Kapitel 324

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Lilly

Ich löste mich wieder von Carlo und er lächelte meine Schwester leicht an, was sie erwiederte. ,,Du solltest dich ausruhen." sagte Marie dann und kam zu uns. ,,Nein, passt schon, danke." sagte er abwinkend. ,,Doch Carlo, bitte tu uns den Gefallen." sagte jetzt ich und zog ihn schon hoch in mein Schlafzimmer. Ihm fielen so schon die ganze Zeit die Augen zu also konnte er mir nicht erzählen dass er nicht müde war. Er zog seine Schuhe und Jeans aus und legte sich neben mich ins Bett. Es dauerte nicht lange, da war er schon eingeschlafen. Mittlerweile frage ich mich auch, womit er den ganzen Stress verdient hat. Das macht ihn kaputt und ich kann es nicht ertragen ihn so zu sehen. Es war mir egal was er manchmal für Scheiße baute, ich liebte ihn über alles und er zeigte mir trotz allem jeden Tag, warum. Ich liebte jede Kleinigkeit an ihm, selbst jeden Fehler, weil dennoch für mich alles perfekt an Carlo war. Nach einiger Zeit kam Marie ins Zimmer und gab mir Bescheid, dass sie Lizzi irgendwo abholte. Ich beschloss dann aufzustehen. Gerade als ich mir einen Kaffee machen wollte, klingelte es an der Tür. Als ich diese öffnete sah ich Benno vor mir. ,,Was machst du denn hier? Und woher weißt du wo ich bin?" fragte ich verwirrt und ließ ihn rein. Er sah ziemlich sauer aus und ich konnte mir denken warum. ,,Ist egal! Wo ist Carlo?!" ,,Oben, der schläft also bitte lass ihn!" flehte ich fast und hielt ihn fest, da Benno hoch gehen wollte. ,,Vergiss es! Der Junge hat so einen Schaden! Was bildet der sich eigentlich ein?!" schrie er jetzt. ,,Benno bitte, hör auf! Ich hab das mit ihm geklärt! Er braucht Ruhe, der ist total fertig also bitte mach es nicht schlimmer, zeig ihm einfach dass du ihn nicht hasst!" Er ließ locker und sah mich an. ,,Hassen? Wieso sollte ich Carlo hassen?" ,,Weil es ihm jeder auf dem Festival gezeigt hat! Er hat mir alles erzählt also sei du jetzt auch icht so und lass ihn endlich mal wieder ruhig schlafen." Er überlegte und nickte dann. ,,Ja... okay, du hast recht." Ich atmete erleichtert aus. ,,Danke". Wir setzten uns in die Küche und fingen an über Carlo zu reden. ,,Ich versteh ja, dass du sauer bist, genau so wie die anderen, weil Carlo handelt bevor er überlegt aber er braucht jetzt einfach nh Pause von all dem Cro-Ding, von all der Öffentlichkeit... Sonst packt er das nicht. Ihr wollt auch nur das beste für ihn also gebt ihm jetzt einfach die Ruhe die er braucht." sagte ich und Benno nickte nur. Oben hörten wir eine Tür öffnen. ,,Die Ruhe hat ja lange gehalten." seufzte ich und wir sahen zur Treppe, wo Carlo runter kam und ruckartig stehen, blieb als er Benno sah.

The story of my life Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt