Malachai Parker - Engel? Eher Psychopath

Kapitel 27

Alexia grinste breit und lehnte sich in den Türrahmen. "Dich besuchen meine Tante und meinen Onkel besuchen. Und dich einladen mit mir zu feiern. Wie früher", sie grinste noch breiter und nickte dann zum Badezimmer hin. "Sollte ich wohl auf deine Weise auch mal versuchen. jemanden heißes anfahren und dann ihn bei mir übernachten lassen. Interessant das du mal einen One Night Stand hattest mit jemanden der weder ein Bauerntrampel noch ein Besserwisser war.", ärgerte Alexia mich und sah dann das ich nicht würde aufstehen um sie zu umarmen. "Lass nur bleib nur liegen. Ich bin gleich sowieso unten. Ich brauch noch ein paar Klamotten. Ach und ich ziehe bei dir ein. Also für die Woche. Dein kleiner Lover muss also das Zimmer wechseln. Wie wäre es denn mit Juliens Zimmer." meinte sie und grinste.

Kai kam wieder ins Zimmer und sah zwischen den beiden hin und her. "Hat jemand meine restlichen Klamotten gesehen? Zwei Tage durchschlafen wirkt sich nicht besonders gut auf die Fähigkeit seine Anziehsachen zu finden aus." Er grinste und lehnte sich an die Wand. Mann waren diese Blondinen klein. Die Cousine noch ca 10 cm als Vivienne und die war aus einer Höhe von 1,83 schon sehr klein. Ein abgebrochener Zwerg, hätte man vielleicht auch sagen können.

Alexia drehte sich zu dem Lover um und lächelte. "So gefällst du allen sicher viel besser.", sagte sie und bekam von mir ein Kissen entgegen mit den Worten "Raus aus meinem Zimmer Alexia. Ich mein es ernst". Sie lächelte und verdrehte die Augen und lief dann an Kai vorbei und meinte lächelnd zurück. "Als könntest du ihn halten. Viel Glück dabei" dann schenkte sie dem Bad Boy ein Zwinkern und verließ das Zimmer.

Kai musste grinsen als Alexia das Zimmer verlassen hatte und setzte sich wieder auf das Bett. Den Blick auf Vivienne gerichtete. "Ich wusste nicht das deine Cousine vorbeikommt.", meinte er. Das war kein Vorwurf, es klang eher belustigt. Er ass noch den Rest von seinem Frühstück auf und fand in einer Ecke sogar noch seine restlichen Klamotten, welche er dann anzog, da ihm zwar noch immer etwas heiß war, er aber nicht wollte das diese Alexia ihn die ganze Zeit anstarrte. Irgendwie kam sie ihm wie eine billige Nutte vor und darauf stand er nicht wirklich.

Ich ließ ihn machen und kochte immernoch. Sie zog dieselbe Nummer wie immer ab. Und bisher waren auch alle auf sie hereingefallen. Selbst mein damaliger Freund. Ich schüttelte den Kopf und sah dann zu Kai hinüber der sich wieder angezogen hatte. "Wusste ich nicht. Sie hat mir vorhin nur geschrieben das sie vorhat zu kommen aber kein Flug bekommen hat. Da war sie aber schon unten gewesen", sagte ich und seufzte. "Sie ist schrecklich auch wenn sie zur Familie gehört. Sie wohnt in New York, ist alles viel luxzuriöser gewöhnt. Würde super zu dir passen. Sie steht total auf Bad Boys und alles andere oder wen den ich mag. Sie sieht es als Herausforderung an"; meinte ich und strich mir das Haar beiseite. Das schlimmste was ich jedoch denken konnte war das wenn Alexia Kai wirklich gut fand, ein blutiger Krieg entstehen konnte. Denn Alexia wohnte nicht umsonst in New York. Sie war anders. Sie würde sich durchsetzen und notfalls über Leichen gehen.

"Ja, nach allem was ich nach 5 Minuten Bekanntschaft sagen kann passt so eine Aktion zu ihr. Aber mal ehrlich: Wie klein können Leute noch werden? Du bist schon ein Zwerg.", zog Kai sie auf und grinste zu ihr hinüber. "Aber wenn du willst kann ich sie für dich umbringen.", schlug er vor. Lust dazu hatte er auf jedenfall. Seine Augen blitzten kurz. Kai war mal gespannt wie sie darauf reagierte. Er hatte zwar gesagt, dass er versuchen würde ihrer Familie nichts zu tun, aber sie mochte diese Cousine ja nicht wirklich und er auch nicht... jedenfalls auf den ersten Blick. Klar sie war heiß, aber ihre Art war irgendwie... sie redete zu viel. Er redete schon genug für 2, da brauchte er keinen der das selbe tat. "Tja wird sich dann wohl rausstellen, was sie tun wird, aber..." Kai ging zu ihr hinüber. "Im Moment finde ich dich noch besser." Er schmunzelte und küsste sie leicht. "Musst du nicht zur Uni?"

Ich sah ihn an. Kurz erwag ich den Gedanken und schlug ihm dann leicht gegen die Brust. "Du bist echt gemein. Wegen dir habe ich jetzt echt darüber nachgedacht. Aber nein. Ihre Eltern wären untröstlich und meine auch", sagte ich und zuckte die Schultern. Dann zog ich mich um und stöhnte. "Ja ich muss zur Uni. Aber ich dachte eigentlich das ich liegen bleiben könnte und so tun würde als wäre ich krank", sagte ich während ich mir auch eine Jacke überzog. Eigentlich das Outfit das ich immer in der Uni trug. Dann nahm ich meine Tasche auf und steckte den Lappi ein. "Und hey so klein sind wir nicht. Du bist einfach zu groß", sagte ich und grinste. Als er mich küsste und meinte er mochte mich mehr wurde ich ganz rot um die Wangen. "Schön zu hören.", sagte ich und küsste ihn zurück. "Ich bin wohl gegen Abend wieder da. Ich weiß nicht wie lange die heutige Lesung sein wird", sagte ich und zog mir Schuhe an.

"Es könnte ja wie ein Unfall aussehen.", warf er noch ein und konnte das Grinsen jetzt aber nicht mehr zurückhalten. "Oder dein Vater ersticht sie ausversehen mit der Mistgabel." Kai musste lachen, während er zusah wie sie sich fertig machte. "Tja die Option krank zu machen besteht ja immer noch. By the way.. hast du Baywatch Dvd's? Bei den neuen Serien weiß ich nicht worum es geht und es wird sicher langweilig." Er legte sich auf das Bett und sah zum Fernseher. Hm.. Was sollte er jetzt den ganzen Tag machen? Außer eventuell DVD schauen. Sein Fieber sank ja endlich, beim letzten mal hatte er noch 38,5 gehabt. Besser als 41 war das ja wohl alle male.

Ich sah ihn fragend an. "Baywatch? Diese Serie mit den Rettungschwimmern? Nein aber du kannst sie doch am PC aufrufen und dann über den Fernseher laufen lassen." ich steckte ihm das Kabel um da ich nicht wusste ob er das hinbekommen würde und gab ihm dann die Fernbedienung und die Tastatur. "Einfach eingeben, Folge auswählen und dann auf play", sagte ich. "Internet funktioniert auch über den Fernseher. Ist wie ein großer Montior", lächelte ich und küsste ihn dann zum Abschied. "Ich beeile mich auch." Und ging dann nach unten um zum Whitemore College zu fahren.