ja wieder mal typisch. Wie kommt man nur auf sowas? Das lustige ist ja, dass dich wirklich keiner kennt. Da werden die noch lange rätseln!
I: Ja und ich hoffe, das bleibt auch so.
B: War es denn trotz allem schön?
I: Man hat mir angesehen, dass es mir nicht gerade Spaß macht, mich fotografieren zu lassen, oder?
B: Allerdings, haha. Aber sonst war alles gut, oder?
I: Ja, es war echt total schön! Ich hab mich manchmal nur etwas komisch gefühlt zwischen all den Stars, aber die sind im Grunde ja auch nur ganz normale Menschen.
B: Du sahst gut aus. Man hätte beinahe denken können, du wärest selbst einer.
Ich spürte, wie ich rot wurde.
I: Danke. Naja, beinahe... wäre ich nicht so schüchtern gewesen.
B: Ach, das passt schon. Dadurch wirktest du gleich viel sympathischer und außerdem sahst du irgendwie süß aus. Naja, eigentlich hab ich dich Hauptsächlich nur ausgelacht.
I: Dankeschön. Beim nächsten mal kannst du ja einfach hingehen und dich als Carlo ausgeben. Dann weißt du ja auch, wer dich auslacht wenn er gewinnt und du eine Rede halten musst!
B: Ey, das ist nicht nett.
I: Siehst du mal. Ich glaube ich sollte langsam mal auflegen. Ich muss noch meine Sachen auspacken und so. Und dann lege ich mich erstmal schön ins Bett. Obwohl ich zugeben muss, dass ich das Hotelbett ein wenig vermisse.
B: Dann lass dich nicht aufhalten. Wir telefonieren morgen noch mal in Ruhe, ok? Bis dann.

Er legte auf und ich machte mich daran, alles auszupacken und entweder in den Schrank oder die Waschmaschine zu schmeißen. Anschließend duschte ich noch und legte mich schließlich und endlich schlafen. Ich war immer noch totmüde.

The story of my life Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt